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niederländischer Jäger Koolhoven F.K. 58A Französischer Luftwaffe (1940) 1:33
Eine weniger bekannte Flugzeugkonstruktion aus der Zeit des 2. Weltkrieges: niederländischer Jäger Koolhoven F.K. 58A in der Darstellung des Flugzeuges mit der Seitennummer 11 Französischer Luftstreitkräfte, geflogen vom Leutnant Bohdan Grzeszczak aus der Zeit der Kämpfe um Frankreich 1940 als einfacher Kartonmodellbausatz des WAK -Verlages (Katalog-Nr. 214 - 11/2022) im Maßstab 1:33.
Modellentwurf: Lech Kolodziejski, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Koolhoven FK.58 ist ein einmotoriger, einsitziger Abfangjäger aus dem Jahre 1938. Es wurden insgesamt nur 20 Exemplare (inklusive zwei Prototypen) gebaut, die aber nie in ernsthafte Kampfhandlungen verwickelt wurden.
Das Flugzeug wurde von der damaligen französischen Regierung unter der Annahme, die heimische Industrie könne den Bedarf der Armée de l’air nicht decken, beim niederländischen Flugzeughersteller Frederick Koolhoven in Auftrag gegeben. Die Anforderungen waren auf ein leichtes, billiges Jagdflugzeug mit vergleichsweise hoher Leistung ausgelegt, das vorwiegend in den Kolonien zum Einsatz kommen sollte.
Der erste Prototyp wurde in nur acht Wochen fertiggestellt. Er trug das zivile niederländische Kennzeichen PH-ATO und wurde von einem französischen Doppelsternmotor des Typs Hispano-Suiza 14Aa (1.080 PS) angetrieben. Der Erstflug erfolgte am 17. Juli 1938. Daraufhin bestellte Frankreich 50 Exemplare, die allerdings überwiegend mit französischen Motoren vom Typ Gnôme-Rhône 14N39 (1.030 PS) und französischen Instrumenten ausgerüstet werden sollten. Der modifizierte Typ erhielt die Bezeichnung FK.58A. Der Einbau des etwas schwächeren Motors von Gnome-Rhône hatte zur Folge, dass das Fluggewicht um über 100 kg stieg, während die Höchstgeschwindigkeit um etwa 25 km/h verringert wurde (siehe Technische Daten). Die Produktion sollte in den Werken von Fokker erfolgen. Da die französischen Baugruppen nur sehr schleppend in den Fokker-Werken eintrafen, verlief die Produktion entsprechend langsam. Das Projekt ist ein weiteres Beispiel für den Mangel an Logistik, der unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg die französischen Aufrüstungspläne behinderte. Schließlich wurden von Fokker 17 Exemplare ausgeliefert, wobei man in sieben Maschinen doch die ursprünglich geplanten Hispano-Suiza-Motoren einbaute. Daraufhin wurde die Produktion nach Nevers verlagert, wo aber nur noch eine weitere FK.58A fertiggestellt wurde. Die Franzosen bauten nachträglich noch heimische Instrumente ein und gaben die niederländischen wieder zurück.
Nach einem Unfall des ersten wurde ein zweiter Prototyp mit verstärkten Leitwerksverstrebungen und nach unten verlegtem Auspuff gebaut, der am 22. September des Jahres seinen Erstflug hatte (Kennzeichen PH-AVA). Im Januar 1939 bestellten auch die Niederlande 40 Exemplare für die Koninklijke Luchtmacht. Diese Maschinen sollten mit einem britischen Bristol-Taurus-Triebwerk ausgestattet werden, wurden aber auf Grund der niederländischen Kapitulation 1940 niemals ausgeliefert.
Die Koolhoven F.K.58 war bei den französischen Piloten nicht besonders beliebt. Das Flugzeug erhielt den Ruf, das schlechteste Jagdflugzeug-Muster der ganzen Armée de l’air zu sein. Die Leistungen des Typs lagen zwar leicht über denen der Morane-Saulnier MS.406 und waren vergleichbar mit denen der Bloch MB.152, reichten aber nicht an die der Dewoitine D.520 heran. Zu Beginn des Krieges im Westen waren 13 der 18 französischen Maschinen einsatzbereit und bildeten eine Staffel, die aus polnischen Exilpiloten unter der Führung von Kapitän Walerian Jasionkowski. Die Staffel patrouillierte zunächst im Raum Avignon / Marseille, später im Raum von Clermont-Ferrand mit dem Auftrag, die Städte vor deutschen Angriffen zu schützen. Es gibt aber keine Berichte über Kampfhandlungen mit dem Gegner. (danke Wikipedia!)
Das Modell ist speziell für diejenigen gerichtet, die noch nicht viel Erfahrung mit Kartonmodellbau gesammelt haben und kann entweder mit oder ohne Inneneinrichtung des Cockpits, das Fahrwerk kann als aus- oder eingefahren und der Propeller kann als drehbar gebaut werden… Durch ausgezeichnete Graphik „made in Marcin Dworzecki“, Darstellung der einzelnen Triebwerk-Zylindern und Details der Außenausrüstung präsentiert sich ein gut gebautes Modell absolut rassig und verblüfft seinem Verhältnis Preis zu optischer Wirkung.
Modellspannweite: 33,4 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Für die Version mit Inneneinrichtung des Cockpits kann eine durchsichtige Kanzel bestellt werden!
