LKW-Rennwagen – Praga V4S DKR "Lady Praga" Dakar-Rally 2022-2023 1:32 präzise
LKW-Rennwagen – Praga V4S DKR "Lady Praga" Saudi Arabia (Dakar-Rally 2022-2023) mit der Startnummer #505 und Besatzung: Ales Loprais, Petzr Pokora und Jaroslav Valtr Jr als Präzisions-Kartonmodellbausatz des Vimos-Verlags (Nr. 51) im Maßstab 1:32.
Modellkonstruktion: Jiri Vintr.
In exotischen Boliden durch Wüste und Wasser
Schon in namhaften Rennwagen ist die Rallye Dakar eine enorme Herausforderung für Mensch und Material. Wie ist es dann erst in einem Hongqi, Borgward oder Praga?
Thomas Harloff 14.01.2020
Man kann einer Veranstaltung wie der Rallye Dakar durchaus kritisch gegenüberstehen. Etwa wegen ihrer Gefährlichkeit, die sich auch bei der diesjährigen Auflage wieder durch den Tod des portugiesischen Motorrad-Piloten Paulo Goncalves auf der siebten Etappe offenbarte. Oder wegen der Entscheidung der Organisatoren, die Dakar in den kommenden Jahren in Saudi-Arabien auszurichten. In einem Land also, das nicht gerade dafür bekannt ist, Menschenrechte als höchstes Gut anzuerkennen.
Ziemlich erklärungsbedürftig ist der Auftritt der Marke Praga. Das Unternehmen produzierte schon 1907 Autos und Lastwagen, verschwand aber zwischenzeitlich in der Versenkung und wagt aktuell einen Neubeginn. Der soll eigentlich mit dem rennstreckenfokussierten Leichtbau-Sportwagen R1 gelingen, aber bei der Dakar treten die Tschechen in der Lkw-Klasse an. Der Praga V4S DKR ist ein waschechter Prototyp, dessen Iveco-Motor beinahe 1.000 PS entwickelt. Auch der Rest ist Hightech: Chassis, Fahrwerk, Bremsen, Automatik-Getriebe – alles ist vom Feinsten.
Kein Wunder, denn der Fahrer trägt einen großen Namen. Der 39-jährige Ales Loprais ist der Neffe des sechsmaligen Dakar-Siegers Karel Loprais und bestreitet mit dem Praga bereits seine 14. Rallye Dakar. Der Tscheche, der in der Vergangenheit meist im Fahrerhaus eines Tatras unterwegs war, wagt sich in diesem Jahr erstmals mit einem Praga in die Wüste. Und ist ziemlich gut unterwegs: Für den derzeit viertplatzierten Loprais liegt sein bestes Dakar-Ergebnis (bisher stehen zwei dritte Plätze zu Buche) in Reichweite. Angesichts von nur gut zwei Stunden Rückstand auf den Führenden ist sogar der Gesamtsieg in Reichweite. (Quelle: Auto-Motor-Sport)
Bei der Darstellung des Rennfahrzeugs können berücksichtigt werden: Fahrzeugrahmen, detailliertes Fahrgestell, "Ladefläche", Inneneinrichtung des Führerhauses mit Überschlag-Streben, Nachbildung des Motors...
Modelllänge: 19,9 cm!
Originalgetreue Bemalung des Fahrzeuges (rot-schwarze Grundbemalung mit einer „Tapete“ aus Logos der Mannschaftssponsoren), feine Linie.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Jiri Vintr.
In exotischen Boliden durch Wüste und Wasser
Schon in namhaften Rennwagen ist die Rallye Dakar eine enorme Herausforderung für Mensch und Material. Wie ist es dann erst in einem Hongqi, Borgward oder Praga?
Thomas Harloff 14.01.2020
Man kann einer Veranstaltung wie der Rallye Dakar durchaus kritisch gegenüberstehen. Etwa wegen ihrer Gefährlichkeit, die sich auch bei der diesjährigen Auflage wieder durch den Tod des portugiesischen Motorrad-Piloten Paulo Goncalves auf der siebten Etappe offenbarte. Oder wegen der Entscheidung der Organisatoren, die Dakar in den kommenden Jahren in Saudi-Arabien auszurichten. In einem Land also, das nicht gerade dafür bekannt ist, Menschenrechte als höchstes Gut anzuerkennen.
Ziemlich erklärungsbedürftig ist der Auftritt der Marke Praga. Das Unternehmen produzierte schon 1907 Autos und Lastwagen, verschwand aber zwischenzeitlich in der Versenkung und wagt aktuell einen Neubeginn. Der soll eigentlich mit dem rennstreckenfokussierten Leichtbau-Sportwagen R1 gelingen, aber bei der Dakar treten die Tschechen in der Lkw-Klasse an. Der Praga V4S DKR ist ein waschechter Prototyp, dessen Iveco-Motor beinahe 1.000 PS entwickelt. Auch der Rest ist Hightech: Chassis, Fahrwerk, Bremsen, Automatik-Getriebe – alles ist vom Feinsten.
Kein Wunder, denn der Fahrer trägt einen großen Namen. Der 39-jährige Ales Loprais ist der Neffe des sechsmaligen Dakar-Siegers Karel Loprais und bestreitet mit dem Praga bereits seine 14. Rallye Dakar. Der Tscheche, der in der Vergangenheit meist im Fahrerhaus eines Tatras unterwegs war, wagt sich in diesem Jahr erstmals mit einem Praga in die Wüste. Und ist ziemlich gut unterwegs: Für den derzeit viertplatzierten Loprais liegt sein bestes Dakar-Ergebnis (bisher stehen zwei dritte Plätze zu Buche) in Reichweite. Angesichts von nur gut zwei Stunden Rückstand auf den Führenden ist sogar der Gesamtsieg in Reichweite. (Quelle: Auto-Motor-Sport)
Bei der Darstellung des Rennfahrzeugs können berücksichtigt werden: Fahrzeugrahmen, detailliertes Fahrgestell, "Ladefläche", Inneneinrichtung des Führerhauses mit Überschlag-Streben, Nachbildung des Motors...
Modelllänge: 19,9 cm!
Originalgetreue Bemalung des Fahrzeuges (rot-schwarze Grundbemalung mit einer „Tapete“ aus Logos der Mannschaftssponsoren), feine Linie.
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.