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polnische Mikojan-Gurewitsch MIG-29A "Fulcrum-A" in tschechoslowakischem Tarnmuster 1:33 (zwei Schwierigkeitsstufen)
Die Modelldarstellung dieses Flugzeugmusters freut sich größer Beliebtheit - etwa 15 verschiedene Kartonmodellbaukonstruktionen der MiG-29 erschienen bis dato als Kartonmodelle, viele davon müssten nachgedruckt, bzw. wurden nach kurzer Zeit vergriffen. Nun erschien eine weitere Produktion mit ein paar Besonderheiten: Mikojan-Gurewitsch MIG-29A "Fulcrum-A" in der Darstellung der Maschine mit Seitennummer 59 des 1. Jägerregimentes "Warschau" (seit 2001 der 1. Taktisches Fliegergeschwader) polnischer Luftwaffe, Stützpunkt Minsk Mazowiecki als Kartonmodellbausatz, bzw. Präzisions-Kartonmodellbausatz (weil in zwei Schwierigkeitsstufen) des WAK-Verlages (Nr. 10/2020 – Katalog-Nr. 187) im Maßstab 1:33. Bei diesem Flugzeug handelt es sich um den Jäger der Tschechoslowakischen Luftstreitkräfte mit der taktischen Nummer 5918, der im Dezember 1995 von dem polnischen Verteidigungsministerium gekauft und bei den polnischen Streitkräften in Dienst gestellt wurde. Er flog bis 1999 in tschechoslowakischem Tarnmuster mit polnischen Hoheitszeichen, dann wurde er generalüberholt und in „polnische“ Tarnung farblich umgestaltet.
Modellkonstruktion: Jertzy Janukowicz und Grafik: (Achtung!) Marcin Dworzecki, der früher bei dem Halinski-Verlag die sog. gealterte Farbgebung mit Gebrauchsspuren und Umwelteinflüssen der Außenhaut von Kartonmodellen meisterhaft darstellte.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-29 (NATO-Codename: Fulcrum (deutsch der Angelpunkt eines Hebels)) ist ein zweistrahliges Kampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde.
Zur Zeit des Kalten Krieges wurden 1972 in der sowjetischen Militärführung erste Überlegungen über eigene Flugzeugmodelle angestellt, die den US-amerikanischen Neuentwicklungen F-15 und F-16 ebenbürtig sein sollten. Im Laufe dieses Prozesses wurden die Entwürfe von Suchoi und MiG für die Prototypenphase ausgewählt. Die MiG-29 wurde dabei als Flugzeug für die Frontfliegerkräfte geplant, das unter Feldbedingungen auf unbefestigten Startplätzen einsatzfähig sein sollte. Es hatte die Aufgabe, die Streitkräfte direkt zu unterstützen. Das schloss auch die direkte Verteidigung von Flugplätzen oder Städten ein. Ferner wurde die Bekämpfung von Marschflugkörpern zumindest vorgesehen.
Am 6. Oktober 1977 flog der erste Prototyp der MiG-29; am Steuerknüppel saß MiG-Cheftestpilot Alexander Fedotow.
Bald folgten weitere Prototypen und erfolgreiche Tests. Dennoch traten einige Probleme auf, die Änderungen notwendig machten. Zum einen musste das Bugfahrwerk etwas weiter nach hinten verlegt werden, da die Tests ergaben, dass bei Start oder Landung aufgewirbelte Fremdkörper die Schutzklappen der Lufteinläufe durchschlagen und die Triebwerke zerstören konnten. Weiterhin wurden unterhalb der Seitenleitwerke kleine Stabilisierungsflossen installiert, um Richtungsstabilität und Trudelverhalten zu verbessern. Nach der Optimierung der Seitenruder konnte ab 1984 auf diese Flossen wieder verzichtet werden.
Eine letzte Änderung betraf die Bewaffnung. Die Doppelrohrkanone Grjasew-Schipunow GSch-30-2 wurde durch die einläufige GSch-301 ersetzt, was eine Masseeinsparung von 50 Prozent ergab. Insgesamt flogen alle 14 Prototypen über 2500 Stunden, wobei zwei Maschinen durch Triebwerksausfälle verloren gingen.
