japanisches Schlachtschiff IJN Nagato 1:200 extrempräzise²
Diese Marinekonstruktion bewegt Verlage wegen ihrer unverwechselbaren Konstruktion immer wieder zu neuen Ausgaben …nach dem damaligen Kult-Modell der 1990er von FlyModel (Nr. 89) und dem Modell von Dom Bumagi (ohne Nummer), kam nun die Großproduktion des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 619 – 13/2022) heraus: das japanische Schlachtschiff IJN Nagato als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz in großartigem Maßstab 1:200.
Das Modell dürfte die gleiche Konstruktion sein, wie die bereits vergriffene (bis auf gute Fachgeschäfte) IJN Nagato des Verlages Dom Bumagi.
Modellkonstruktion: Alexandr Balickij / Ukraine.
Die Nagato benannt nach der alten Provinz Nagato, war ein Schlachtschiff der japanischen Marine, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sie war das Typschiff der aus zwei Einheiten bestehenden und nach ihr benannten Nagato-Klasse.
Nach ihrer Indienststellung 1920 war die Nagato das erste Schlachtschiff, das mit den damals weltweit stärksten Geschützen im Kaliber 40,6 cm ausgerüstet war.
Am 2. Dezember 1941 setzte der Funkraum der Nagato auf Weisung von Admiral Yamamoto das Signal 676 „Erklimmt den Berg Nitaka 1208“ ab - der Befehl an Admiral Nagumos Flugzeugträger den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor anzugreifen.
Während der Schlacht um Midway im Juni 1942 war die Nagato einige hundert Seemeilen hinter den Flugzeugträgern eingesetzt und hatte keine Feindberührung. Später führte sie hauptsächlich Transport- und Übungseinsätze durch.
Während der Schlacht in der Philippinensee gehörte die Nagato zur Kampfgruppe des Flugzeugträgers Hiyo, erlitt aber bei den Luftangriffen gegen den Verband keinerlei Schäden oder Verluste. Ihre Hauptgeschütze feuerten erstmals auf Formationen anfliegender US-Torpedobomber.
Im Juli 1944 wurde die Nagato mit einfachen Radargeräten und einem Infraroterkennungssystem ausgerüstet.
Im Oktober 1944 nahm die Nagato an der Schlacht im Leyte Golf teil. Ihre Kampfgruppe beschoss die Geleitflugzeugträger von Admiral Sprague in der Schlacht vor Samar. Sie wurde durch mehrere Luftangriffe beschädigt, und etwa 40 Mann ihrer Besatzung wurden getötet.
Die Nagato wurde anschließend über Umwege, gemeinsam mit den Schlachtschiffen Yamato und Kongo, nach Kure zurückgezogen und nahm wegen knapper Brennstoffvorräte und mangelnder Erfolgsaussichten an keinen weiteren Operationen teil.
Am 1. Juni 1945 wurden die meisten Fla-Waffen, die Entfernungsmesser und die Suchscheinwerfer der Nagato demontiert und auf nahe gelegenen Bergen wieder aufgebaut. Die Bedienmannschaften der Flaks wurden abgezogen. Die Nagato wurde umfassend gegen Fliegersicht getarnt, wozu auch der Schornstein entfernt wurde.
Am 18. Juli 1945 wurde die Nagato von amerikanischen Trägerflugzeugen angegriffen und durch Bombentreffer auf der Brücke und an Deck beschädigt. Konteradmiral Otsuka Miki und 50 weitere Männer wurden bei dem Luftangriff getötet.
Nach der japanischen Kapitulation am 2. September 1945 wurde die Nagato von den USA in Besitz genommen.
Nach ihrer Übernahme durch die US Navy wurde sie zunächst nach Eniwetok und später zum Bikini-Atoll transferiert und dort verankert. Sie gehörte jetzt zu einer Gruppe unbemannter Zielschiffe, an denen in der Operation Crossroads die Wirksamkeit von Atomwaffen getestet werden sollte. Nachdem sie im Test Able den Abwurf einer Atombombe über dem Atoll relativ unbeschadet überstanden hatte, wurde sie von einer weiteren, dieses Mal in 27 m Tiefe gezündeten, Atombombe, dem Test Baker, schwer beschädigt. Einige Tage später, am 29. Juli 1946, hatte sich so viel Wasser im Schiff gesammelt, dass es kenterte und auf den Grund sank. Die Nagato wurde, wie andere Zielschiffe auch, bei diesem Test schwer kontaminiert.
Die Tatsache, dass das Schiff so langsam unterging, führte zu der Erkenntnis, dass ein mit einer leistungsfähigen Leckabwehr ausgestattetes, schwer gepanzertes Kriegsschiff einen solchen Treffer durchaus hätte überstehen können – auch wenn die Besatzung in den ungeschützten Aufbauten und an Deck der Strahlung zum Opfer gefallen wäre
Das Wrack der Nagato liegt kieloben im Bikini-Atoll in ca. 50 m Tiefe. Da die Strahlung stark nachgelassen hat, kann es von Sporttauchern heute, für begrenzte Zeit, betaucht werden.
Unter dem Wrack der Nagato ist die radioaktive Strahlung immer noch erhöht. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können weitere Zurüstsätze für die IJN Nagato des Verlages Dom Bumagi bestellt werden, die mit diesem Bausatz kompatibel sind.
**** Dieses Modell kann auch als ein Satz mit Spanten-, LC-Reling-/-Detailsatz und Resine-Geschützrohren 406 mm bestellt werden!
Modelllänge: 113 cm!
Vollrumpf, allerdings auch ohne Unterwasserschiff baubar.
