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Panzerwagen wz.29 URSUS mit zwei vollständigen Karosserien (polnisches Heer 1939 und Wintertarnbemalung) 1:25
Diese interessante und aus heutiger Sicht skurril wirkende polnische Militärfahrzeug-Konstruktion aus dem Jahre 1929 wurde schon mehrmals als Kartonmodell nachgebildet, diese Produktion übertreibt mit der Detaillierung nicht, bietet aber durch zwei vollständige Karosserie-Sätze die Möglichkeit, dieser Fahrzeug in einer noch nie dagewesenen Wintertarnung darzustellen und bei ein wenig Kreativität sogar zwei Fahrzeuge daraus zu bauen - Panzerwagen wz.29 URSUS in mit zwei vollständigen Karosserien (Tarnbemalung des polnischen Heers aus dem Jahr 1939 und Wintertarnbemalung) als Extrempräzisions (im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz des Sklej Model-Verlages (Nr..16 – 1//2020) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Jerzy Janukowicz
Der Samochód pancerny wz. 29, auch als Ursus oder CWS bekannt, war ein schweres gepanzertes Automobil, das von dem polnischen Heer im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Allerdings kam nur eine Handvoll dieser Panzerwagen im polnischen Verteidigungskrieg von 1939 zum Einsatz.
Der Wagen wurde 1929 von dem polnischen Erfinder Rudolf Gundlach entwickelt. Als Basis diente das Chassis des Ursus A2 Lkws und die gepanzerte Hülle wurde von CWS, Warschau gebaut. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer kurzen französischen 37-mm-Kanone in der Turmfront, 7,92-mm-MGs auf der rechten und linken Seite des Turmhecks (die Kanone und die MGs wurden alle vom Kommandeur bedient), sowie einem weiteren 7,92-mm-MG im Heck des Rumpfes (vom Heckschützen bedient). Diese Anordnung half zwar, den Turm gut zu stabilisieren, war jedoch schwierig zu bedienen. Mitte der 1930er-Jahre wurde das rechte Turm-MG entfernt. Der Wagen hatte 96 Projektile für die Kanone und 4032 Schuss für die MGs an Bord.
Für die 1920er-Jahre war der Wagen ausreichend gepanzert und bewaffnet, war aber untermotorisiert, hatte keinen Allradantrieb (was seine Geländegängigkeit verschlechterte) und hatte eine hohe Silhouette. Aufgrund dieser Mängel wurden nur 10 bis 13 Wagen gebaut.
Obwohl er 1939 veraltet war, wurde der Wagen bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs noch eingesetzt. Acht Fahrzeuge wurden der 11. Kavallerie-Brigade der Armee Modlin als Aufklärer hinzugefügt. Sie schlugen sich gut im Kampf, bis zum 16. September wurden jedoch alle zerstört.
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 4 (Kommandant/Schütze, Heckschütze, Fahrer, Rückwärtsfahrer)
Länge: 5,15 m (ohne MG)
Breite: 1,85 m
Höhe: 2,48 m
Masse: 4,8 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung: 4–10 mm
Hauptbewaffnung: 37 mm SA-18 Puteaux L/21 gun
Sekundärbewaffnung : 2 × 7,92 mm wz. 25 Hotchkiss-Maschinengewehre
Beweglichkeit
Antrieb: Ursus-2A 4 Zylinder 35 hp (26 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Leistung/Gewicht
Reichweite: ca. 380 km (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 22 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz mit graviertem LC-Boden des Fahrzeuges kann zusätzlich bestellt werden!
** Für die, in dem großen Vorbild vernietete Rumpfkonstruktion können Lasercut-Nieten in div. Größen, so wie Sechskantschauben-Köpfe und –Mutter zusätzlich bestellt werden!
Die Darstellung des kleinen Fahrzeuges konzentriert sich auf den Außenbereich des Fahrzeuges und bietet u.a. folgende Möglichkeiten: Fahrzeugrahmen mit detaillierten Aufhängungen jedes einzelnen Rades, Räder mit separaten Befestigungsschrauben, Antriebswelle, Differential, Auspuffanlage, alle Luken, Beobachtungsspalten und Klappen als separate Elemente, was der Oberfläche eine „plastische“ Wirkung verleiht, Kisten mit Hängeschlössern (Bügeln auf Schablonengrundlage), Werkzeug…
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Fahrzeuges (eine Karosserie in der Tarnbemalung des polnischen Heers aus dem Jahr 1939 und Wintertarnbemalung ).