Ende 2019 befanden sich noch etwa 790 Exemplare im Einsatz.
Von diesem wendigen und in dieser Hinsicht vielen westlichen Kampfflugzeugen überlegenen Flugzeug – so kann die MiG-29 kurzzeitig auf ihrem eigenen Schubstrahl stehen (so genanntes Kobramanöver) – wurde eine große Anzahl von Varianten gebaut und erprobt. Die Tragflächenkonstruktion mit breiter Flügelwurzel bringt einen großen Teil des Auftriebs durch den Rumpfansatz, was die Langsamflugeigenschaften verbessert. Typisch für die MiG-29 sind die großen Klappen, die die Luftansaugschächte der Triebwerke am Boden abdecken, um ein Eindringen von Fremdkörpern zu vermeiden. Beim Start saugen die Triebwerke Luft über Lamellenschächte auf der Rumpfoberseite an. Am Heck befinden sich die Luftbremse sowie ein Bremsschirm.
Die Maschine besitzt einen 16-Bit-Bordcomputer, einen Frontscheibenprojektor (HUD) zuzüglich eines Monitors, eine bordeigene Fehlererkennung (Aekran) und zwei Sensorsysteme. Mit dem Radar können Luftziele (Reichweite 70 km) erfasst werden und mit dem Infrarotzielsystem/Laserentfernungsmesser (Reichweite 7 km, Laserklasse 3 in Deutschland) die Infrarotziele. Bemerkenswert ist auch eine Helmvisieranlage, die es dem Piloten erlaubt, per Kopfbewegung ein Ziel anzuvisieren. Die Zielsuchköpfe der Raketen erhalten dann automatisch die Zielparameter. Dieses Gerät sollte sie gegenüber der sehr wendigen F-16 im Luftnahkampf überlegen machen. Die bisher einzige Konfrontation zwischen MiG-29 und F-16 während des Kosovokrieges 1999 endete jedoch mit dem Abschuss der serbischen MiG durch eine niederländische F-16. Möglicherweise gab es einen weiteren Abschuss durch eine US-amerikanische F-16.
Obwohl die MiG-29 bereits 30 Jahre alt ist, wird das Modell nach wie vor gebaut. Die Serienfertigung wurde von Anfang an für hohe Stückzahlen ausgelegt. Das Flugzeug befindet sich in einem ständigen Modernisierungs- und Diversifizierungsprozess. Eine Vielzahl verbesserter Modelle wurde seit dem Ende der 1970er-Jahre gebaut. Bei der MiG-33 handelt es sich weniger um ein Nachfolgemodell als um eine kampfwertgesteigerte Version der MiG-29. Weitere bekannte Varianten sind die MiG-29 SMT (einsitziges Mehrzweckkampfflugzeug), MiG-29 UB (zweisitziger Trainer) und MiG-29 K (für den Einsatz auf Flugzeugträgern geeignet). Die MiG-29 K wird auf dem einzigen Flugzeugträger der russischen Marine, der Admiral Kusnezow und auf dem indischen Träger Vikramaditya eingesetzt. Die neuesten Varianten sind die MiG-29 M und ihre zweisitzige Version, die MiG-29 M2, bei denen insbesondere die Feuerleit-, Ortungs- und Bedienungssysteme verbessert wurden. Die MiG-29M wird auch als Mehrzweckvariante bezeichnet. Neben den stärkeren RD-33K-Triebwerken verfügt sie über ein vierfach redundantes digitales Flugmanagementsystem. Außerdem ist ein Doppler-Bordradar Fasotron N010 sowie ein Infrarot-/TV-/Laser-System OLS-M eingebaut.
Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2006 wurde erstmals außerhalb Russlands die neueste Version der MiG-29 gezeigt: Die MiG-29M OWT verfügt mit ihrer dreidimensionalen Schubvektorsteuerung über eine erhöhte Manövrierfähigkeit. Der Abgasstrahl der beiden Triebwerke vom Typ Klimow RD-33MKB kann dabei in einem Winkel von bis zu 15 Grad nach allen Richtungen abgelenkt werden. Diese Neuheit wurde nach dem Erstflug des Prototyps im August 2003 anlässlich des Moskauer Aerosalons MAKS 2005 der Öffentlichkeit vorgeführt.
