Startseite » Schifffahrt » Zivile Schifffahrt » Maßstab 1:250 » Peildampfer Schaarhörn von 1908, 1:250
Peildampfer Schaarhörn von 1908, 1:250
TOP
zur Zeit nicht lieferbar
Eine Neuauflage des Hamburger Modellbaubogen Verlages des Peildampfer Schaarhörn von 1908 mit der Nr. 3308
Baujahr: 1908
Werft: Hamburg-Steinwerder Schiffswerft und Maschinenfabrik
Bauherr: Baudeputation des Senats der Stadt Hamburg
Verwendungszweck: Peildampfer
Der Peildampfer Schaarhörn wurde 1908 in der Hamburg-Steinwerder Schiffswerft und Maschinenfabrik gebaut. Peildampfer wurden traditionell für Vermessungs- und Navigationsaufgaben eingesetzt, insbesondere für die Kartierung von Wasserstraßen und Küstengebieten.
Die Schaarhörn war im Besitz der Baudeputation des Senats der Stadt Hamburg und wurde höchstwahrscheinlich für Aufgaben im Zusammenhang mit der Wasserstraßenvermessung und -navigation in der Region eingesetzt.
Aktueller Zustand:
Die Schaarhörn gehört der Stiftung Hamburg Maritim und kann gechartert werden. Dies könnte darauf hinweisen, dass das Schiff nach seiner aktiven Dienstzeit restauriert oder in einem Zustand erhalten wurde, der es für Charterdienste zugänglich macht.
Nach ihrer Indienststellung bei der Stadt Hamburg als Peilschiff und für Repräsentationszwecke 1908 wurde sie im Ersten Weltkrieg als Hilfsminensuchschiff eingesetzt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie bis 1925 aufgelegt. Danach nahm sie ihre ursprüngliche Tätigkeit als Peil- und Bereisungsschiff, jetzt für das Wasserstraßenamt Cuxhaven und ab 1949 für das Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven, wieder auf. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war sie an der Evakuierung von Flüchtlingen aus Swinemünde, Pillau, Hela, Stolpmünde und Sassnitz beteiligt. 1973 wurde das Schiff ins Vereinigte Königreich (Newcastle upon Tyne) verkauft und dort als Gastronomieschiff bis 1979 eingesetzt.
Nach einer weiteren Aufliegezeit wurde die Schaarhörn 1990 von einer Gemeinschaftseinrichtung Hamburger Kaufleute zurückgekauft. 1993 wurde sie als erstes Schiff in die Hamburger Denkmalliste aufgenommen.[2] Sie wurde von 1990 bis 1995 als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Jugendliche unter Aufsicht der Germanischen Lloyds wiederhergerichtet. Seit 1995 wird sie durch eine ehrenamtliche Besatzung als fahrendes Museum in Betrieb gehalten.
Benannt ist das Schiff nach der zu Hamburg gehörenden Insel Scharhörn in der Mündung der Elbe in die Nordsee.
Konstrukteur: Peter Brandt
Maßstab: 1:250
Schwierigkeitsgrad: mittel
Bogenformat: DIN A4
Bögen: 2
Teile: 334
Länge: 17,0 cm
Breite: 40 cm
Höhe: 9,0 cm
Anleitung : Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, Bildbauanleitung
Baujahr: 1908
Werft: Hamburg-Steinwerder Schiffswerft und Maschinenfabrik
Bauherr: Baudeputation des Senats der Stadt Hamburg
Verwendungszweck: Peildampfer
Der Peildampfer Schaarhörn wurde 1908 in der Hamburg-Steinwerder Schiffswerft und Maschinenfabrik gebaut. Peildampfer wurden traditionell für Vermessungs- und Navigationsaufgaben eingesetzt, insbesondere für die Kartierung von Wasserstraßen und Küstengebieten.
Die Schaarhörn war im Besitz der Baudeputation des Senats der Stadt Hamburg und wurde höchstwahrscheinlich für Aufgaben im Zusammenhang mit der Wasserstraßenvermessung und -navigation in der Region eingesetzt.
Aktueller Zustand:
Die Schaarhörn gehört der Stiftung Hamburg Maritim und kann gechartert werden. Dies könnte darauf hinweisen, dass das Schiff nach seiner aktiven Dienstzeit restauriert oder in einem Zustand erhalten wurde, der es für Charterdienste zugänglich macht.
Nach ihrer Indienststellung bei der Stadt Hamburg als Peilschiff und für Repräsentationszwecke 1908 wurde sie im Ersten Weltkrieg als Hilfsminensuchschiff eingesetzt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie bis 1925 aufgelegt. Danach nahm sie ihre ursprüngliche Tätigkeit als Peil- und Bereisungsschiff, jetzt für das Wasserstraßenamt Cuxhaven und ab 1949 für das Wasser- und Schifffahrtsamt Cuxhaven, wieder auf. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war sie an der Evakuierung von Flüchtlingen aus Swinemünde, Pillau, Hela, Stolpmünde und Sassnitz beteiligt. 1973 wurde das Schiff ins Vereinigte Königreich (Newcastle upon Tyne) verkauft und dort als Gastronomieschiff bis 1979 eingesetzt.
Nach einer weiteren Aufliegezeit wurde die Schaarhörn 1990 von einer Gemeinschaftseinrichtung Hamburger Kaufleute zurückgekauft. 1993 wurde sie als erstes Schiff in die Hamburger Denkmalliste aufgenommen.[2] Sie wurde von 1990 bis 1995 als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Jugendliche unter Aufsicht der Germanischen Lloyds wiederhergerichtet. Seit 1995 wird sie durch eine ehrenamtliche Besatzung als fahrendes Museum in Betrieb gehalten.
Benannt ist das Schiff nach der zu Hamburg gehörenden Insel Scharhörn in der Mündung der Elbe in die Nordsee.
Diesen Artikel haben wir am Dienstag, 6. Februar 2024 in den Shop aufgenommen.