General-, Bauzeichnungen und zahlreiche Farbfotos von zwei gebauten Modelle ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Jerzy Janukowicz
Der Samochód pancerny wz. 29, auch als Ursus oder CWS bekannt, war ein schweres gepanzertes Automobil, das von dem polnischen Heer im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Allerdings kam nur eine Handvoll dieser Panzerwagen im polnischen Verteidigungskrieg von 1939 zum Einsatz.
Der Wagen wurde 1929 von dem polnischen Erfinder Rudolf Gundlach entwickelt. Als Basis diente das Chassis des Ursus A2 Lkws und die gepanzerte Hülle wurde von CWS, Warschau gebaut. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer kurzen französischen 37-mm-Kanone in der Turmfront, 7,92-mm-MGs auf der rechten und linken Seite des Turmhecks (die Kanone und die MGs wurden alle vom Kommandeur bedient), sowie einem weiteren 7,92-mm-MG im Heck des Rumpfes (vom Heckschützen bedient). Diese Anordnung half zwar, den Turm gut zu stabilisieren, war jedoch schwierig zu bedienen. Mitte der 1930er-Jahre wurde das rechte Turm-MG entfernt. Der Wagen hatte 96 Projektile für die Kanone und 4032 Schuss für die MGs an Bord.
Für die 1920er-Jahre war der Wagen ausreichend gepanzert und bewaffnet, war aber untermotorisiert, hatte keinen Allradantrieb (was seine Geländegängigkeit verschlechterte) und hatte eine hohe Silhouette. Aufgrund dieser Mängel wurden nur 10 bis 13 Wagen gebaut.
Obwohl er 1939 veraltet war, wurde der Wagen bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs noch eingesetzt. Acht Fahrzeuge wurden der 11. Kavallerie-Brigade der Armee Modlin als Aufklärer hinzugefügt. Sie schlugen sich gut im Kampf, bis zum 16. September wurden jedoch alle zerstört.
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 4 (Kommandant/Schütze, Heckschütze, Fahrer, Rückwärtsfahrer)
Länge: 5,15 m (ohne MG)
Breite: 1,85 m
Höhe: 2,48 m
Masse: 4,8 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung: 4–10 mm
Hauptbewaffnung: 37 mm SA-18 Puteaux L/21 gun
Sekundärbewaffnung : 2 × 7,92 mm wz. 25 Hotchkiss-Maschinengewehre
Beweglichkeit
Antrieb: Ursus-2A 4 Zylinder 35 hp (26 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Leistung/Gewicht
Reichweite: ca. 380 km (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 22 cm!
* Ein Spanten-/Radsatz mit graviertem LC-Boden des Fahrzeuges kann zusätzlich bestellt werden!
** Für die, in dem großen Vorbild vernietete Rumpfkonstruktion können Lasercut-Nieten in div. Größen, so wie Sechskantschauben-Köpfe und –Mutter zusätzlich bestellt werden!
Die Darstellung des kleinen Fahrzeuges konzentriert sich auf den Außenbereich des Fahrzeuges und bietet u.a. folgende Möglichkeiten: Fahrzeugrahmen mit detaillierten Aufhängungen jedes einzelnen Rades, Räder mit separaten Befestigungsschrauben, Antriebswelle, Differential, Auspuffanlage, alle Luken, Beobachtungsspalten und Klappen als separate Elemente, was der Oberfläche eine „plastische“ Wirkung verleiht, Kisten mit Hängeschlössern (Bügeln auf Schablonengrundlage), Werkzeug…
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Fahrzeuges (eine Karosserie in der Tarnbemalung des polnischen Heers aus dem Jahr 1939 und Wintertarnbemalung ).
General-, Bauzeichnungen und zahlreiche Farbfotos von zwei gebauten Modelle ergänzen polnische Bauanleitung.