Die MiG-29 war bei ihrer Indienststellung in Bezug auf die Avionik gegenüber vergleichbaren Flugzeugen im Nachteil. Das macht sich vor allem bei Beyond-Visual-Range-Taktiken (engl. für außerhalb der Sichtweite) bemerkbar. Da die amerikanischen Jets (F-15 etc.) zum Zeitpunkt der Indienststellung der MiG-29 bereits über ein automatisches Suchsystem für BVR verfügten, war die MiG ihnen im Fernkampf unterlegen. Im Gegensatz dazu war und ist sie immer noch einigen Kampfflugzeugen im Dogfight überlegen. MiG-29-Piloten, die gegen im Fernkampf überlegene Maschinen antreten, versuchen den Gegner in den Dogfight zu locken, um die Manövrierfähigkeit des eigenen Flugzeugs in Verbindung mit der Wympel R-73-Luft-Luft-Rakete, die mit dem Helmvisier ins Ziel geleitet werden kann, auszunutzen. Die Exportvarianten verwenden teilweise französische oder japanische Avionik. (danke Wikipedia!)
Der Bogen liefert einen Bausatz in zwei Schwierigkeiten: entweder im Flug ohne Fahrwerk und ggf. auch Cockpiteinrichtung oder mit ausgefahrenem Fahrwerk und Nachbildung der Fahrwerkschächte. Das Modell verfügt über Außenlasten in Form von einem externen Treibstofftank und vier Flugkörper R-60M mit Infrarot-Zielsuche, NATO-Codenamen: AA-8 "Aphid"). Auf der Internetseite des WAK-Verlages sollte es weitere Raketenflugkörper geben: R-50M, R-27 und R-73 die heruntergeladen, ausgedruckt und auf den vier Pylonen mit Schlössern optional angebracht werden könnten…
Modellspannweite von 52cm setzt sich aus der markanten Silhouette mit dem leicht nach unten geneigten Bug, beiden Tunnel-Triebwerksgondeln und Nachbrennerdüsen mit ihren "Kaltstrom"-Verkleidungen für ein imposantes und sehr realistisch, dank der ausgezeichneten Graphik wirkendes Erscheinungsbild des rassigen Jagdflugzeugmodells zusammen.
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Ein LC-Spantensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Eine von stärksten Seiten dieses Modell stellt die Graphik von der Meisterhand – gealterte Farbgebung mit Abnutzungs-, Gebrauchsspuren, Ablagerungen und Umwelteinflüssen, interessante Bemalung des Flugzeugs in „tschechoslowakischem“ Tarnmuster und mit polnischer Kennzeichnung und Wappen des Regimentes.
Generalzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Jertzy Janukowicz und Grafik: (Achtung!) Marcin Dworzecki, der früher bei dem Halinski-Verlag die sog. gealterte Farbgebung mit Gebrauchsspuren und Umwelteinflüssen der Außenhaut von Kartonmodellen meisterhaft darstellte.
Die Mikojan-Gurewitsch MiG-29 (NATO-Codename: Fulcrum (deutsch der Angelpunkt eines Hebels)) ist ein zweistrahliges Kampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde.
Zur Zeit des Kalten Krieges wurden 1972 in der sowjetischen Militärführung erste Überlegungen über eigene Flugzeugmodelle angestellt, die den US-amerikanischen Neuentwicklungen F-15 und F-16 ebenbürtig sein sollten. Im Laufe dieses Prozesses wurden die Entwürfe von Suchoi und MiG für die Prototypenphase ausgewählt. Die MiG-29 wurde dabei als Flugzeug für die Frontfliegerkräfte geplant, das unter Feldbedingungen auf unbefestigten Startplätzen einsatzfähig sein sollte. Es hatte die Aufgabe, die Streitkräfte direkt zu unterstützen. Das schloss auch die direkte Verteidigung von Flugplätzen oder Städten ein. Ferner wurde die Bekämpfung von Marschflugkörpern zumindest vorgesehen.
