Panzerwagen wz.29 URSUS (Bj. 1929) 1:25 extrem²
Eine interessante und aus heutiger Sicht skurril wirkende polnische Militärfahrzeug-Konstruktion aus dem Jahre 1929 - Panzerwagen wz.29 URSUS in der Darstellung des Fahrzeuges 66-08 der 11. Kavallerie-Brigade der Armee Modlin Polnischer Armee aus dem Jahr 1939, die zwar bereits mehrmals in Form einer Kartonmodellbausatzes erschien, diesmal aber in einer „mechanisierten“ und außergewöhnlich detaillierten Darstellung nachgebaut werden kann, als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Answer-Verlages (Band-Nr..11/2019) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Adrian Wandtke.
Der Samochód pancerny wz. 29, auch als Ursus oder CWS bekannt, war ein schweres gepanzertes Automobil, das von dem polnischen Heer im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Allerdings kam nur eine Handvoll dieser Panzerwagen im polnischen Verteidigungskrieg von 1939 zum Einsatz.
Der Wagen wurde 1929 von dem polnischen Erfinder Rudolf Gundlach entwickelt. Als Basis diente das Chassis des Ursus A2 Lkws und die gepanzerte Hülle wurde von CWS, Warschau gebaut. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer kurzen französischen 37-mm-Kanone in der Turmfront, 7,92-mm-MGs auf der rechten und linken Seite des Turmhecks (die Kanone und die MGs wurden alle vom Kommandeur bedient), sowie einem weiteren 7,92-mm-MG im Heck des Rumpfes (vom Heckschützen bedient). Diese Anordnung half zwar, den Turm gut zu stabilisieren, war jedoch schwierig zu bedienen. Mitte der 1930er-Jahre wurde das rechte Turm-MG entfernt. Der Wagen hatte 96 Projektile für die Kanone und 4032 Schuss für die MGs an Bord.
Für die 1920er-Jahre war der Wagen ausreichend gepanzert und bewaffnet, war aber untermotorisiert, hatte keinen Allradantrieb (was seine Geländegängigkeit verschlechterte) und hatte eine hohe Silhouette. Aufgrund dieser Mängel wurden nur 10 bis 13 Wagen gebaut.
Obwohl er 1939 veraltet war, wurde der Wagen bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs noch eingesetzt. Acht Fahrzeuge wurden der 11. Kavallerie-Brigade der Armee Modlin als Aufklärer hinzugefügt. Sie schlugen sich gut im Kampf, bis zum 16. September wurden jedoch alle zerstört.
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 4 (Kommandant/Schütze, Heckschütze, Fahrer, Rückwärtsfahrer)
Länge: 5,15 m (ohne MG)
Breite: 1,85 m
Höhe: 2,48 m
Masse: 4,8 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung: 4–10 mm
Hauptbewaffnung: 37 mm SA-18 Puteaux L/21 gun
Sekundärbewaffnung : 2 × 7,92 mm wz. 25 Hotchkiss-Maschinengewehre
Beweglichkeit
Antrieb: Ursus-2A 4 Zylinder 35 hp (26 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Leistung/Gewicht
Reichweite: ca. 380 km (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 22 cm!
* Ein Spanten-/Rad-/Radreifenprofil-/Detailsatz mit graviertem LC-Boden des Fahrzeuges kann zusätzlich bestellt werden!
** Für die, in dem großen Vorbild vernietete Rumpfkonstruktion können Lasercut-Nieten in div. Größen, so wie Sechskantschauben-Köpfe und –Mutter zusätzlich bestellt werden!
Die Darstellung des kleinen Fahrzeuges ist außergewöhnlich ausgebaut und bietet u.a. folgende Möglichkeiten: Fahrzeugrahmen mit detaillierten Aufhängungen jedes einzelnen Rades, Lenkradsäule, Antriebswelle, Differential..., Inneneinrichtung des Fahrzeuges mit beiden Führerständen, Kupplungszügen (auf Schablonengrundlage), sehr präzise dargestelltem Maschinengewehr mm SA-18 Puteaux L/21 gun (entweder in waagerechter oder Flak-Stellung); Motorraum mit detaillierter Nachbildung des Triebwerkes bis hin zu Kerzen, Keilriemen, Kühler, Ventilator des Kühlers, Getriebe und Elektrokabeln (auf Schablonengrundlage); Auspuffanlage, alle Luken, Beobachtungsspalten und Klappen entweder als aufgeschlossen oder zugeklappt.
