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Panzerkampfwagen VK 3002 (DB) aus dem Jahr 1942 1:25 präzise
Ein interessanter Panzerentwurf aus dem 2. WK - Panzerkampfwagen VK 30.01 (D) aus dem Jahr 1942 als Extrempräzisions (im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr. 222) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Xi Qi Deng, Graphik; Marcin Dworzecki.
Der Panzerkampfwagen VK 30.01 (D) war ein nicht realisierter Panzerentwurf von Daimler-Benz für die Wehrmacht, vorgelegt für das Projekt VK 30, das stattdessen im Panzerkampfwagen V Panther resultierte.
Die Entwicklung des Vollketten 30.01 (D) war eine Reaktion auf den sowjetischen Kampfpanzer T-34 und sollte die Panzerkampfwagen III und IV als schwere „Durchbruch“-Panzer ersetzen. Die deutsche Regierung stellte 1941 die Anforderung an die Industrie. Der Entwurf von Daimler-Benz wurde abgelehnt und der Entwurf von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) ausgewählt und umgesetzt.
Als die Wehrmacht im Juni 1941 in die Sowjetunion einmarschierte, erwartete sie einen unterlegenen Gegner. Der mittlere Panzer T-34 sowie der schwere KW-1 mit ihren stark geneigten Frontpanzerungen trafen die Wehrmacht unvorbereitet. Bis zum Unternehmen Barbarossa war das Oberkommando des Heeres trotz der deutlichen Verluste während des Überfall auf Polen und dem Westfeldzug im Gefecht gegen den Renault Char B1 mit der Leistungsfähigkeit seiner im Einsatz befindlichen Panzer zufrieden gewesen.
Ein Zwischenfall im Frühjahr 1941, als Hitler den Befehl gab, einer sowjetischen Militärkommission die neueste deutsche Panzerkonstruktion zu zeigen, wurde ignoriert. Die sowjetische Delegation wollte nicht glauben, dass ihnen das neueste Modell des Panzers IV gezeigt worden war. Aufgrund der Beharrlichkeit ihrer Gäste kamen deutsche Militärs zu der Überzeugung, dass die Sowjets bessere und schwerere Panzer besitzen müssten.
Nach schweren Verlusten der mit Panzer IV ausgerüsteten 4. Panzerdivision beim Vormarsch auf Mzensk im Oktober 1941 forderte Generaloberst Heinz Guderian eine Untersuchung der Panzerkriegsführung an der Ostfront. Im November konnten deutsche Ingenieure, Rüstungshersteller und militärische Beschaffungsbeamte, einschließlich des Heereswaffenamtes, erbeutete T-34 an der Ostfront inspizieren, um daraus eine Strategie für die Entwicklung der nächsten Panzergeneration abzuleiten. Ursprünglich schlug Guderian eine direkte Kopie des T-34 als schnellsten Weg vor. Dies wurde jedoch vom Heereswaffenamt abgelehnt, da es schwierig war, Dieselmotoren und Stahllegierungen in ausreichender Stückzahl herzustellen.
Im Dezember 1941 beauftragte das Heereswaffenamt (Wa Prüf 6) die vier Hersteller Henschel (H), Porsche (P), Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg (MAN) und Daimler-Benz (DB) mit dem Entwurf eines neuen 30-Tonnen-Panzers, der mit der 7,5-cm-KwK 42 L/70 bewaffnet sein sollte. Die Entwürfe sollten die Anforderungen an einen schnellen, mittelschweren Panzer erfüllen und in der Lage sein, den sowjetischen Panzer T-34 an der Ostfront zu bekämpfen. Rheinmetall-Borsig war bereits im Juli 1941 mit der Entwicklung des L/70-Geschützes beauftragt worden und sollte auch den dafür erforderlichen Panzerturm konstruieren.
Henschels Entwurf, der VK 30.01 (H), galt als veraltet, da er nur ein kurzes, haubitzenähnliches Geschütz, die 7,5-cm-KwK 37 L/24 besaß und einem vergrößerten Panzer IV ähnelte, aber das überlappende und verschachtelte Schachtellaufwerk-Straßenradsystem aus ihren Halbkettenkonstruktionen stammte. Der gleichzeitig mit dem schweren Panzer VK 4501 (P) entwickelte Porsche-Entwurf VK 30.01 (P) wurde mit dem Produktionsbeginn des Panzerkampfwagens VI Tiger zurückgezogen. Die beiden verbliebenen Konkurrenten MAN und DB wurden beauftragt, die verbesserten Prototypen VK 30.02 (MAN) und VK 30.01 (D) zu bauen.
Der Daimler-Benz-Entwurf des VK 30.02 basierte weitgehend auf dem T-34/76 und war eher eine modifizierte deutsche Version davon, der Turm des VK 30.02 (DB) war wie der des T-34/76 in der vorderen Hälfte der Wanne montiert. Während der VK 30.01 (D) günstiger und einfacher zu produzieren gewesen wäre, bevorzugte die deutsche Regierung den geräumigeren Geschützturm und die modernere Aufhängung des MAN-Prototyps, der später zum Serien-Panther wurde. Der VK 30.02 (MAN) hatte den gleichen 12-Zylinder-Ottomotor (Maybach HL-230) wie der Tiger, was Produktion, Ersatzteilversorgung und Wartung erleichterte, und breitere Ketten, was den spezifischen Bodendruck verringerte.