Am 6. Oktober 1977 flog der erste Prototyp der MiG-29; am Steuerknüppel saß MiG-Cheftestpilot Alexander Fedotow.
Bald folgten weitere Prototypen und erfolgreiche Tests. Dennoch traten einige Probleme auf, die Änderungen notwendig machten. Zum einen musste das Bugfahrwerk etwas weiter nach hinten verlegt werden, da die Tests ergaben, dass bei Start oder Landung aufgewirbelte Fremdkörper die Schutzklappen der Lufteinläufe durchschlagen und die Triebwerke zerstören konnten. Weiterhin wurden unterhalb der Seitenleitwerke kleine Stabilisierungsflossen installiert, um Richtungsstabilität und Trudelverhalten zu verbessern. Nach der Optimierung der Seitenruder konnte ab 1984 auf diese Flossen wieder verzichtet werden.
Eine letzte Änderung betraf die Bewaffnung. Die Doppelrohrkanone Grjasew-Schipunow GSch-30-2 wurde durch die einläufige GSch-301 ersetzt, was eine Masseeinsparung von 50 Prozent ergab. Insgesamt flogen alle 14 Prototypen über 2500 Stunden, wobei zwei Maschinen durch Triebwerksausfälle verloren gingen.
Ende 2019 befanden sich noch etwa 790 Exemplare im Einsatz.
Von diesem wendigen und in dieser Hinsicht vielen westlichen Kampfflugzeugen überlegenen Flugzeug – so kann die MiG-29 kurzzeitig auf ihrem eigenen Schubstrahl stehen (so genanntes Kobramanöver) – wurde eine große Anzahl von Varianten gebaut und erprobt. Die Tragflächenkonstruktion mit breiter Flügelwurzel bringt einen großen Teil des Auftriebs durch den Rumpfansatz, was die Langsamflugeigenschaften verbessert. Typisch für die MiG-29 sind die großen Klappen, die die Luftansaugschächte der Triebwerke am Boden abdecken, um ein Eindringen von Fremdkörpern zu vermeiden. Beim Start saugen die Triebwerke Luft über Lamellenschächte auf der Rumpfoberseite an. Am Heck befinden sich die Luftbremse sowie ein Bremsschirm.
Die Maschine besitzt einen 16-Bit-Bordcomputer, einen Frontscheibenprojektor (HUD) zuzüglich eines Monitors, eine bordeigene Fehlererkennung (Aekran) und zwei Sensorsysteme. Mit dem Radar können Luftziele (Reichweite 70 km) erfasst werden und mit dem Infrarotzielsystem/Laserentfernungsmesser (Reichweite 7 km, Laserklasse 3 in Deutschland) die Infrarotziele. Bemerkenswert ist auch eine Helmvisieranlage, die es dem Piloten erlaubt, per Kopfbewegung ein Ziel anzuvisieren. Die Zielsuchköpfe der Raketen erhalten dann automatisch die Zielparameter. Dieses Gerät sollte sie gegenüber der sehr wendigen F-16 im Luftnahkampf überlegen machen. Die bisher einzige Konfrontation zwischen MiG-29 und F-16 während des Kosovokrieges 1999 endete jedoch mit dem Abschuss der serbischen MiG durch eine niederländische F-16. Möglicherweise gab es einen weiteren Abschuss durch eine US-amerikanische F-16.
