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Nysa 522 Feldpost und Hubschrauber-Lotsenfahrzeug (1970er) 1:25 mit voller Inneneinrichtung
Von diesem polnischen Jungtimer-Kleintransporter NYSA 522 brachte der Modelik-Verlag bereits drei Modelle (als Notarzt- Kastenwagen- und Miliz-Einsatzwagen) heraus, der Answer-Varlag im Band Kartonowy Swiat (KS) Nr. 1 – Januar 2021 präsentiert eine ungewöhnliche Version dieses Fahrzeuges: Nysa 522 Feldpost und Hubschrauber-Lotsenfahrzeug als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Adrian Wandke.
Die Geschichte des bekanntesten polnischen Kleintransporters der Nachkriegszeit NYSA begann im Jahre 1964, als bei der Fabrik der Fahrzeugkarosserie in Nysa / Neiße die Produktion von mehreren Modellen des Kastenwagens NYSA 501 startete.
Im Jahr 1968 wurde bei der Internationalen Messe in Poznan / Posen die Entwicklungsversion NYSA 521 gezeigt, die die markante "Schnauze" (mit dem Motor), größere Windschutzscheiben mit anderen Scheibenwischern, verbesserte Elektronik und einige andere Veränderungen bekam.
Den größten Aufschwung erlebten die Nysa-Werke allerdings in den 70ern, als die Kleintransporter in alle Kontinente geliefert wurden. Die Abnehmer waren u.a.: Ungarn, UdSSR, Tschechoslowakei, Kuba, Kambodscha, Vietnam, Finnland, DDR, Bundesrepublik Deutschland, die Türkei, Ghana... Auf die Bestellung eines westdeutschen Kunden entstand die Version NYSA 522 mit einem um 100 mm erhöhten Dach, die dann als Standard für weitere Modelle galt.
Die Feldpost-Version wurde mit einem Postlagerraum und einem Arbeitsbereich zum Sortieren von Sendungen ausgestattet. Zusätzlich wurde dieser Transporter in der „Vor-GPS-Zeit“ als Lotsenfahrzeug für Hubschrauber-Feldlandeplätze eingesetzt. Er bekam ein Gerüst in Form einer rechteckigen Platte aus Sprossen mit einem großen Kreis mit Pfeilen in gut sichtbarer gelben Farbe und vier roten Eckleuchten auf dem Dach angebaut. Das Kreis mit den Pfeilern zusammen mit anderen Sichtzeichen - große weiße Planen (in einer Tages- und einer Nachtausführung mit Leuchten), die in Form eines T-Buchstabens auf dem Feldlandeplatz ausgelegt wurden zeigten dem Hubschrauberpiloten die Windrichtung und führten ihn zum Landepunkt.
In der Mitte des Kreises auf dem Fahrzeugdach befand sich die Antennenbuchse R-809 für die Kommunikation mit dem Hubschrauber. Am Standort wurde die Antenne auf einem Mast ausgestellt, während der Autofahrt, als die Kommunikation mit dem Piloten nötig war, wurde nur die Spitze der Antenne herausgefahren.
Im Inneren des Fahrzeuges befanden sich auch ein Stromgenerator und ein R-107-Radiosender. Diese Version des Kleinlasters kann gegenwärtig im Museum der Militärtechnik „Gryf“ in Dabrowka in Polen besichtigt werden.
Das Modell wurde auch am längsten produziert: Das letzte Fahrzeug mit der Herstellernummer 380575 verließ die Werke am 3. Februar 1994.
Antrieb: S-21-Ottomotor mit einer Leistung von 77 PS; max. Geschwindigkeit: 100 km/h.
Der Name verpflichtet - der Modellkonstrukteur, der mit seinen spektakulärsten Lok-Modellen manchmal Kontroversen weckte, setzte sich auch mit diesem eher kleinen Fahrzeug sehr gründlich auseinander, und bietet eine extrem detaillierte Modellausführung mit u.a. einem detaillierten Fahrzeugrahmen, Fahrgestell mit Antriebswelle, Gelenken, Aufhängung jedes einzelnen (drehbaren) Rades, Auspuffanlage, Inneneinrichtungen des Fahrerraumes und es Post-/Lotsenraumes (Sortiertisch, Fachschränke für Briefe, Tischlampe, Stromgenerator, Radiosender, Schränke, Hocker u.a.), dem markanten Gerüst auf dem Dach, vier roten Eckleuchten und umfangreicher Außenausrüstung, wie 3-Teilige Scheibenwischer, Fensterrahmen mit Scheibendichtungen…
* Ein Lasercut-Spanten-/Radsatz-Reifenprile-/Detailsatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung eines Militärfahrzeuges, gelbe Lotsenplatte, gute graphische Darstellung von einigen Holzelementen/platten des Fahrzeuginneres), Offsetdruck.
