Startseite » Luftfahrt » Flugzeuge » 1:33/1:32-Propellerflugzeuge » Fokker D.VII (OAW), Leutnant Wilhelm Leusch, Jasta 19, Trier, Deutschland, Oktober 1918 1:33 präzise

Fokker D.VII (OAW), Leutnant Wilhelm Leusch, Jasta 19, Trier, Deutschland, Oktober 1918 1:33 präzise
Wir hatten schon einige Darstellungen dieses Flugzeugmusters, diese sticht jedoch durch ihre einzigartige Bemalung hervor: Jagdflugzeug Fokker D. VII der Ostdeutschen Albatros-Werke (OAW) in der Darstellung des Flugzeuges vom Leutnant Wilhelm Leusch, Jasta 19, Trier, Deutschland, Oktober 1918 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Verlages MPModel (Nr. 85 – 11/2022) im Maßstab1:33.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die Fokker D.VII war ein Jagdflugzeug der Fokker Flugzeugwerke, das von der deutschen Fliegertruppe während des Ersten Weltkrieges eingesetzt wurde. Die Konstruktion der Fokker Flugzeugwerke in Schwerin galt als das beste Jagdflugzeug seiner Zeit. Die ausgezeichnete Steuerfähigkeit auch in großen Höhen und seine stabile Struktur – beides war 15 Jahre nach den Gebrüdern Wright keine Selbstverständlichkeit – stellte einen Großteil der alliierten wie auch der eigenen Maschinen in den Schatten. Die Alliierten hielten die Fokker D.VII für so bedeutend, dass sie unter Punkt vier des Waffenstillstands, der Waffenübergaben inklusive der Flugzeuge regelt, ausdrücklich die sofortige Übergabe aller „D 7’S“ als einzigem namentlich genannten Typ zur Bedingung machten.
Spät im Jahr 1917 hatten die Luftstreitkräfte der Entente mit ihren neuen SPAD S.XIII- und S.E.5-Jägern die Luftüberlegenheit über der Westfront errungen. Die deutsche Seite schrieb daraufhin einen Wettbewerb für einen neuen leistungsstarken Kampfeinsitzer aus. Ende Januar 1918 wurde ein Vergleichsfliegen in Berlin-Adlershof abgehalten. An diesem Wettbewerb nahmen 31 neue Flugzeuge teil.
Sieger des Vergleichsfliegens wurde der Prototyp V.18 von Fokker, der von Reinhold Platz, dem Chefkonstrukteur der Fokker-Werke, konstruiert worden war. Antony Fokker selbst hatte die Maschine eingeflogen und bis unmittelbar vor dem Wettbewerb Detailänderungen vorgenommen. In der Serienfertigung wurde die Maschine als Fokker D.VII bezeichnet. Manfred von Richthofen, der Kommandeur des JG I, war einer der Piloten, der die Maschine beim Vergleichsfliegen geflogen und empfohlen hatte. (Richthofen kam in einem Dreidecker Fokker Dr.I ums Leben, bevor die D.VII zum Fronteinsatz kam.)
Zunächst wurden 400 Maschinen bestellt, und da Fokker die Produktion nicht alleine in der geforderten Zeit bewältigen konnte, produzierte auf Anweisung des Inspekteurs der Flieger (IdFlieg) der Konkurrent Albatros die Maschine in Lizenz, darunter auch ein bei den Albatros-Flugzeugwerken in Johannisthal gefertigtes Exemplar (Fok. D.VII (Alb.) 541/18) mit Holzrumpf statt des üblichen Rumpfes aus geschweißten Stahlrohren.
Insgesamt sollen etwa 3200 D.VII gefertigt worden sein – davon 1000 bei Fokker in Schwerin und zusammen 2200 bei den Albatros Flugzeugwerken in Berlin-Johannisthal und den Ostdeutschen Albatros-Werken (O.A.W.) in Schneidemühl.
Das Flugzeug war konventionell aufgebaut – ein verstrebter Doppeldecker mit starrem Fahrwerk, einem wassergekühlten Motor und zwei synchronisierten Maschinengewehren MG 08/15. Unter der Stoffbespannung des Rumpfes steckte ein stabiler, geschweißter Stahlrohrrahmen, wie er auch in früheren Fokker-Konstruktionen verwendet wurde. Die Flügel waren aus Holz gefertigt, ebenfalls mit Stoff bespannt und gegeneinander sowie zum Rumpf hin abgestrebt (die Verstrebungen zwischen den Tragflächen hätten angeblich nur eine „psychologische“ Funktion gehabt). Seiten- und Höhenleitwerk waren ebenso aus Stahlrohren aufgebaut und stoffbespannt.