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Fahrzeuges („japanische“ Tarnbemalung mit grün-braun-gelben Flecken).
General-, Bauzeichnungen und zahlreiche Farbfotos eines gebauten Modells ergänzen die polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Adrian Wandtke.
Der Samochód pancerny wz. 29, auch als Ursus oder CWS bekannt, war ein schweres gepanzertes Automobil, das von dem polnischen Heer im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Allerdings kam nur eine Handvoll dieser Panzerwagen im polnischen Verteidigungskrieg von 1939 zum Einsatz.
Der Wagen wurde 1929 von dem polnischen Erfinder Rudolf Gundlach entwickelt. Als Basis diente das Chassis des Ursus A2 Lkws und die gepanzerte Hülle wurde von CWS, Warschau gebaut. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer kurzen französischen 37-mm-Kanone in der Turmfront, 7,92-mm-MGs auf der rechten und linken Seite des Turmhecks (die Kanone und die MGs wurden alle vom Kommandeur bedient), sowie einem weiteren 7,92-mm-MG im Heck des Rumpfes (vom Heckschützen bedient). Diese Anordnung half zwar, den Turm gut zu stabilisieren, war jedoch schwierig zu bedienen. Mitte der 1930er-Jahre wurde das rechte Turm-MG entfernt. Der Wagen hatte 96 Projektile für die Kanone und 4032 Schuss für die MGs an Bord.
Für die 1920er-Jahre war der Wagen ausreichend gepanzert und bewaffnet, war aber untermotorisiert, hatte keinen Allradantrieb (was seine Geländegängigkeit verschlechterte) und hatte eine hohe Silhouette. Aufgrund dieser Mängel wurden nur 10 bis 13 Wagen gebaut.
Obwohl er 1939 veraltet war, wurde der Wagen bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs noch eingesetzt. Acht Fahrzeuge wurden der 11. Kavallerie-Brigade der Armee Modlin als Aufklärer hinzugefügt. Sie schlugen sich gut im Kampf, bis zum 16. September wurden jedoch alle zerstört.
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 4 (Kommandant/Schütze, Heckschütze, Fahrer, Rückwärtsfahrer)
Länge: 5,15 m (ohne MG)
Breite: 1,85 m
Höhe: 2,48 m
Masse: 4,8 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung: 4–10 mm
Hauptbewaffnung: 37 mm SA-18 Puteaux L/21 gun
Sekundärbewaffnung : 2 × 7,92 mm wz. 25 Hotchkiss-Maschinengewehre
Beweglichkeit
Antrieb: Ursus-2A 4 Zylinder 35 hp (26 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Leistung/Gewicht
Reichweite: ca. 380 km (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 22 cm!
* Ein Spanten-/Rad-/Radreifenprofil-/Detailsatz mit graviertem LC-Boden des Fahrzeuges kann zusätzlich bestellt werden!
** Für die, in dem großen Vorbild vernietete Rumpfkonstruktion können Lasercut-Nieten in div. Größen, so wie Sechskantschauben-Köpfe und –Mutter zusätzlich bestellt werden!
Die Darstellung des kleinen Fahrzeuges ist außergewöhnlich ausgebaut und bietet u.a. folgende Möglichkeiten: Fahrzeugrahmen mit detaillierten Aufhängungen jedes einzelnen Rades, Lenkradsäule, Antriebswelle, Differential..., Inneneinrichtung des Fahrzeuges mit beiden Führerständen, Kupplungszügen (auf Schablonengrundlage), sehr präzise dargestelltem Maschinengewehr mm SA-18 Puteaux L/21 gun (entweder in waagerechter oder Flak-Stellung); Motorraum mit detaillierter Nachbildung des Triebwerkes bis hin zu Kerzen, Keilriemen, Kühler, Ventilator des Kühlers, Getriebe und Elektrokabeln (auf Schablonengrundlage); Auspuffanlage, alle Luken, Beobachtungsspalten und Klappen entweder als aufgeschlossen oder zugeklappt.
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung des Fahrzeuges („japanische“ Tarnbemalung mit grün-braun-gelben Flecken).
General-, Bauzeichnungen und zahlreiche Farbfotos eines gebauten Modells ergänzen die polnische Bauanleitung.