General-, Bau-, Schablonenzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Adrian Wandke.
Die Geschichte des bekanntesten polnischen Kleintransporters der Nachkriegszeit NYSA begann im Jahre 1964, als bei der Fabrik der Fahrzeugkarosserie in Nysa / Neiße die Produktion von mehreren Modellen des Kastenwagens NYSA 501 startete.
Im Jahr 1968 wurde bei der Internationalen Messe in Poznan / Posen die Entwicklungsversion NYSA 521 gezeigt, die die markante "Schnauze" (mit dem Motor), größere Windschutzscheiben mit anderen Scheibenwischern, verbesserte Elektronik und einige andere Veränderungen bekam.
Den größten Aufschwung erlebten die Nysa-Werke allerdings in den 70ern, als die Kleintransporter in alle Kontinente geliefert wurden. Die Abnehmer waren u.a.: Ungarn, UdSSR, Tschechoslowakei, Kuba, Kambodscha, Vietnam, Finnland, DDR, Bundesrepublik Deutschland, die Türkei, Ghana... Auf die Bestellung eines westdeutschen Kunden entstand die Version NYSA 522 mit einem um 100 mm erhöhten Dach, die dann als Standard für weitere Modelle galt.
Die Feldpost-Version wurde mit einem Postlagerraum und einem Arbeitsbereich zum Sortieren von Sendungen ausgestattet. Zusätzlich wurde dieser Transporter in der „Vor-GPS-Zeit“ als Lotsenfahrzeug für Hubschrauber-Feldlandeplätze eingesetzt. Er bekam ein Gerüst in Form einer rechteckigen Platte aus Sprossen mit einem großen Kreis mit Pfeilen in gut sichtbarer gelben Farbe und vier roten Eckleuchten auf dem Dach angebaut. Das Kreis mit den Pfeilern zusammen mit anderen Sichtzeichen - große weiße Planen (in einer Tages- und einer Nachtausführung mit Leuchten), die in Form eines T-Buchstabens auf dem Feldlandeplatz ausgelegt wurden zeigten dem Hubschrauberpiloten die Windrichtung und führten ihn zum Landepunkt.
In der Mitte des Kreises auf dem Fahrzeugdach befand sich die Antennenbuchse R-809 für die Kommunikation mit dem Hubschrauber. Am Standort wurde die Antenne auf einem Mast ausgestellt, während der Autofahrt, als die Kommunikation mit dem Piloten nötig war, wurde nur die Spitze der Antenne herausgefahren.
Im Inneren des Fahrzeuges befanden sich auch ein Stromgenerator und ein R-107-Radiosender. Diese Version des Kleinlasters kann gegenwärtig im Museum der Militärtechnik „Gryf“ in Dabrowka in Polen besichtigt werden.
Das Modell wurde auch am längsten produziert: Das letzte Fahrzeug mit der Herstellernummer 380575 verließ die Werke am 3. Februar 1994.
Antrieb: S-21-Ottomotor mit einer Leistung von 77 PS; max. Geschwindigkeit: 100 km/h.
Der Name verpflichtet - der Modellkonstrukteur, der mit seinen spektakulärsten Lok-Modellen manchmal Kontroversen weckte, setzte sich auch mit diesem eher kleinen Fahrzeug sehr gründlich auseinander, und bietet eine extrem detaillierte Modellausführung mit u.a. einem detaillierten Fahrzeugrahmen, Fahrgestell mit Antriebswelle, Gelenken, Aufhängung jedes einzelnen (drehbaren) Rades, Auspuffanlage, Inneneinrichtungen des Fahrerraumes und es Post-/Lotsenraumes (Sortiertisch, Fachschränke für Briefe, Tischlampe, Stromgenerator, Radiosender, Schränke, Hocker u.a.), dem markanten Gerüst auf dem Dach, vier roten Eckleuchten und umfangreicher Außenausrüstung, wie 3-Teilige Scheibenwischer, Fensterrahmen mit Scheibendichtungen…
* Ein Lasercut-Spanten-/Radsatz-Reifenprile-/Detailsatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (dunkelgrüne Tarnbemalung eines Militärfahrzeuges, gelbe Lotsenplatte, gute graphische Darstellung von einigen Holzelementen/platten des Fahrzeuginneres), Offsetdruck.
General-, Bau-, Schablonenzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.