Obwohl die MiG-29 bereits 30 Jahre alt ist, wird das Modell nach wie vor gebaut. Die Serienfertigung wurde von Anfang an für hohe Stückzahlen ausgelegt. Das Flugzeug befindet sich in einem ständigen Modernisierungs- und Diversifizierungsprozess. Eine Vielzahl verbesserter Modelle wurde seit dem Ende der 1970er-Jahre gebaut. Bei der MiG-33 handelt es sich weniger um ein Nachfolgemodell als um eine kampfwertgesteigerte Version der MiG-29. Weitere bekannte Varianten sind die MiG-29 SMT (einsitziges Mehrzweckkampfflugzeug), MiG-29 UB (zweisitziger Trainer) und MiG-29 K (für den Einsatz auf Flugzeugträgern geeignet). Die MiG-29 K wird auf dem einzigen Flugzeugträger der russischen Marine, der Admiral Kusnezow und auf dem indischen Träger Vikramaditya eingesetzt. Die neuesten Varianten sind die MiG-29 M und ihre zweisitzige Version, die MiG-29 M2, bei denen insbesondere die Feuerleit-, Ortungs- und Bedienungssysteme verbessert wurden. Die MiG-29M wird auch als Mehrzweckvariante bezeichnet. Neben den stärkeren RD-33K-Triebwerken verfügt sie über ein vierfach redundantes digitales Flugmanagementsystem. Außerdem ist ein Doppler-Bordradar Fasotron N010 sowie ein Infrarot-/TV-/Laser-System OLS-M eingebaut.
Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2006 wurde erstmals außerhalb Russlands die neueste Version der MiG-29 gezeigt: Die MiG-29M OWT verfügt mit ihrer dreidimensionalen Schubvektorsteuerung über eine erhöhte Manövrierfähigkeit. Der Abgasstrahl der beiden Triebwerke vom Typ Klimow RD-33MKB kann dabei in einem Winkel von bis zu 15 Grad nach allen Richtungen abgelenkt werden. Diese Neuheit wurde nach dem Erstflug des Prototyps im August 2003 anlässlich des Moskauer Aerosalons MAKS 2005 der Öffentlichkeit vorgeführt.
Die MiG-29 war bei ihrer Indienststellung in Bezug auf die Avionik gegenüber vergleichbaren Flugzeugen im Nachteil. Das macht sich vor allem bei Beyond-Visual-Range-Taktiken (engl. für außerhalb der Sichtweite) bemerkbar. Da die amerikanischen Jets (F-15 etc.) zum Zeitpunkt der Indienststellung der MiG-29 bereits über ein automatisches Suchsystem für BVR verfügten, war die MiG ihnen im Fernkampf unterlegen. Im Gegensatz dazu war und ist sie immer noch einigen Kampfflugzeugen im Dogfight überlegen. MiG-29-Piloten, die gegen im Fernkampf überlegene Maschinen antreten, versuchen den Gegner in den Dogfight zu locken, um die Manövrierfähigkeit des eigenen Flugzeugs in Verbindung mit der Wympel R-73-Luft-Luft-Rakete, die mit dem Helmvisier ins Ziel geleitet werden kann, auszunutzen. Die Exportvarianten verwenden teilweise französische oder japanische Avionik. (danke Wikipedia!)
Der Bogen liefert einen Bausatz in zwei Schwierigkeiten: entweder im Flug ohne Fahrwerk und ggf. auch Cockpiteinrichtung oder mit ausgefahrenem Fahrwerk und Nachbildung der Fahrwerkschächte. Das Modell verfügt über Außenlasten in Form von einem externen Treibstofftank und vier Flugkörper R-60M mit Infrarot-Zielsuche, NATO-Codenamen: AA-8 "Aphid"). Auf der Internetseite des WAK-Verlages sollte es weitere Raketenflugkörper geben: R-50M, R-27 und R-73 die heruntergeladen, ausgedruckt und auf den vier Pylonen mit Schlössern optional angebracht werden könnten…
Modellspannweite von 52cm setzt sich aus der markanten Silhouette mit dem leicht nach unten geneigten Bug, beiden Tunnel-Triebwerksgondeln und Nachbrennerdüsen mit ihren "Kaltstrom"-Verkleidungen für ein imposantes und sehr realistisch, dank der ausgezeichneten Graphik wirkendes Erscheinungsbild des rassigen Jagdflugzeugmodells zusammen.
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Ein Resine-Radsatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
*** Ein LC-Spantensatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Eine von stärksten Seiten dieses Modell stellt die Graphik von der Meisterhand – gealterte Farbgebung mit Abnutzungs-, Gebrauchsspuren, Ablagerungen und Umwelteinflüssen, interessante Bemalung des Flugzeugs in „tschechoslowakischem“ Tarnmuster und mit polnischer Kennzeichnung und Wappen des Regimentes.
Generalzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.