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polnisches Patrouillenboot BATORY im Bauzustand aus dem Jahr 1934 1:72 inkl. Spantensatz
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Graphisch überarbeitete und geringfügig erweiterte Neuauflage einer Produktion aus dem Jahr 2007: Polnisches Patrouillenboot BATORY im Bauzustand aus dem Jahr 1934 als Kartonmodellbausatz inkl. LC-Spantensatz (Wasserlinienmodell) des JSC-Verlages (Nr.729 Nr. 2/2024) im Maßstab 1:72.
Modellentwurf: Jan Schmidt.
Der Bau der BATORY wurde bei der Flusswerft in Modlin für den polnischen Grenzschutz im Jahre 1932 begonnen. Der Stapellauf des Bootes fand am 23. April 1932 statt und am 7. Mai wurde die Einheit in Dienst gestellt.
Ihre Deckbeplankung, der Schornstein, die Strukturen und die Deckaufbauten wurden aus Aluminium erstellt. Die gesamte Konstruktion galt als gelungen, obwohl nach etwa einem Betriebsjahr einige korrodierte Baugruppen ausgewechselt werden mussten.
Bis zum Kriegsausbruch bekämpfte die BATORY erfolgreich Schmuggler und schützte polnische Territorialgewässer.
Im August 1939 wurde das Boot von der Polnischen Kriegsmarine übernommen und für Patrouillendienste um die Halbinsel Hela/Hel für Flakaufgaben, sowie für Transportzwecke eingesetzt.
In der Nacht von dem 1. auf den 2. Oktober 1939, nach der Kapitulation der Halbinsel durchbrach es die deutsche Blockade und flüchtete mit 16 Personen an Bord nach Schweden. Am 25. Oktober 1945 kehrte die BATORY zurück nach Polen und begann nach einer Instandsetzung und Grundüberholung Patrouillendienste auf dem Stettiner Haff / Zalew Szczecinski.
Im Frühjahr 1947 wurde sie den polnischen Grenzschützern übergeben, wo sie bis Dezember 1957 blieb. Während des Dienstes wurde die Einheit oft umbenannt: 7.LISTOPAD (7.NOVEMBER), DZIERZYNSKI, KP-1.
Im Jahre 1954 bekam das Boot neue Motoren, 1957 wurde es ausgemustert und der Polnischen Heimatschutzliga (LOK) übergeben. Bis 1969 war die BATORY für die Liga im Einsatz, dann legte sie in dem Flusshafen in Warszawa/Warschau an.
Im Jahre 1973 wurde die Entscheidung getroffen, dass die BATORY als Denkmal ausgestellt werden soll. Im Jahre 1975 fand sie endlich ihre Ruhestätte an Land: sie wurde auf den Geländen des militärischen Hafens in Hela ausgestellt….
Verdrängung: 26,5 t; Bewaffnung: zwei Maschinengewehre; Antrieb: 3 Triebwerke mit einer Gesamtleistung von 1 275 PS; Geschwindigkeit: 24,3mm; Besatzung: etwa 10 Matrosen.
130 Elemente + 6 Schablonenteile auf 3 Bögen (21x30cm) bilden die Grundlage der Bootsnachbildung: alle Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Bewaffnung.
Modelllänge: 29,3 cm!
* Ein LC-Spantensatz liegt dem Bausatz bei!
Feine Computergraphik mit frischer und farbenfroher Farbgebung, Offsetdruck.
Inhaltlich und zeichnerisch exzellente Bauzeichnungen, Detailskizzen, Farbfotos eines gebauten Modells ergänzen polnische und englische Bauanleitung.
Modellentwurf: Jan Schmidt.
Der Bau der BATORY wurde bei der Flusswerft in Modlin für den polnischen Grenzschutz im Jahre 1932 begonnen. Der Stapellauf des Bootes fand am 23. April 1932 statt und am 7. Mai wurde die Einheit in Dienst gestellt.
Ihre Deckbeplankung, der Schornstein, die Strukturen und die Deckaufbauten wurden aus Aluminium erstellt. Die gesamte Konstruktion galt als gelungen, obwohl nach etwa einem Betriebsjahr einige korrodierte Baugruppen ausgewechselt werden mussten.
Bis zum Kriegsausbruch bekämpfte die BATORY erfolgreich Schmuggler und schützte polnische Territorialgewässer.
Im August 1939 wurde das Boot von der Polnischen Kriegsmarine übernommen und für Patrouillendienste um die Halbinsel Hela/Hel für Flakaufgaben, sowie für Transportzwecke eingesetzt.
In der Nacht von dem 1. auf den 2. Oktober 1939, nach der Kapitulation der Halbinsel durchbrach es die deutsche Blockade und flüchtete mit 16 Personen an Bord nach Schweden. Am 25. Oktober 1945 kehrte die BATORY zurück nach Polen und begann nach einer Instandsetzung und Grundüberholung Patrouillendienste auf dem Stettiner Haff / Zalew Szczecinski.
Im Frühjahr 1947 wurde sie den polnischen Grenzschützern übergeben, wo sie bis Dezember 1957 blieb. Während des Dienstes wurde die Einheit oft umbenannt: 7.LISTOPAD (7.NOVEMBER), DZIERZYNSKI, KP-1.
Im Jahre 1954 bekam das Boot neue Motoren, 1957 wurde es ausgemustert und der Polnischen Heimatschutzliga (LOK) übergeben. Bis 1969 war die BATORY für die Liga im Einsatz, dann legte sie in dem Flusshafen in Warszawa/Warschau an.
Im Jahre 1973 wurde die Entscheidung getroffen, dass die BATORY als Denkmal ausgestellt werden soll. Im Jahre 1975 fand sie endlich ihre Ruhestätte an Land: sie wurde auf den Geländen des militärischen Hafens in Hela ausgestellt….
Verdrängung: 26,5 t; Bewaffnung: zwei Maschinengewehre; Antrieb: 3 Triebwerke mit einer Gesamtleistung von 1 275 PS; Geschwindigkeit: 24,3mm; Besatzung: etwa 10 Matrosen.
130 Elemente + 6 Schablonenteile auf 3 Bögen (21x30cm) bilden die Grundlage der Bootsnachbildung: alle Decks, Aufbauten, Ausrüstung und Bewaffnung.
Modelllänge: 29,3 cm!
* Ein LC-Spantensatz liegt dem Bausatz bei!
Feine Computergraphik mit frischer und farbenfroher Farbgebung, Offsetdruck.
Inhaltlich und zeichnerisch exzellente Bauzeichnungen, Detailskizzen, Farbfotos eines gebauten Modells ergänzen polnische und englische Bauanleitung.