Einige Quellen besagen, dass Daimler-Benz nur einen Prototyp herstellte, andere sprechen von drei leicht unterschiedliche Versionen, sowohl mit Feder- als auch Drehstabaufhängung.
Der VK 30.01(D) war ein schneller, wendiger Panzer mit einem Gewicht von 35 Tonnen, einer Höchstgeschwindigkeit von 56 km/h und einer Reichweite von 195 km. Seine Hauptbewaffnung war die Kampfwagenkanone 7,5-cm-KwK 42 L/70. Der Panzer hatte eine fünfköpfige Besatzung aus Fahrer, Kommandant, Richtschütze, Bugschütze/Funker und Ladeschütze. Die Dicke der Panzerung reichte von 16 bis 80 mm.
Ein Prototyp VK 30.01(D) wurde fertiggestellt, jedoch nie im Kampfeinsatz eingesetzt. Der Prototyp überlebte den Krieg nicht.
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 5 (Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze, Fahrer, Funker)
Länge: 9,015 m
Breite: 3,28 m
Höhe: 2,69 m
Masse: 35 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung: 16–80 mm
Hauptbewaffnung: 1 × 7,5 cm KwK 42 L/70
Sekundärbewaffnung: 2 × 7,92-mm-MG 34
Beweglichkeit
Antrieb: Maybach HL210 P45, V12-Zylinder-Ottomotor mit 478 kW (650 PS)
Federung: Drehstabfeder
Höchstgeschwindigkeit: 56 km/h
Leistung/Gewicht: 13,66 kW/t
Reichweite: Straße 195 km (danke Wikipedia!)
Das Modell beinhaltet keine Inneneinrichtungen, dafür aber präzise Außenausrüstung: Fahrgestell mit präzisen Ketten, Rädern, die bis hin zu Befestigungsschrauben und Nieten als separate Elemente dargestellt sind, drehbarer Turm, Fahrzeugbeleuchtung (z.B. 8-teilige schwache Formationsleuchte), alle Klappen und Deckel als separate Elemente mit Griffen, Verschlüssen und Scharnieren, Wagenheber, Werkzeuge, MG, Antenne...
* Ein LC-Spantensatz-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 24 cm!
Brillante Graphik in gealterter Farbgebung, graue Tarnbemalung), Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail-, Bauzeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Xi Qi Deng, Graphik; Marcin Dworzecki.
Der Panzerkampfwagen VK 30.01 (D) war ein nicht realisierter Panzerentwurf von Daimler-Benz für die Wehrmacht, vorgelegt für das Projekt VK 30, das stattdessen im Panzerkampfwagen V Panther resultierte.
Die Entwicklung des Vollketten 30.01 (D) war eine Reaktion auf den sowjetischen Kampfpanzer T-34 und sollte die Panzerkampfwagen III und IV als schwere „Durchbruch“-Panzer ersetzen. Die deutsche Regierung stellte 1941 die Anforderung an die Industrie. Der Entwurf von Daimler-Benz wurde abgelehnt und der Entwurf von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) ausgewählt und umgesetzt.
Als die Wehrmacht im Juni 1941 in die Sowjetunion einmarschierte, erwartete sie einen unterlegenen Gegner. Der mittlere Panzer T-34 sowie der schwere KW-1 mit ihren stark geneigten Frontpanzerungen trafen die Wehrmacht unvorbereitet. Bis zum Unternehmen Barbarossa war das Oberkommando des Heeres trotz der deutlichen Verluste während des Überfall auf Polen und dem Westfeldzug im Gefecht gegen den Renault Char B1 mit der Leistungsfähigkeit seiner im Einsatz befindlichen Panzer zufrieden gewesen.
Ein Zwischenfall im Frühjahr 1941, als Hitler den Befehl gab, einer sowjetischen Militärkommission die neueste deutsche Panzerkonstruktion zu zeigen, wurde ignoriert. Die sowjetische Delegation wollte nicht glauben, dass ihnen das neueste Modell des Panzers IV gezeigt worden war. Aufgrund der Beharrlichkeit ihrer Gäste kamen deutsche Militärs zu der Überzeugung, dass die Sowjets bessere und schwerere Panzer besitzen müssten.
Nach schweren Verlusten der mit Panzer IV ausgerüsteten 4. Panzerdivision beim Vormarsch auf Mzensk im Oktober 1941 forderte Generaloberst Heinz Guderian eine Untersuchung der Panzerkriegsführung an der Ostfront. Im November konnten deutsche Ingenieure, Rüstungshersteller und militärische Beschaffungsbeamte, einschließlich des Heereswaffenamtes, erbeutete T-34 an der Ostfront inspizieren, um daraus eine Strategie für die Entwicklung der nächsten Panzergeneration abzuleiten. Ursprünglich schlug Guderian eine direkte Kopie des T-34 als schnellsten Weg vor. Dies wurde jedoch vom Heereswaffenamt abgelehnt, da es schwierig war, Dieselmotoren und Stahllegierungen in ausreichender Stückzahl herzustellen.