Angetrieben wurde das Flugzeug von einem Mercedes D III- oder BMW-IIIa-Motor.
Der BMW-Höhenmotor brachte wesentlich bessere Leistungen als alle anderen im Ersten Weltkrieg eingesetzten deutschen Flugmotoren. Der BMW-Motor war ein sog. überbemessener Motor, bei dem Kurbelwelle etc. auf eine geringere Leistung ausgelegt waren als der Motor in Bodennähe erbringen konnte. Das bedeutete, dass er erst ab einer Höhe von 3200 m mit Vollgas betrieben werden durfte, hatte aber den Vorteil, in großer Flughöhe noch hohe Reserven zur Verfügung zu haben. Die Bezeichnung der Maschinen mit BMW-Motor wurde mit einem „F“ für den Motorenkonstrukteur Max Friz ergänzt, also Fokker D.VIIF. Zusammen mit dem dicken Flügelprofil hatte der BMW-Motor wesentlichen Anteil an den guten Leistungen der D.VIIF in großer Höhe.
Das Flugzeug war leicht und stabil, im Kurvenkampf äußerst wendig und bot dem Piloten sehr gute Sichtverhältnisse. Hinzu kamen generelle Flugeigenschaften, die auch für weniger versierte Flugzeugführer gut zu beherrschen waren. Damit gehört es zu den besten Jagdflugzeugen des Ersten Weltkrieges. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können nachgebildet werden: detaillierte Inneneinrichtung des Pilotencockpits, präzise Darstellung des Triebwerkes mit einzelnen Zylindern (je aus 20 Bauelementen zzgl. E-Leitungen auf Schablonenbasis), alle Leitelemente der Flügel und des Leitwerkes als separate und auf Scharnieren aus Draht bewegbare Teile, ebenfalls äußerst präzise beide Maschinengewehre LMG 08/15 Kaliber 7,92 mm, alle Steuerzüge und Ankerseile der Flugzeugkonstruktion…
* Ein Lasercutsatz mit Skelettelementen und Details kann zusätzlich bestellt werden!
* Spantensatz kann hinzubestellt werden
** Ein Lasercutsatz mit zwei 7,92mm-Maschinegewehren LMG Spandau 08/15 kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Modellspannweite: 27 cm!
Eigenartige Bemalung des Flugzeuges (dunkelblauer Rumpf, gelbe Nase, fünffarbige Raute auf den Tragflächen (Lozenge-Tarnbemalung) und ein Drachen auf beiden Seiten des Rumpfes - persönliche Markierung des Piloten), Offsetdruck.
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung.
Modellentwurf: Marek Pacynski.
Die Fokker D.VII war ein Jagdflugzeug der Fokker Flugzeugwerke, das von der deutschen Fliegertruppe während des Ersten Weltkrieges eingesetzt wurde. Die Konstruktion der Fokker Flugzeugwerke in Schwerin galt als das beste Jagdflugzeug seiner Zeit. Die ausgezeichnete Steuerfähigkeit auch in großen Höhen und seine stabile Struktur – beides war 15 Jahre nach den Gebrüdern Wright keine Selbstverständlichkeit – stellte einen Großteil der alliierten wie auch der eigenen Maschinen in den Schatten. Die Alliierten hielten die Fokker D.VII für so bedeutend, dass sie unter Punkt vier des Waffenstillstands, der Waffenübergaben inklusive der Flugzeuge regelt, ausdrücklich die sofortige Übergabe aller „D 7’S“ als einzigem namentlich genannten Typ zur Bedingung machten.
Spät im Jahr 1917 hatten die Luftstreitkräfte der Entente mit ihren neuen SPAD S.XIII- und S.E.5-Jägern die Luftüberlegenheit über der Westfront errungen. Die deutsche Seite schrieb daraufhin einen Wettbewerb für einen neuen leistungsstarken Kampfeinsitzer aus. Ende Januar 1918 wurde ein Vergleichsfliegen in Berlin-Adlershof abgehalten. An diesem Wettbewerb nahmen 31 neue Flugzeuge teil.
Sieger des Vergleichsfliegens wurde der Prototyp V.18 von Fokker, der von Reinhold Platz, dem Chefkonstrukteur der Fokker-Werke, konstruiert worden war. Antony Fokker selbst hatte die Maschine eingeflogen und bis unmittelbar vor dem Wettbewerb Detailänderungen vorgenommen. In der Serienfertigung wurde die Maschine als Fokker D.VII bezeichnet. Manfred von Richthofen, der Kommandeur des JG I, war einer der Piloten, der die Maschine beim Vergleichsfliegen geflogen und empfohlen hatte. (Richthofen kam in einem Dreidecker Fokker Dr.I ums Leben, bevor die D.VII zum Fronteinsatz kam.)
