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Pionierpalast „Ernst Thälmann“ in Berlin 1:420 DDR-Verlag Junge Welt aus dem Jahr 1979
zur Zeit nicht lieferbar
Eine bereits seltene Produktion und ein Zeitzeuge der DDR-Geschichte: Pionierpalast „Ernst Thälmann“ in Berlin als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Erstauflage aus dem Jahr 1979) im Maßstab 1:450.
Modellkonstruktion: Hans-Günter Becker.
Die Wuhlheide ist ein in den Berliner Ortsteilen Oberschöneweide und Köpenick gelegenes städtisches Waldgebiet. Sie umfasst neben dem ehemaligen Volkspark Wuhlheide auch das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ), das Gewerbegebiet Innovationspark Wuhlheide (IPW), den Waldfriedhof Oberschöneweide sowie weitere große Waldgebiete östlich und westlich der beiden Parkanlagen. Die Wuhlheide wurde 1911 durch die Stadt Berlin zur Trinkwassergewinnung angekauft und hatte zu diesem Zeitpunkt eine Fläche von 525 Hektar. Die heute noch zusammenhängend unbebaute Waldfläche beträgt 370 Hektar. Seit der Eingemeindung der selbstständigen Landgemeinde Oberschöneweide zu Groß-Berlin im Jahr 1920 liegt die Wuhlheide innerhalb des Berliner Stadtgebietes. Durch spätere kommunale Grenzkorrekturen gehört der östlich der Rudolf-Rühl-Allee gelegene Teil der Wuhlheide mit dem Stadion An der Alten Försterei heute zum Ortsteil Köpenick. (…)
Im östlichen Bereich der Wuhlheide entstand zum ersten Deutschlandtreffen der Jugend und Studenten 1950 ein Pionierlager, die Pionierrepublik Ernst Thälmann. Anschließend wurde nach Plänen des Landschaftsarchitekten Reinhold Lingner der Pionierpark Ernst Thälmann mit einer Freilichtbühne, einem Stadion und einem künstlich angelegten Badeteich mit Strand und Liegewiese gestaltet und am 27. Juli 1951, zu den dritten Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Berlin feierlich eröffnet. 1955 kam die von Kindern und Jugendlichen betriebene Pioniereisenbahn (Schmalspurbahn) und das Haus Natur und Umwelt hinzu und 1964 eine Schwimmhalle.
Kurz vor dem 30. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1979 eröffnete am 3. Oktober 1979 der Pionierpalast „Ernst Thälmann“. Nach der Grundsteinlegung am 2. Juni 1976 entstand nach dem Entwurf des Architekten Günter Stahn der Gebäudekomplex. Das Richtfest wurde am 21. Oktober 1977 gefeiert. Als Materialien kamen unter anderem Lärchenholz und Kalksandstein zum Einsatz. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 180 Millionen Mark.
Der Pionierpalast erhielt Veranstaltungsräume, Räume für Arbeitsgemeinschaften (beispielsweise eine Computer-AG, die AG Junge Schriftsetzer), ein Kosmonautentrainingszentrum, ein Restaurant, ein Theater, eine Sporthalle und ein Schwimmbad mit acht 50-Meter-Bahnen auf einer Fläche von insgesamt 13.000 m². Dabei wurde das ehemalige Neue Forsthaus überbaut und es entstand ein großer Kinderspielplatz, 1984 dann das Zeltlager im Wald. Der Pionierpalast war eine der größten Anlagen dieser Art in der DDR. (danke Wikipedia!)
Deutsche Anleitung ist mit Bauzeichnungen und einer perspektivischen Modellansicht ergänzt.
Modellkonstruktion: Hans-Günter Becker.
Die Wuhlheide ist ein in den Berliner Ortsteilen Oberschöneweide und Köpenick gelegenes städtisches Waldgebiet. Sie umfasst neben dem ehemaligen Volkspark Wuhlheide auch das Freizeit- und Erholungszentrum (FEZ), das Gewerbegebiet Innovationspark Wuhlheide (IPW), den Waldfriedhof Oberschöneweide sowie weitere große Waldgebiete östlich und westlich der beiden Parkanlagen. Die Wuhlheide wurde 1911 durch die Stadt Berlin zur Trinkwassergewinnung angekauft und hatte zu diesem Zeitpunkt eine Fläche von 525 Hektar. Die heute noch zusammenhängend unbebaute Waldfläche beträgt 370 Hektar. Seit der Eingemeindung der selbstständigen Landgemeinde Oberschöneweide zu Groß-Berlin im Jahr 1920 liegt die Wuhlheide innerhalb des Berliner Stadtgebietes. Durch spätere kommunale Grenzkorrekturen gehört der östlich der Rudolf-Rühl-Allee gelegene Teil der Wuhlheide mit dem Stadion An der Alten Försterei heute zum Ortsteil Köpenick. (…)
Im östlichen Bereich der Wuhlheide entstand zum ersten Deutschlandtreffen der Jugend und Studenten 1950 ein Pionierlager, die Pionierrepublik Ernst Thälmann. Anschließend wurde nach Plänen des Landschaftsarchitekten Reinhold Lingner der Pionierpark Ernst Thälmann mit einer Freilichtbühne, einem Stadion und einem künstlich angelegten Badeteich mit Strand und Liegewiese gestaltet und am 27. Juli 1951, zu den dritten Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Berlin feierlich eröffnet. 1955 kam die von Kindern und Jugendlichen betriebene Pioniereisenbahn (Schmalspurbahn) und das Haus Natur und Umwelt hinzu und 1964 eine Schwimmhalle.
Kurz vor dem 30. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1979 eröffnete am 3. Oktober 1979 der Pionierpalast „Ernst Thälmann“. Nach der Grundsteinlegung am 2. Juni 1976 entstand nach dem Entwurf des Architekten Günter Stahn der Gebäudekomplex. Das Richtfest wurde am 21. Oktober 1977 gefeiert. Als Materialien kamen unter anderem Lärchenholz und Kalksandstein zum Einsatz. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 180 Millionen Mark.
Der Pionierpalast erhielt Veranstaltungsräume, Räume für Arbeitsgemeinschaften (beispielsweise eine Computer-AG, die AG Junge Schriftsetzer), ein Kosmonautentrainingszentrum, ein Restaurant, ein Theater, eine Sporthalle und ein Schwimmbad mit acht 50-Meter-Bahnen auf einer Fläche von insgesamt 13.000 m². Dabei wurde das ehemalige Neue Forsthaus überbaut und es entstand ein großer Kinderspielplatz, 1984 dann das Zeltlager im Wald. Der Pionierpalast war eine der größten Anlagen dieser Art in der DDR. (danke Wikipedia!)
Deutsche Anleitung ist mit Bauzeichnungen und einer perspektivischen Modellansicht ergänzt.