Polski Fiat 126p (Bj. 1973 bis 2000) 1:10
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Ein neuer Verlag mit einer Großproduktion: Polski Fiat 126p in der Darstellung eines Fahrzeuges aus dem Zeitfenster 1973 bis 2000 als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:10 des Verlages TL-Design aus Gdynia / Gdingen.
Modellkonstruktion: Tomasz Lewandowski der Verlagsinhaber.
Der Fiat 126 war ein Kleinstwagen des Kraftfahrzeugherstellers Fiat, der von 1972 bis 2000 gebaut wurde. Der überwiegende Teil der Fahrzeuge wurde in Polen produziert. Dort verkaufte Fahrzeuge trugen den Namen Polski Fiat 126p.
Der Typ 126 war der Nachfolger des Fiat Nuova 500, auf dem er technisch basierte. Bereits die Entwicklung verlief in Kooperation mit der Volksrepublik Polen, die über das Verhältnis eines gewöhnlichen Lizenzvertrags hinausging. Italienische und polnische Designer und Konstrukteure gestalteten die Form des Fiat 126 gemeinsam. Hintergrund war eine schon zu Vorkriegszeiten aufgebaute Kooperation Polens mit Fiat, die im Jahr 1965 wieder aufgenommen und intensiviert wurde. Der relativ starke Einfluss der Kommunistischen Partei Italiens ermöglichte in dem Zusammenhang die Überwindung von ideologischen Hemmnissen, in der Sowjetunion wurde im Zuge der Zusammenarbeit mit Fiat sogar eine Stadt nach Palmiro Togliatti benannt.
In Serie ging der Fiat 126 im Sommer 1972 in Italien. Der polnische Automobilhersteller FSM bereitete parallel eine Lizenzproduktion vor. 1973 wurde der Polski Fiat 126p auf einer Messe in Poznań präsentiert, für 1974 war der Serienbeginn mit zunächst 10.000 Fahrzeugen geplant. Tatsächlich begann die Serienproduktion in Polen bereits Ende 1973. Der Produktionsstandort lag in Bielsko-Biała und ab 1980 zusätzlich in Tychy. Die Kapazität war auf 150.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt. Doch die Stückzahlen des 126p erhöhten sich nur langsam, parallel lief in Bielsko-Biała noch bis 1983 der Syrena vom Band. Mitte 1977 wurde der 126p mit einem neuen 652-cm³-Motor vorgestellt. Dieser leistete je nach Ausführung bis zu 17 kW (24 PS).
In Polen wurde der 126p oft Maluch (polnisch „Kleiner“) genannt und erreichte einen vergleichbaren Stellenwert und Verbreitungsgrad wie der VW Käfer in der BRD, der Trabant in der DDR oder der Citroën 2CV in Frankreich.
1987 endete die Produktion des Fiat 126 in Italien, in Polen wurde sie hingegen fortgesetzt. 1992 wurde FSM von Fiat übernommen, sodass es sich fortan um keinen Lizenzbau mehr handelte. Ab 1991 wurde in Tychy der Nachfolger Fiat Cinquecento gebaut. Die Produktion des 126 in Polen wurde jedoch fortgesetzt, sie endete erst im Jahr 2000. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 4 Ausschneidebögen 33 x 49 cm + ein Stück durchsichtiger Starkfolie für die Verglasung + 1 Bogen Bauanleitung/Zeichnungen.
In dem Modell kann die Inneneinrichtung dargestellt werden.
Modelllänge: ca. 31 cm!
Offsetdruck.
Polnische Bauanleitung ergänzt Bauzeichnung in Form von vier Ansichten und Montagezeichnungen des Fahrzeuginneren.
Modellkonstruktion: Tomasz Lewandowski der Verlagsinhaber.
Der Fiat 126 war ein Kleinstwagen des Kraftfahrzeugherstellers Fiat, der von 1972 bis 2000 gebaut wurde. Der überwiegende Teil der Fahrzeuge wurde in Polen produziert. Dort verkaufte Fahrzeuge trugen den Namen Polski Fiat 126p.
Der Typ 126 war der Nachfolger des Fiat Nuova 500, auf dem er technisch basierte. Bereits die Entwicklung verlief in Kooperation mit der Volksrepublik Polen, die über das Verhältnis eines gewöhnlichen Lizenzvertrags hinausging. Italienische und polnische Designer und Konstrukteure gestalteten die Form des Fiat 126 gemeinsam. Hintergrund war eine schon zu Vorkriegszeiten aufgebaute Kooperation Polens mit Fiat, die im Jahr 1965 wieder aufgenommen und intensiviert wurde. Der relativ starke Einfluss der Kommunistischen Partei Italiens ermöglichte in dem Zusammenhang die Überwindung von ideologischen Hemmnissen, in der Sowjetunion wurde im Zuge der Zusammenarbeit mit Fiat sogar eine Stadt nach Palmiro Togliatti benannt.
In Serie ging der Fiat 126 im Sommer 1972 in Italien. Der polnische Automobilhersteller FSM bereitete parallel eine Lizenzproduktion vor. 1973 wurde der Polski Fiat 126p auf einer Messe in Poznań präsentiert, für 1974 war der Serienbeginn mit zunächst 10.000 Fahrzeugen geplant. Tatsächlich begann die Serienproduktion in Polen bereits Ende 1973. Der Produktionsstandort lag in Bielsko-Biała und ab 1980 zusätzlich in Tychy. Die Kapazität war auf 150.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt. Doch die Stückzahlen des 126p erhöhten sich nur langsam, parallel lief in Bielsko-Biała noch bis 1983 der Syrena vom Band. Mitte 1977 wurde der 126p mit einem neuen 652-cm³-Motor vorgestellt. Dieser leistete je nach Ausführung bis zu 17 kW (24 PS).
In Polen wurde der 126p oft Maluch (polnisch „Kleiner“) genannt und erreichte einen vergleichbaren Stellenwert und Verbreitungsgrad wie der VW Käfer in der BRD, der Trabant in der DDR oder der Citroën 2CV in Frankreich.
1987 endete die Produktion des Fiat 126 in Italien, in Polen wurde sie hingegen fortgesetzt. 1992 wurde FSM von Fiat übernommen, sodass es sich fortan um keinen Lizenzbau mehr handelte. Ab 1991 wurde in Tychy der Nachfolger Fiat Cinquecento gebaut. Die Produktion des 126 in Polen wurde jedoch fortgesetzt, sie endete erst im Jahr 2000. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 4 Ausschneidebögen 33 x 49 cm + ein Stück durchsichtiger Starkfolie für die Verglasung + 1 Bogen Bauanleitung/Zeichnungen.
In dem Modell kann die Inneneinrichtung dargestellt werden.
Modelllänge: ca. 31 cm!
Offsetdruck.
Polnische Bauanleitung ergänzt Bauzeichnung in Form von vier Ansichten und Montagezeichnungen des Fahrzeuginneren.