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israelischer Jagdbomber IAI Kfir C2 Nesher (553 "Venus", the Arava Guardians Squadron, Hatzor AF Base, 1988) 1:33 extrem
Eine interessante Flugzeugkonstruktion in modernster Darstellungsweise: israelischer Jagdbomber IAI Kfir C2 Nesher in der Darstellung eines Flugzeugs mit der taktischen Nummer 553 "Venus", the Arava Guardians Squadron Israelischer Luftwaffe, Hatzor AF Base, 1988 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz (in voller Version, da das Modell auch in vereinfachter Version ohne Cockpit-Inneneinrichtung, mit geschlossenem Fahrwerk usw. gebaut werden kann) des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 813 – 7/2022) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski, Inhaber des Verlages Model-Kom.
Das Militärflugzeug IAI Kfir (deutsch junger Löwe) wurde in Israel auf Basis der französischen Dassault Mirage 5 bzw. ihres israelischen Nachbaus IAI Nescher gebaut. In den USA wurde die Maschine unter der Bezeichnung F-21A „Lion“ eingesetzt.
Israel war es in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre wegen eines Waffenembargos verwehrt, seinen Flugzeugbestand durch Zukauf zu modernisieren. Da aus früheren Beschaffungen ein Bestand an Mirage-Kampfflugzeugen verfügbar war, wurden diese zum Vorbild genommen und für einen Nachbau mit verfügbaren Triebwerksmustern angepasst. Dazu besorgte angeblich der israelische Geheimdienst illegal aus der Schweiz technische Dokumentationen über das Flugzeug und das Atar-9C-Triebwerk. Nach Aussagen des amerikanischen Flugzeugkonstrukteurs Gene Salvay ist jedoch ein direkter Nachbau der Mirage 5 unter Hilfe der Konzerne Rockwell und General Electric wahrscheinlicher. Die ersten gebauten Muster wurden in Israel als Ra'am ("Donner") A bezeichnet. Der Erstflug erfolgte im September 1969; ab Mai 1971 wurde die Maschine als IAI Nescher in Dienst gestellt und ab 1973 im Jom-Kippur-Krieg eingesetzt. Es war praktisch eine Kopie der Mirage 5 mit einigen inländischen Elektronikkomponenten. Ab 1978 wurde die Maschine ausgemustert und ein großer Teil der insgesamt 60 Maschinen als Dagger nach Argentinien verkauft, wo sie (unter hohen Verlusten) im Falklandkrieg zum Einsatz kamen. Die Maschinen wurden später modernisiert und Finger genannt.
Die erste Kfir entstand als Umbau der Mirage IIIB (dessen Prototyp anfangs als Technolog bezeichnet wurde) für das amerikanische General Electric J79-GE-17-Triebwerk. Es war kürzer und schmaler, dafür aber schwerer und erzeugte mehr Abwärme, was zusätzliche Kühlmaßnahmen notwendig machte. Dadurch musste der Rumpf neu konstruiert, das Lufteinlasssystem überarbeitet und das Fahrwerk verstärkt werden. Hinzu kamen ein charakteristischer zusätzlicher Lufteinlauf in der Seitenleitwerksflosse sowie Canardflügel hinter den vorderen Lufteinläufen. In Südafrika entstand auf einem ähnlichen Weg die Atlas Cheetah. Der Erstflug des Erprobungsflugzeuges erfolgte am 21. September 1970 mit Testpilot Daniel Shapira an Bord.
Die Kfir C.2 folgten einige Varianten, so die zweisitzige Trainerversion Kfir-TC2, die am 28. September 1980 ihren Erstflug hatte und der Aufklärer RC2, von dem jedoch nur zwei Exemplare gebaut wurden. Von der späteren Serie wurden inklusive Trainingsversionen 185 Flugzeuge gebaut; einige davon wurden nach Ecuador (ab 1980 zwölf Maschinen), Kolumbien (ab 1989 zwölf C7), Sri Lanka (ab 1996 vierzehn Maschinen) und in die USA geliefert.