Die Bauanleitung besteht aus General-, Bauzeichnungen, genauen Tauwerkzeichnungen, Schablonenzeichnungen, so wie aussagekräftigen Detailskizzen (auf 33 Bögen DIN A3!) und einiger wenigen Bauhinweise bei den Zeichnungen.
Das Modell dürfte die gleiche Konstruktion sein, wie die bereits vergriffene (bis auf gute Fachgeschäfte) IJN Nagato des Verlages Dom Bumagi.
Modellkonstruktion: Alexandr Balickij / Ukraine.
Die Nagato benannt nach der alten Provinz Nagato, war ein Schlachtschiff der japanischen Marine, das im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sie war das Typschiff der aus zwei Einheiten bestehenden und nach ihr benannten Nagato-Klasse.
Nach ihrer Indienststellung 1920 war die Nagato das erste Schlachtschiff, das mit den damals weltweit stärksten Geschützen im Kaliber 40,6 cm ausgerüstet war.
Am 2. Dezember 1941 setzte der Funkraum der Nagato auf Weisung von Admiral Yamamoto das Signal 676 „Erklimmt den Berg Nitaka 1208“ ab - der Befehl an Admiral Nagumos Flugzeugträger den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor anzugreifen.
Während der Schlacht um Midway im Juni 1942 war die Nagato einige hundert Seemeilen hinter den Flugzeugträgern eingesetzt und hatte keine Feindberührung. Später führte sie hauptsächlich Transport- und Übungseinsätze durch.
Während der Schlacht in der Philippinensee gehörte die Nagato zur Kampfgruppe des Flugzeugträgers Hiyo, erlitt aber bei den Luftangriffen gegen den Verband keinerlei Schäden oder Verluste. Ihre Hauptgeschütze feuerten erstmals auf Formationen anfliegender US-Torpedobomber.
Im Juli 1944 wurde die Nagato mit einfachen Radargeräten und einem Infraroterkennungssystem ausgerüstet.
Im Oktober 1944 nahm die Nagato an der Schlacht im Leyte Golf teil. Ihre Kampfgruppe beschoss die Geleitflugzeugträger von Admiral Sprague in der Schlacht vor Samar. Sie wurde durch mehrere Luftangriffe beschädigt, und etwa 40 Mann ihrer Besatzung wurden getötet.
Die Nagato wurde anschließend über Umwege, gemeinsam mit den Schlachtschiffen Yamato und Kongo, nach Kure zurückgezogen und nahm wegen knapper Brennstoffvorräte und mangelnder Erfolgsaussichten an keinen weiteren Operationen teil.
Am 1. Juni 1945 wurden die meisten Fla-Waffen, die Entfernungsmesser und die Suchscheinwerfer der Nagato demontiert und auf nahe gelegenen Bergen wieder aufgebaut. Die Bedienmannschaften der Flaks wurden abgezogen. Die Nagato wurde umfassend gegen Fliegersicht getarnt, wozu auch der Schornstein entfernt wurde.
Am 18. Juli 1945 wurde die Nagato von amerikanischen Trägerflugzeugen angegriffen und durch Bombentreffer auf der Brücke und an Deck beschädigt. Konteradmiral Otsuka Miki und 50 weitere Männer wurden bei dem Luftangriff getötet.
Nach der japanischen Kapitulation am 2. September 1945 wurde die Nagato von den USA in Besitz genommen.
Nach ihrer Übernahme durch die US Navy wurde sie zunächst nach Eniwetok und später zum Bikini-Atoll transferiert und dort verankert. Sie gehörte jetzt zu einer Gruppe unbemannter Zielschiffe, an denen in der Operation Crossroads die Wirksamkeit von Atomwaffen getestet werden sollte. Nachdem sie im Test Able den Abwurf einer Atombombe über dem Atoll relativ unbeschadet überstanden hatte, wurde sie von einer weiteren, dieses Mal in 27 m Tiefe gezündeten, Atombombe, dem Test Baker, schwer beschädigt. Einige Tage später, am 29. Juli 1946, hatte sich so viel Wasser im Schiff gesammelt, dass es kenterte und auf den Grund sank. Die Nagato wurde, wie andere Zielschiffe auch, bei diesem Test schwer kontaminiert.
Die Tatsache, dass das Schiff so langsam unterging, führte zu der Erkenntnis, dass ein mit einer leistungsfähigen Leckabwehr ausgestattetes, schwer gepanzertes Kriegsschiff einen solchen Treffer durchaus hätte überstehen können – auch wenn die Besatzung in den ungeschützten Aufbauten und an Deck der Strahlung zum Opfer gefallen wäre
Das Wrack der Nagato liegt kieloben im Bikini-Atoll in ca. 50 m Tiefe. Da die Strahlung stark nachgelassen hat, kann es von Sporttauchern heute, für begrenzte Zeit, betaucht werden.
Unter dem Wrack der Nagato ist die radioaktive Strahlung immer noch erhöht. (danke Wikipedia!)
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich können weitere Zurüstsätze für die IJN Nagato des Verlages Dom Bumagi bestellt werden, die mit diesem Bausatz kompatibel sind.
**** Dieses Modell kann auch als ein Satz mit Spanten-, LC-Reling-/-Detailsatz und Resine-Geschützrohren 406 mm bestellt werden!
Modelllänge: 113 cm!
Vollrumpf, allerdings auch ohne Unterwasserschiff baubar.
Die Bauanleitung besteht aus General-, Bauzeichnungen, genauen Tauwerkzeichnungen, Schablonenzeichnungen, so wie aussagekräftigen Detailskizzen (auf 33 Bögen DIN A3!) und einiger wenigen Bauhinweise bei den Zeichnungen.