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Molen de Windhond (Getreidemühle) aus Soest / Niederlande 1:100 dekorativ
zur Zeit nicht lieferbar
Eine weitere Produktion aus der Sparte der niederländischen „Spezialitäten“ (Windmühlen): Molen de Windhond (Getreidemühle) aus Soest / Niederlande als Präzisions-Kartonmodellbausatz des holländischen Verlages Leon Schuijt (Katalog-Nr. A36) aus dem Jahr 1984 im Maßstab 1:100.
Modellkonstruktion: Jaap Zomer.
De Windhond ist eine (umgebaute) Getreidemühle in Soest. Die Mühle befindet sich am Molenweg 30 im Dreieck Molenweg – Veldweg – Kolonieweg in Soest, weniger als einen Kilometer von der Stelle entfernt, an der ihre Vorgängerin bis 1930 stand.
Die erste Erwähnung einer Mühle in Soest stammt aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Ein Stück Land neben der Stelle, an der später der Greyhound gebaut wurde, wurde bereits als "Mühlenstück" bezeichnet.
Im Jahr 1474 erteilte Bischof David von Burgund die Erlaubnis, eine Mühle auf dem Eng zu bauen, der Antragsteller war Claes Albertszoon Wolff de Beer. Eine hölzerne Bockmühle wurde gebaut. 1632 wurde diese Mühle an den Müllergehilfe Gerrit Alberts Varecamp verkauft. Ein Nachkomme dieses Gerrit, Gerrit Volkertsz Varekamp, ließ diese Mühle 1737 durch eine steinerne Getreidemühle ersetzen, die Windhond genannt wurde.
Diese Mühle wurde Anfang des 20. Jahrhunderts außer Betrieb genommen, als der Müller J.B. Mulders sein Mühlengeschäft einstellte. 1930 wurde die Windmühle De Windhond endgültig abgerissen. 1933 folgte die weitere Soester Korenmolen: "De Vlijt". Diese Mühle wurde 1852 wieder aufgebaut, nachdem sie als Ondermolen A in Schermerhorn gedient hatte.
Der Wiederaufbau von De Windhond begann im April 2006. Das Dach wurde am 12. Februar 2008 installiert, und die Mühle wurde am National Mill Day am 10. Mai 2008 zum ersten Mal geöffnet. Das Werk ist nun voll funktionsfähig. Es handelt sich um eine runde Gerüstmühle aus Stein mit einem achteckigen Betonsockel. Der Rumpf der Mühle ist in einem Kreuzverbund aus extra hart gebrannten IJssel-Steinen gebaut. Das Dach der Mühle ist mit Dachpappe gedeckt. Die Gelenke sind aus Bilinga. Das Räderwerk besteht aus hölzernen Rollenwagen mit Eisenrollen.
Das Dochtkreuz ist in Altniederländisch eingezäunt. Die äußere Stange ist 21,90 m lang und die innere Stange 21,80 m. Der 6,24 m lange, gusseiserne Oberschaft wurde 2007 von der Gießerei Soester gegossen.
Die Mühle verfügt über 1 Paar Mahlsteine mit Ausgleichsrhein.
Der aufklappbare flämische Vang ist mit einem Anhänger und einem Kneppel ausgestattet. Die Fangstange wird in der Staffelei in einer Rutsche angelenkt. Der Verschluss wird mit einem Wippstock bedient.
Im Oktober 2019 wurde aufgrund von Problemen mit eindringender Feuchtigkeit eine weiße feuchtigkeitsbeständige Schicht auf die SW-Seite des Rumpfes aufgebracht. Dadurch ähnelt das Erscheinungsbild des Greyhounds eher seinem Vorgänger, der weiß verputzt wurde. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 61 Bauteile auf 2 Bögen A3 (30x42cm).
Dimensionen des Modells: LxBxH: 21x21x24 cm!
Holländische, französische, englische und deutsche Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Wie bei den meisten Modellen dieses Verlages, stimmungsvolle, farbenfrohe Handgraphik, Offsetdruck.
Modellkonstruktion: Jaap Zomer.
De Windhond ist eine (umgebaute) Getreidemühle in Soest. Die Mühle befindet sich am Molenweg 30 im Dreieck Molenweg – Veldweg – Kolonieweg in Soest, weniger als einen Kilometer von der Stelle entfernt, an der ihre Vorgängerin bis 1930 stand.
Die erste Erwähnung einer Mühle in Soest stammt aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts. Ein Stück Land neben der Stelle, an der später der Greyhound gebaut wurde, wurde bereits als "Mühlenstück" bezeichnet.
Im Jahr 1474 erteilte Bischof David von Burgund die Erlaubnis, eine Mühle auf dem Eng zu bauen, der Antragsteller war Claes Albertszoon Wolff de Beer. Eine hölzerne Bockmühle wurde gebaut. 1632 wurde diese Mühle an den Müllergehilfe Gerrit Alberts Varecamp verkauft. Ein Nachkomme dieses Gerrit, Gerrit Volkertsz Varekamp, ließ diese Mühle 1737 durch eine steinerne Getreidemühle ersetzen, die Windhond genannt wurde.
Diese Mühle wurde Anfang des 20. Jahrhunderts außer Betrieb genommen, als der Müller J.B. Mulders sein Mühlengeschäft einstellte. 1930 wurde die Windmühle De Windhond endgültig abgerissen. 1933 folgte die weitere Soester Korenmolen: "De Vlijt". Diese Mühle wurde 1852 wieder aufgebaut, nachdem sie als Ondermolen A in Schermerhorn gedient hatte.
Der Wiederaufbau von De Windhond begann im April 2006. Das Dach wurde am 12. Februar 2008 installiert, und die Mühle wurde am National Mill Day am 10. Mai 2008 zum ersten Mal geöffnet. Das Werk ist nun voll funktionsfähig. Es handelt sich um eine runde Gerüstmühle aus Stein mit einem achteckigen Betonsockel. Der Rumpf der Mühle ist in einem Kreuzverbund aus extra hart gebrannten IJssel-Steinen gebaut. Das Dach der Mühle ist mit Dachpappe gedeckt. Die Gelenke sind aus Bilinga. Das Räderwerk besteht aus hölzernen Rollenwagen mit Eisenrollen.
Das Dochtkreuz ist in Altniederländisch eingezäunt. Die äußere Stange ist 21,90 m lang und die innere Stange 21,80 m. Der 6,24 m lange, gusseiserne Oberschaft wurde 2007 von der Gießerei Soester gegossen.
Die Mühle verfügt über 1 Paar Mahlsteine mit Ausgleichsrhein.
Der aufklappbare flämische Vang ist mit einem Anhänger und einem Kneppel ausgestattet. Die Fangstange wird in der Staffelei in einer Rutsche angelenkt. Der Verschluss wird mit einem Wippstock bedient.
Im Oktober 2019 wurde aufgrund von Problemen mit eindringender Feuchtigkeit eine weiße feuchtigkeitsbeständige Schicht auf die SW-Seite des Rumpfes aufgebracht. Dadurch ähnelt das Erscheinungsbild des Greyhounds eher seinem Vorgänger, der weiß verputzt wurde. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 61 Bauteile auf 2 Bögen A3 (30x42cm).
Dimensionen des Modells: LxBxH: 21x21x24 cm!
Holländische, französische, englische und deutsche Bauanleitung + Montagezeichnungen.
Wie bei den meisten Modellen dieses Verlages, stimmungsvolle, farbenfrohe Handgraphik, Offsetdruck.