Modernste Druckqualität, frische und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrün-braun-grauer Tarnmuster, französische Hoheitszeichen, gealterte Farbgebung), Offsetdruck.
Die Baubegleitung besteht aus General- und Montagezeichnungen, so wie einer polnischen und einer englischen Bauanleitung.
Modellentwurf: Lech Kolodziejski, Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Koolhoven FK.58 ist ein einmotoriger, einsitziger Abfangjäger aus dem Jahre 1938. Es wurden insgesamt nur 20 Exemplare (inklusive zwei Prototypen) gebaut, die aber nie in ernsthafte Kampfhandlungen verwickelt wurden.
Das Flugzeug wurde von der damaligen französischen Regierung unter der Annahme, die heimische Industrie könne den Bedarf der Armée de l’air nicht decken, beim niederländischen Flugzeughersteller Frederick Koolhoven in Auftrag gegeben. Die Anforderungen waren auf ein leichtes, billiges Jagdflugzeug mit vergleichsweise hoher Leistung ausgelegt, das vorwiegend in den Kolonien zum Einsatz kommen sollte.
Der erste Prototyp wurde in nur acht Wochen fertiggestellt. Er trug das zivile niederländische Kennzeichen PH-ATO und wurde von einem französischen Doppelsternmotor des Typs Hispano-Suiza 14Aa (1.080 PS) angetrieben. Der Erstflug erfolgte am 17. Juli 1938. Daraufhin bestellte Frankreich 50 Exemplare, die allerdings überwiegend mit französischen Motoren vom Typ Gnôme-Rhône 14N39 (1.030 PS) und französischen Instrumenten ausgerüstet werden sollten. Der modifizierte Typ erhielt die Bezeichnung FK.58A. Der Einbau des etwas schwächeren Motors von Gnome-Rhône hatte zur Folge, dass das Fluggewicht um über 100 kg stieg, während die Höchstgeschwindigkeit um etwa 25 km/h verringert wurde (siehe Technische Daten). Die Produktion sollte in den Werken von Fokker erfolgen. Da die französischen Baugruppen nur sehr schleppend in den Fokker-Werken eintrafen, verlief die Produktion entsprechend langsam. Das Projekt ist ein weiteres Beispiel für den Mangel an Logistik, der unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg die französischen Aufrüstungspläne behinderte. Schließlich wurden von Fokker 17 Exemplare ausgeliefert, wobei man in sieben Maschinen doch die ursprünglich geplanten Hispano-Suiza-Motoren einbaute. Daraufhin wurde die Produktion nach Nevers verlagert, wo aber nur noch eine weitere FK.58A fertiggestellt wurde. Die Franzosen bauten nachträglich noch heimische Instrumente ein und gaben die niederländischen wieder zurück.
Nach einem Unfall des ersten wurde ein zweiter Prototyp mit verstärkten Leitwerksverstrebungen und nach unten verlegtem Auspuff gebaut, der am 22. September des Jahres seinen Erstflug hatte (Kennzeichen PH-AVA). Im Januar 1939 bestellten auch die Niederlande 40 Exemplare für die Koninklijke Luchtmacht. Diese Maschinen sollten mit einem britischen Bristol-Taurus-Triebwerk ausgestattet werden, wurden aber auf Grund der niederländischen Kapitulation 1940 niemals ausgeliefert.
Die Koolhoven F.K.58 war bei den französischen Piloten nicht besonders beliebt. Das Flugzeug erhielt den Ruf, das schlechteste Jagdflugzeug-Muster der ganzen Armée de l’air zu sein. Die Leistungen des Typs lagen zwar leicht über denen der Morane-Saulnier MS.406 und waren vergleichbar mit denen der Bloch MB.152, reichten aber nicht an die der Dewoitine D.520 heran. Zu Beginn des Krieges im Westen waren 13 der 18 französischen Maschinen einsatzbereit und bildeten eine Staffel, die aus polnischen Exilpiloten unter der Führung von Kapitän Walerian Jasionkowski. Die Staffel patrouillierte zunächst im Raum Avignon / Marseille, später im Raum von Clermont-Ferrand mit dem Auftrag, die Städte vor deutschen Angriffen zu schützen. Es gibt aber keine Berichte über Kampfhandlungen mit dem Gegner. (danke Wikipedia!)
Das Modell ist speziell für diejenigen gerichtet, die noch nicht viel Erfahrung mit Kartonmodellbau gesammelt haben und kann entweder mit oder ohne Inneneinrichtung des Cockpits, das Fahrwerk kann als aus- oder eingefahren und der Propeller kann als drehbar gebaut werden… Durch ausgezeichnete Graphik „made in Marcin Dworzecki“, Darstellung der einzelnen Triebwerk-Zylindern und Details der Außenausrüstung präsentiert sich ein gut gebautes Modell absolut rassig und verblüfft seinem Verhältnis Preis zu optischer Wirkung.
Modellspannweite: 33,4 cm!
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Für die Version mit Inneneinrichtung des Cockpits kann eine durchsichtige Kanzel bestellt werden!
Modernste Druckqualität, frische und originalgetreue Farbgebung (dunkelgrün-braun-grauer Tarnmuster, französische Hoheitszeichen, gealterte Farbgebung), Offsetdruck.
Die Baubegleitung besteht aus General- und Montagezeichnungen, so wie einer polnischen und einer englischen Bauanleitung.