IAI gab Anfang Oktober 2013 bekannt, dass die Firma mit zwei Luftstreitkräften in fortgeschrittenen Verhandlungen ist, die sich für eine Block 60 genannte, modernisierte Version der Kfir interessieren. Die Maschine ist mit einem neuen Radar des Typs EL/M-2032 der israelischen Firma Elta ausgestattet.
Kfir C.2
Nach weiteren 26 Exemplaren begann ab 1977 die Indienststellung einer neuen Variante unter der Serienbezeichnung Kfir-C2. Die zweite Serie zeichnete sich durch höhere Wendigkeit, verbesserte Langsamflugeigenschaften und verkürzte Start- und Landestrecken aus. Dies wurde durch feste Canards, Nasenkanten am Rumpfbug und Sägezahnvorderkanten der Deltaflügel erreicht. Zusätzlich wurde nun eine verbesserte und vollständig aus Israel stammende Avionik (beispielsweise Elta EL/M-2001-Radar und Head-up-Display) eingebaut. (danke Wikipedia!)
Merkmale des Modells in der vollen Version: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Steuerelemente des Leitwerkes und der Flügel als separate Teile, Fahrwerkluken, umfangreiche Außenlasten: drei abwerfbarer Zusatztanks für 1.700 Liter Kerosin, zwei Startschienen für je 1 × Rafael Python-3 – infrarotgesteuerter selbstzielsuchender Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper und zwei GBU-12 Paveway II ist eine lasergelenkte Bombe…
Modelllänge. 44 cm ! (mit Staurohr: 47,4 cm!)
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Detailsatz, z.T. aus permanent farbigem Karton gelasert bestellt werden!
Feine Druckqualität und Graphik (Feckentarnbemalung der Israelischen Luftwaffe, israelische Kennzeichnung, Geschwaderwappen auf der Seitenflosse, das Alles auf einem originalgetreu dargestellten Außenhaut-Muster mit Nieten und Blechsegmenten), dezent gealterte Farbgebung.
Polnische ist durch zahlreiche und präzise General- und Montagezeichnungen ergänzt.
Modellkonstruktion: Rafal Ciesielski, Inhaber des Verlages Model-Kom.
Das Militärflugzeug IAI Kfir (deutsch junger Löwe) wurde in Israel auf Basis der französischen Dassault Mirage 5 bzw. ihres israelischen Nachbaus IAI Nescher gebaut. In den USA wurde die Maschine unter der Bezeichnung F-21A „Lion“ eingesetzt.
Israel war es in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre wegen eines Waffenembargos verwehrt, seinen Flugzeugbestand durch Zukauf zu modernisieren. Da aus früheren Beschaffungen ein Bestand an Mirage-Kampfflugzeugen verfügbar war, wurden diese zum Vorbild genommen und für einen Nachbau mit verfügbaren Triebwerksmustern angepasst. Dazu besorgte angeblich der israelische Geheimdienst illegal aus der Schweiz technische Dokumentationen über das Flugzeug und das Atar-9C-Triebwerk. Nach Aussagen des amerikanischen Flugzeugkonstrukteurs Gene Salvay ist jedoch ein direkter Nachbau der Mirage 5 unter Hilfe der Konzerne Rockwell und General Electric wahrscheinlicher. Die ersten gebauten Muster wurden in Israel als Ra'am ("Donner") A bezeichnet. Der Erstflug erfolgte im September 1969; ab Mai 1971 wurde die Maschine als IAI Nescher in Dienst gestellt und ab 1973 im Jom-Kippur-Krieg eingesetzt. Es war praktisch eine Kopie der Mirage 5 mit einigen inländischen Elektronikkomponenten. Ab 1978 wurde die Maschine ausgemustert und ein großer Teil der insgesamt 60 Maschinen als Dagger nach Argentinien verkauft, wo sie (unter hohen Verlusten) im Falklandkrieg zum Einsatz kamen. Die Maschinen wurden später modernisiert und Finger genannt.