Zunächst wurden 400 Maschinen bestellt, und da Fokker die Produktion nicht alleine in der geforderten Zeit bewältigen konnte, produzierte auf Anweisung des Inspekteurs der Flieger (IdFlieg) der Konkurrent Albatros die Maschine in Lizenz, darunter auch ein bei den Albatros-Flugzeugwerken in Johannisthal gefertigtes Exemplar (Fok. D.VII (Alb.) 541/18) mit Holzrumpf statt des üblichen Rumpfes aus geschweißten Stahlrohren.
Insgesamt sollen etwa 3200 D.VII gefertigt worden sein – davon 1000 bei Fokker in Schwerin und zusammen 2200 bei den Albatros Flugzeugwerken in Berlin-Johannisthal und den Ostdeutschen Albatros-Werken (O.A.W.) in Schneidemühl.
Das Flugzeug war konventionell aufgebaut – ein verstrebter Doppeldecker mit starrem Fahrwerk, einem wassergekühlten Motor und zwei synchronisierten Maschinengewehren MG 08/15. Unter der Stoffbespannung des Rumpfes steckte ein stabiler, geschweißter Stahlrohrrahmen, wie er auch in früheren Fokker-Konstruktionen verwendet wurde. Die Flügel waren aus Holz gefertigt, ebenfalls mit Stoff bespannt und gegeneinander sowie zum Rumpf hin abgestrebt (die Verstrebungen zwischen den Tragflächen hätten angeblich nur eine „psychologische“ Funktion gehabt). Seiten- und Höhenleitwerk waren ebenso aus Stahlrohren aufgebaut und stoffbespannt.
Angetrieben wurde das Flugzeug von einem Mercedes D III- oder BMW-IIIa-Motor.
Der BMW-Höhenmotor brachte wesentlich bessere Leistungen als alle anderen im Ersten Weltkrieg eingesetzten deutschen Flugmotoren. Der BMW-Motor war ein sog. überbemessener Motor, bei dem Kurbelwelle etc. auf eine geringere Leistung ausgelegt waren als der Motor in Bodennähe erbringen konnte. Das bedeutete, dass er erst ab einer Höhe von 3200 m mit Vollgas betrieben werden durfte, hatte aber den Vorteil, in großer Flughöhe noch hohe Reserven zur Verfügung zu haben. Die Bezeichnung der Maschinen mit BMW-Motor wurde mit einem „F“ für den Motorenkonstrukteur Max Friz ergänzt, also Fokker D.VIIF. Zusammen mit dem dicken Flügelprofil hatte der BMW-Motor wesentlichen Anteil an den guten Leistungen der D.VIIF in großer Höhe.
Das Flugzeug war leicht und stabil, im Kurvenkampf äußerst wendig und bot dem Piloten sehr gute Sichtverhältnisse. Hinzu kamen generelle Flugeigenschaften, die auch für weniger versierte Flugzeugführer gut zu beherrschen waren. Damit gehört es zu den besten Jagdflugzeugen des Ersten Weltkrieges. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können nachgebildet werden: detaillierte Inneneinrichtung des Pilotencockpits, präzise Darstellung des Triebwerkes mit einzelnen Zylindern (je aus 20 Bauelementen zzgl. E-Leitungen auf Schablonenbasis), alle Leitelemente der Flügel und des Leitwerkes als separate und auf Scharnieren aus Draht bewegbare Teile, ebenfalls äußerst präzise beide Maschinengewehre LMG 08/15 Kaliber 7,92 mm, alle Steuerzüge und Ankerseile der Flugzeugkonstruktion…
* Ein Lasercutsatz mit Skelettelementen und Details kann zusätzlich bestellt werden!
* Spantensatz kann hinzubestellt werden
** Ein Lasercutsatz mit zwei 7,92mm-Maschinegewehren LMG Spandau 08/15 kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
Modellspannweite: 27 cm!
Eigenartige Bemalung des Flugzeuges (dunkelblauer Rumpf, gelbe Nase, fünffarbige Raute auf den Tragflächen (Lozenge-Tarnbemalung) und ein Drachen auf beiden Seiten des Rumpfes - persönliche Markierung des Piloten), Offsetdruck.
Zahlreiche General- und Montagezeichnungen ergänzen eine polnische Bauanleitung.