Im Dezember 1941 beauftragte das Heereswaffenamt (Wa Prüf 6) die vier Hersteller Henschel (H), Porsche (P), Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg (MAN) und Daimler-Benz (DB) mit dem Entwurf eines neuen 30-Tonnen-Panzers, der mit der 7,5-cm-KwK 42 L/70 bewaffnet sein sollte. Die Entwürfe sollten die Anforderungen an einen schnellen, mittelschweren Panzer erfüllen und in der Lage sein, den sowjetischen Panzer T-34 an der Ostfront zu bekämpfen. Rheinmetall-Borsig war bereits im Juli 1941 mit der Entwicklung des L/70-Geschützes beauftragt worden und sollte auch den dafür erforderlichen Panzerturm konstruieren.
Henschels Entwurf, der VK 30.01 (H), galt als veraltet, da er nur ein kurzes, haubitzenähnliches Geschütz, die 7,5-cm-KwK 37 L/24 besaß und einem vergrößerten Panzer IV ähnelte, aber das überlappende und verschachtelte Schachtellaufwerk-Straßenradsystem aus ihren Halbkettenkonstruktionen stammte. Der gleichzeitig mit dem schweren Panzer VK 4501 (P) entwickelte Porsche-Entwurf VK 30.01 (P) wurde mit dem Produktionsbeginn des Panzerkampfwagens VI Tiger zurückgezogen. Die beiden verbliebenen Konkurrenten MAN und DB wurden beauftragt, die verbesserten Prototypen VK 30.02 (MAN) und VK 30.01 (D) zu bauen.
Der Daimler-Benz-Entwurf des VK 30.02 basierte weitgehend auf dem T-34/76 und war eher eine modifizierte deutsche Version davon, der Turm des VK 30.02 (DB) war wie der des T-34/76 in der vorderen Hälfte der Wanne montiert. Während der VK 30.01 (D) günstiger und einfacher zu produzieren gewesen wäre, bevorzugte die deutsche Regierung den geräumigeren Geschützturm und die modernere Aufhängung des MAN-Prototyps, der später zum Serien-Panther wurde. Der VK 30.02 (MAN) hatte den gleichen 12-Zylinder-Ottomotor (Maybach HL-230) wie der Tiger, was Produktion, Ersatzteilversorgung und Wartung erleichterte, und breitere Ketten, was den spezifischen Bodendruck verringerte.
Einige Quellen besagen, dass Daimler-Benz nur einen Prototyp herstellte, andere sprechen von drei leicht unterschiedliche Versionen, sowohl mit Feder- als auch Drehstabaufhängung.
Der VK 30.01(D) war ein schneller, wendiger Panzer mit einem Gewicht von 35 Tonnen, einer Höchstgeschwindigkeit von 56 km/h und einer Reichweite von 195 km. Seine Hauptbewaffnung war die Kampfwagenkanone 7,5-cm-KwK 42 L/70. Der Panzer hatte eine fünfköpfige Besatzung aus Fahrer, Kommandant, Richtschütze, Bugschütze/Funker und Ladeschütze. Die Dicke der Panzerung reichte von 16 bis 80 mm.
Ein Prototyp VK 30.01(D) wurde fertiggestellt, jedoch nie im Kampfeinsatz eingesetzt. Der Prototyp überlebte den Krieg nicht.
Allgemeine Eigenschaften
Besatzung: 5 (Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze, Fahrer, Funker)
Länge: 9,015 m
Breite: 3,28 m
Höhe: 2,69 m
Masse: 35 t
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung: 16–80 mm
Hauptbewaffnung: 1 × 7,5 cm KwK 42 L/70
Sekundärbewaffnung: 2 × 7,92-mm-MG 34
Beweglichkeit
Antrieb: Maybach HL210 P45, V12-Zylinder-Ottomotor mit 478 kW (650 PS)
Federung: Drehstabfeder
Höchstgeschwindigkeit: 56 km/h
Leistung/Gewicht: 13,66 kW/t
Reichweite: Straße 195 km (danke Wikipedia!)
Das Modell beinhaltet keine Inneneinrichtungen, dafür aber präzise Außenausrüstung: Fahrgestell mit präzisen Ketten, Rädern, die bis hin zu Befestigungsschrauben und Nieten als separate Elemente dargestellt sind, drehbarer Turm, Fahrzeugbeleuchtung (z.B. 8-teilige schwache Formationsleuchte), alle Klappen und Deckel als separate Elemente mit Griffen, Verschlüssen und Scharnieren, Wagenheber, Werkzeuge, MG, Antenne...
* Ein LC-Spantensatz-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Kettensatz bestellt werden!
Modelllänge: 24 cm!
Brillante Graphik in gealterter Farbgebung, graue Tarnbemalung), Offsetdruck.
Aussagekräftige und übersichtliche General-, Detail-, Bauzeichnungen und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.