Die erste Kfir entstand als Umbau der Mirage IIIB (dessen Prototyp anfangs als Technolog bezeichnet wurde) für das amerikanische General Electric J79-GE-17-Triebwerk. Es war kürzer und schmaler, dafür aber schwerer und erzeugte mehr Abwärme, was zusätzliche Kühlmaßnahmen notwendig machte. Dadurch musste der Rumpf neu konstruiert, das Lufteinlasssystem überarbeitet und das Fahrwerk verstärkt werden. Hinzu kamen ein charakteristischer zusätzlicher Lufteinlauf in der Seitenleitwerksflosse sowie Canardflügel hinter den vorderen Lufteinläufen. In Südafrika entstand auf einem ähnlichen Weg die Atlas Cheetah. Der Erstflug des Erprobungsflugzeuges erfolgte am 21. September 1970 mit Testpilot Daniel Shapira an Bord.
Die Kfir C.2 folgten einige Varianten, so die zweisitzige Trainerversion Kfir-TC2, die am 28. September 1980 ihren Erstflug hatte und der Aufklärer RC2, von dem jedoch nur zwei Exemplare gebaut wurden. Von der späteren Serie wurden inklusive Trainingsversionen 185 Flugzeuge gebaut; einige davon wurden nach Ecuador (ab 1980 zwölf Maschinen), Kolumbien (ab 1989 zwölf C7), Sri Lanka (ab 1996 vierzehn Maschinen) und in die USA geliefert.
IAI gab Anfang Oktober 2013 bekannt, dass die Firma mit zwei Luftstreitkräften in fortgeschrittenen Verhandlungen ist, die sich für eine Block 60 genannte, modernisierte Version der Kfir interessieren. Die Maschine ist mit einem neuen Radar des Typs EL/M-2032 der israelischen Firma Elta ausgestattet.
Kfir C.2
Nach weiteren 26 Exemplaren begann ab 1977 die Indienststellung einer neuen Variante unter der Serienbezeichnung Kfir-C2. Die zweite Serie zeichnete sich durch höhere Wendigkeit, verbesserte Langsamflugeigenschaften und verkürzte Start- und Landestrecken aus. Dies wurde durch feste Canards, Nasenkanten am Rumpfbug und Sägezahnvorderkanten der Deltaflügel erreicht. Zusätzlich wurde nun eine verbesserte und vollständig aus Israel stammende Avionik (beispielsweise Elta EL/M-2001-Radar und Head-up-Display) eingebaut. (danke Wikipedia!)
Merkmale des Modells in der vollen Version: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Steuerelemente des Leitwerkes und der Flügel als separate Teile, Fahrwerkluken, umfangreiche Außenlasten: drei abwerfbarer Zusatztanks für 1.700 Liter Kerosin, zwei Startschienen für je 1 × Rafael Python-3 – infrarotgesteuerter selbstzielsuchender Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper und zwei GBU-12 Paveway II ist eine lasergelenkte Bombe…
Modelllänge. 44 cm ! (mit Staurohr: 47,4 cm!)
* Eine durchsichtige Kunststoffkanzel kann zusätzlich bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann ein Resine-Radsatz bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Detailsatz, z.T. aus permanent farbigem Karton gelasert bestellt werden!
Feine Druckqualität und Graphik (Feckentarnbemalung der Israelischen Luftwaffe, israelische Kennzeichnung, Geschwaderwappen auf der Seitenflosse, das Alles auf einem originalgetreu dargestellten Außenhaut-Muster mit Nieten und Blechsegmenten), dezent gealterte Farbgebung.
Polnische ist durch zahlreiche und präzise General- und Montagezeichnungen ergänzt.