LEOPARD 2A4 in zwei optionalen Kennzeichnungen: als Fahrzeug mit der Seitennummer 653 der Bundeswehr mit Kennzeichen Y-509521 einer unbestimmten Einheit oder als Fahrzeug mit der Seitennummer 0227 und Kennzeichen U-AO 116 T der 10. Brigade der Panzerkavallerie des 2. Panzerbataillons Polnischer Armee, Swietoszow, 2007 als Kartonmodellbausatz des FlyModel-Verlages (Nr.119, 3. überarbeitete Ausgabe).
Modellkonstruktion: Grzegorz Swierczewski.
Der Leopard 1 entstand als eine Nachfolge der zur Bundeswehrausrüstung gehörenden US-Panzer der 1.Generation M47 und M48. Die allgemeinen Konstruktionsvoraussetzungen der Konstruktion wurden im Jahre 1956 vorformuliert, die eigentlichen Projektarbeiten begannen im Frühjahr 1958. Der erste Serien-LEOPARD 1 verließ die Montagehallen am 09.09.1965 und bis 1978 wurden insgesamt 4744 Panzer des Typs zuzüglich 1750 div. Sonderkonstruktionen auf dem Leopard-Fahrgestell produziert, die in den Armeen von Österreich, Belgien, Dänemark, Griechenland, Holland, Kanada, Norwegen, der Türkei, Italien und natürlich der Bundesrepublik dienten. Die Version LEOPARD 1A4 wurde im Rahmen der 6. Produktionsserie für die Bundeswehr gebaut. Danach wurden die Panzer durch ihre Weiterentwicklung, den LEOPARD-2 ersetzt. Das erste Fahrzeug des neuen Typs wurde durch die Fa. Krauss-Maffei im Oktober 1979 ausgeliefert.
Bei dem LEOPARD-2 wurde besonders viel Bedeutung der Feuerkraft, der Bewegbarkeit und der Unempfindlichkeit beigemessen. Die Hauptwaffe des Panzers stellt ein 120mm-Geschütz dar, das bei der Fa. Rheinmetall entworfen und erstellt wurde. Die innere Fläche des Geschützlaufes ist verchromt, was die Lebensdauer eines solchen Geschützrohrs bis auf etwa 500 Schüsse erhöhte (die Lebensdauer eines NATO-Standardrohrs beträgt dagegen nur 200 bis 300 Schüsse). Die Fahrleistungen des LEOPARDs werden durch eine hohe Dynamik gekennzeichnet: Um von 0 auf 50 km/h zu beschleunigen, braucht der Panzer nur 7,8 s.
Kampfgewicht: 55 200 kg; Antrieb: 12-Zylinder Dieselmotor und Turbokompressor (der mit Abgasen angetrieben wird) mit einer Leistung von 1 100 kW; max. Geschwindigkeit: 72 km/h; Reichweite im Straßenbetrieb: 450 km.
2 111 Papier-/Kartonteile und 75 Schablonenelemente (auf 12 Bögen 30x42cm), drehbarer Turm und schwenkbares Geschütz, eigenständige Aufhängung jedes einzelnen Rades, Lüfter mit Nachbildung der einzelnen Lamellen, 4-teiliger Scheinwerfer, Rückspiegel, Schlepphaken, Schleppseil auf Schablonengrundlage...
* Ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Kettensatz mit einigen wenigen Details liegt dem Bausatz bei!
** Zusätzlich kann ein Geschützrohr aus Holz bestellt werden!
Dem Bausatz liegt ein Farbposter (30x42cm) des Panzers bei.
Gute Graphik und frische Farbgebung (Tarnbemalung der Bundeswehr).
Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische, russische und englische Bauanleitung.