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Jagdflugzeug Sopwith Dolphin der englischen Luftwaffe von 1917, 1:33
Die Sopwith 5F.1 Dolphin war ein einsitziges Doppeldecker-Jagdflugzeug des britischen Herstellers Sopwith im Ersten Weltkrieg und nun als Extrempräzisions-Kartonmodell des MPModel-Verlages (Katalog-Nr. 87 – 1/2023)
Die ersten Dolphins wurden an die No. 19 und No. 79 Squadrons der Royal Air Force geliefert, im März folgten No. 87 und No. 23. Das Flugzeug zog wegen seines ungewöhnlichen Aussehens öfters eigenes Abwehrfeuer auf sich und wurde sogar einige Male irrtümlich von britischen und belgischen Kampffliegern angegriffen.
Das Flugzeug war für Anfänger wenig geeignet: Es bereitete Schwierigkeiten, das Flugzeug zu steuern, da man vom Cockpit aus die Flugzeugnase nicht einsehen konnte. Einige Piloten fassten kein Vertrauen in die Anbringung der Tragflächen und sahen die Gefahr schwerer Kopfverletzungen bei Bruchlandungen. Einige der ersten Maschinen erhielten behelfsmäßige Überrollbügel über dem Cockpit, die aber bald wieder entfielen, nachdem sich die Besorgnisse im Einsatz gelegt hatten und die Maschine immer größere Beliebtheit bei den Piloten gewann. Sie war schnell, wendig, leicht zu fliegen und blieb auch in großer Höhe manövrierfähig, so dass sie es auch mit dem hervorragenden deutschen Höhenaufklärer Rumpler C.VII aufnehmen konnte. Die Piloten der Squadron 87 experimentierten dazu mit dem Einsatz von Sauerstoffmasken, gaben den Versuch jedoch bald wieder auf, da diese bei Beschuss zu explodieren drohten. Außerdem bauten sie zusätzliche Lewis-MGs ein, die über den Propeller nach oben schossen. Deren Handhabung war jedoch problematisch und ein Nachladen unmöglich, so dass diese Bewaffnung sich nicht durchsetzte.
Neben den Squadrons 19, 23, 56, 79, 85, 87, 90, 91 und 141 der Royal Air Force und der No. 1 (Fighter) Squadron der Canadian Air Force flogen auch die 19. Eskadra Myśliwska der polnischen Fliegertruppe, die 1. Zaporoska Eskadra Ukraińska der ukrainischen Armee und der US-Army Air Service Sopwith Dolphins. Dieser kaufte im Oktober 1918 fünf Dolphin Mk I und überführte sie zur Erprobung in die USA.
* Spantensatz kann hinzubestellt werden
** Ein Resine Radsatz kann hinzubestellt werden
Die ersten Dolphins wurden an die No. 19 und No. 79 Squadrons der Royal Air Force geliefert, im März folgten No. 87 und No. 23. Das Flugzeug zog wegen seines ungewöhnlichen Aussehens öfters eigenes Abwehrfeuer auf sich und wurde sogar einige Male irrtümlich von britischen und belgischen Kampffliegern angegriffen.
Das Flugzeug war für Anfänger wenig geeignet: Es bereitete Schwierigkeiten, das Flugzeug zu steuern, da man vom Cockpit aus die Flugzeugnase nicht einsehen konnte. Einige Piloten fassten kein Vertrauen in die Anbringung der Tragflächen und sahen die Gefahr schwerer Kopfverletzungen bei Bruchlandungen. Einige der ersten Maschinen erhielten behelfsmäßige Überrollbügel über dem Cockpit, die aber bald wieder entfielen, nachdem sich die Besorgnisse im Einsatz gelegt hatten und die Maschine immer größere Beliebtheit bei den Piloten gewann. Sie war schnell, wendig, leicht zu fliegen und blieb auch in großer Höhe manövrierfähig, so dass sie es auch mit dem hervorragenden deutschen Höhenaufklärer Rumpler C.VII aufnehmen konnte. Die Piloten der Squadron 87 experimentierten dazu mit dem Einsatz von Sauerstoffmasken, gaben den Versuch jedoch bald wieder auf, da diese bei Beschuss zu explodieren drohten. Außerdem bauten sie zusätzliche Lewis-MGs ein, die über den Propeller nach oben schossen. Deren Handhabung war jedoch problematisch und ein Nachladen unmöglich, so dass diese Bewaffnung sich nicht durchsetzte.
Neben den Squadrons 19, 23, 56, 79, 85, 87, 90, 91 und 141 der Royal Air Force und der No. 1 (Fighter) Squadron der Canadian Air Force flogen auch die 19. Eskadra Myśliwska der polnischen Fliegertruppe, die 1. Zaporoska Eskadra Ukraińska der ukrainischen Armee und der US-Army Air Service Sopwith Dolphins. Dieser kaufte im Oktober 1918 fünf Dolphin Mk I und überführte sie zur Erprobung in die USA.
* Spantensatz kann hinzubestellt werden
** Ein Resine Radsatz kann hinzubestellt werden