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PKW GAS M-21S Wolga „Toni“ der DDR-Volkspolizei 1:25 Verlag Junge Welt (1970), äußerst selten
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion: PKW GAS M-21S Wolga „Toni“ in der Darstellung eines Fahrzeuges der DDR-Volkspolizei als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt aus dem Jahr 1970 im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der GAZ M-21 des sowjetischen Herstellers GAZ aus Gorki (heute Nischni Nowgorod) löste 1956 den GAZ-M20 Pobeda ab und wurde bis 1968 gebaut. Er war der erste Wagen mit dem Markennamen Wolga. Vom Vorgänger wurden einige Baugruppen übernommen. Es folgten einige Modifikationen und ein Kombi M-22.
Erstmals präsentiert wurde der Wagen 1955. Zunächst gab es einige technisch voneinander abweichende Vorserien (M-21G, M-21B, M-21A, M-21W), ehe 1957 eine einheitliche Serienfertigung begann. Das Fahrzeug wurde ursprünglich als Pkw der Mittelklasse bezeichnet, ist nach gegenwärtiger Einteilung jedoch eher der Oberen Mittelklasse zuzurechnen. Die Pontonkarosserie des M-21 unterschied sich deutlich von der Buckelform des Pobeda und folgte damaligen Gestaltungstrends. Anlehnungen an den schnelllebigen amerikanischen Stil sind unverkennbar. Schon zu Beginn der 1960er-Jahre war der M-21 optisch nicht mehr zeitgemäß, lediglich die Frontpartie wurde etwas überarbeitet. Auch technisch herrschte weitgehend Entwicklungsstillstand. Ursprünglich war vorgesehen, den Wolga mit einem Automatikgetriebe auszustatten, das auch entwickelt und publiziert wurde. Tatsächlich blieb es bei der manuellen Schaltung. Eine bedeutende Modernisierung gab es lediglich 1962, als die Federung durch geänderte Teleskopstoßdämpfer verbessert und die Motorleistung durch Änderungen am Vergaser von 70 auf 75 PS gesteigert wurde. Äußerlich ging damit eine leichte Modernisierung einher, insbesondere im Bereich der Frontpartie. Gleichzeitig wurde die Kombiausführung M-22 in das Programm aufgenommen. In der DDR wurde der Wolga M-21 meist als Behördenfahrzeug oder Taxi eingesetzt, während er in der Sowjetunion häufig auch von privat gekauft wurde. Überdies wurde er in westliche Länder exportiert. Hierbei fand der M-21 vor allem in den skandinavischen Ländern Kunden. Dank der robusten Bauweise ist das Fahrzeug bis heute vereinzelt im Alltagseinsatz anzutreffen, vor allem in den südlichen Regionen der ehemaligen Sowjetunion.
Der Kleinbus RAF-977 aus der Rigaer Autobusfabrik nutzt Fahrgestell und Antrieb des GAZ M-21 Wolga und wurde noch bis 1976 gebaut. Auf gleiche Art und Weise entstanden ab 1963 etwa 200 Exemplare des futuristischen Kleinbusses „Start“. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 19,3 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Gerhard Stieff.
Der GAZ M-21 des sowjetischen Herstellers GAZ aus Gorki (heute Nischni Nowgorod) löste 1956 den GAZ-M20 Pobeda ab und wurde bis 1968 gebaut. Er war der erste Wagen mit dem Markennamen Wolga. Vom Vorgänger wurden einige Baugruppen übernommen. Es folgten einige Modifikationen und ein Kombi M-22.
Erstmals präsentiert wurde der Wagen 1955. Zunächst gab es einige technisch voneinander abweichende Vorserien (M-21G, M-21B, M-21A, M-21W), ehe 1957 eine einheitliche Serienfertigung begann. Das Fahrzeug wurde ursprünglich als Pkw der Mittelklasse bezeichnet, ist nach gegenwärtiger Einteilung jedoch eher der Oberen Mittelklasse zuzurechnen. Die Pontonkarosserie des M-21 unterschied sich deutlich von der Buckelform des Pobeda und folgte damaligen Gestaltungstrends. Anlehnungen an den schnelllebigen amerikanischen Stil sind unverkennbar. Schon zu Beginn der 1960er-Jahre war der M-21 optisch nicht mehr zeitgemäß, lediglich die Frontpartie wurde etwas überarbeitet. Auch technisch herrschte weitgehend Entwicklungsstillstand. Ursprünglich war vorgesehen, den Wolga mit einem Automatikgetriebe auszustatten, das auch entwickelt und publiziert wurde. Tatsächlich blieb es bei der manuellen Schaltung. Eine bedeutende Modernisierung gab es lediglich 1962, als die Federung durch geänderte Teleskopstoßdämpfer verbessert und die Motorleistung durch Änderungen am Vergaser von 70 auf 75 PS gesteigert wurde. Äußerlich ging damit eine leichte Modernisierung einher, insbesondere im Bereich der Frontpartie. Gleichzeitig wurde die Kombiausführung M-22 in das Programm aufgenommen. In der DDR wurde der Wolga M-21 meist als Behördenfahrzeug oder Taxi eingesetzt, während er in der Sowjetunion häufig auch von privat gekauft wurde. Überdies wurde er in westliche Länder exportiert. Hierbei fand der M-21 vor allem in den skandinavischen Ländern Kunden. Dank der robusten Bauweise ist das Fahrzeug bis heute vereinzelt im Alltagseinsatz anzutreffen, vor allem in den südlichen Regionen der ehemaligen Sowjetunion.
Der Kleinbus RAF-977 aus der Rigaer Autobusfabrik nutzt Fahrgestell und Antrieb des GAZ M-21 Wolga und wurde noch bis 1976 gebaut. Auf gleiche Art und Weise entstanden ab 1963 etwa 200 Exemplare des futuristischen Kleinbusses „Start“. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 19,3 cm!
Deutsche Anleitung ist mit Montagezeichnungen ergänzt.