Eine Produktion des GPM-Verlages (Katalog-Nr.379 – 27/2013): leichter Spähpanzer Sd.Kfz.221 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz inkl Lasercut-Zurüstsatz (s.u.) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Jerzy Janukowicz.
Das Sd.Kfz. 221 ist ein deutscher leichter Spähpanzer des Zweiten Weltkrieges.
Als das Sd.Kfz. 221 entwickelt wurde, befand sich die deutsche Wehrmacht gerade im Aufbau. Bei geheimen Manövern in der Sowjetunion erkannte die Wehrmachtsführung, dass ein geeigneter Spähwagen, als Nachfolger des Kfz. 13, für ihre Panzerverbände fehlte. 1935 stellte deshalb die Eisenwerk Weserhütte AG das Sd.Kfz. 221 vor. Das vierrädrige Fahrzeug erwies sich als schnell und wendig. Problematisch war aber seine eingeschränkte Geländegängigkeit. Bei den Blitzkriegen in Polen und Frankreich trat dies nicht in vollem Umfang zu Tage, machte sich aber beim Unternehmen Barbarossa, dem Überfall auf die damalige Sowjetunion, bemerkbar. Im Winter und in der Schlammperiode war das vierrädrige Fahrzeug kaum zu gebrauchen. Trotzdem blieb es mit einigen Kampfwertsteigerungen bis 1943 im Dienst. So wurde zum Beispiel das MG durch die Panzerbüchse 39 oder später die Panzerbüchse 41 im Kaliber 28 mm ersetzt, um die Feuerkraft zu erhöhen. Das änderte jedoch nichts an der mangelnden Panzerung und der schlechten Geländegängigkeit.
Das Fahrzeug wurde durch den Panzerspähwagen Sd.Kfz. 222 abgelöst.
Für das Sd.Kfz. 221 wurde das Fahrgestell mit Allradantrieb und Einzelradaufhängung des Schweren Einheits-Pkw verwendet, wobei der V-8-Motor im Heck des Spähwagens angeordnet war.
1935 gehörte der Typ 221 zu den besten Panzerspähwagen, war jedoch mit Beginn des Krieges veraltet. Die Panzerung bot bestenfalls Schutz gegen Feuer aus Handwaffen und Granatsplitter, aber schon kleinere Panzerabwehrkanonen (37 mm) oder die russische Panzerbüchse PTRD waren in der Lage, die Fahrzeuge zu vernichten. Die leichte Bewaffnung ließ zudem ein aktives Eingreifen auf dem Gefechtsfeld nicht zu. Auch spätere Verbesserungen konnten nicht über das Alter und den veralteten Status des Fahrzeugs hinwegtäuschen. Aus diesen Gründen war das Fahrzeug nur zum Spähen geeignet. Späterhin auch als leicht gepanzertes Verbindungsfahrzeug zwischen Gefechtsständen. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 19 cm!
In dem Modell kann Inneneinrichtung des Besatzungs- und Kampfraumes, sowie des Motorraumes mit Triebwerknachbildung gebaut werden.
* Der Bausatz beinhaltet auch einen aus Spanten, Räder, Radlaufflächen und Details bestehenden Lasercut-Zurüstsatz!
Der gleiche Modellbausatz kann aber auch OHNE des LASERCUT-Zurüstsatzes bestellt werden!
Feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (graue Tarnbemalung der ehemaligen Deutschen Wehrmacht in gealtertem Bemalungsmuster).
General-, Montage- und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.