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Hochleistungssegelflugzeug der Offenen Klasse SZD-8 Jaskolka bis (1952) 1:33 Spannweite: 48,5 cm!
Eine weitere Produktion aus der dekorativen Reihe der Segelflugzeuge: polnisches Hochleistungssegelflugzeug der Offenen Klasse SZD-8 Jaskolka bis (deutsch: Schwalbe) in der Darstellung des Segelflugzeuges SP-1335 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausätze des Orlik-Verlages (Katalog-Nr. 175 -5/2033) im Maßstab 1:33.
Modellkonstruktion: Sergej Povarov.
Die PZL Bielsko SZD-8 Jaskółka (deutsch Schwalbe) ist ein polnisches Hochleistungssegelflugzeug der Offenen Klasse. Das Kürzel SZD steht für den in Bielsko-Biała ansässigen Hersteller Szybowcowy Zakład Doświadczalny (Segelflugzeug-Entwicklungswerk).
Die SZD-8 war eines der ersten polnischen Hochleistungssegelflugzeuge. Die Konstruktionsarbeiten erfolgten unter der Leitung von Tadeusz Kostia. Der erste Prototyp wurde 1951 fertiggestellt und absolvierte, mit dem Kennzeichen SP–1222 versehen, am 21. September mit Adam Zientka seinen Erstflug. Er war schwer aus dem Flachtrudeln herauszubringen und wurde deshalb überarbeitet. Der Rumpf wurde um etwa 70 cm verlängert und die Leitwerksfläche vergrößert. Die folgenden Tests wurden von Adam Dziurzynski geflogen, der mit dem Prototyp etwa 1000 Trudelversuche durchführte. Inzwischen war ein zweiter Prototyp gebaut und als SZD-8-2 und dem Kennzeichen SP–1223 am 3. Dezember 1951 geflogen worden. Die weiteren Versuche zogen sich einige Monate hin, aber schließlich wurde im Verlauf des Jahres 1952 die Produktion aufgenommen. Den Erkenntnissen aus der Erprobung folgend bekamen die Serienmodelle eine etwas andere Rumpflinienführung, eine geänderte Konstruktion des Hauptholms im vorderen Bereich und andere Querrudermechaniken. Sie wurden außerdem mit Luftbremsen ausgerüstet und erhielten teilweise auch einziehbare Hauptfahrwerksräder. Am 24. Dezember 1952 absolvierte wiederum Adam Zientka den Erstflug mit dem ersten Serienexemplar (SP–1305), das die Bezeichnung SZD-8bis erhielt und 30 mal gebaut wurde.
In den folgenden Jahren entstanden eine Reihe von Varianten, bei denen insbesondere die Formführung der Bugpartie oftmals unterschiedlich gestaltet wurden. Unter anderem entwickelte Stanisław Wielgus die auf den Export zugeschnittenen SZD-8bis III und SZD-8bis 0 mit geringfügigen Verbesserungen. Den Höhepunkt bildeten die am 2. Mai 1958 erstmals geflogene SZD-8ter Z und die SZD-8ter ZO mit geändertem Rumpf-Flügel-Übergang aus Laminat und Luftbremsen aus Metall, von denen insgesamt 40 Stück entstanden. Mit letzterer konnten zwischen Mai 1954 und Mai 1960 15 Weltrekorde erflogen werden. Unter anderem absolvierte Jerzy Wojnar am 15. Mai 1954 ein 100-km-Dreieck mit 94,716 km/h, eine 200-km-Strecke mit 57,5 km/h und einen Zielflug mit Rückkehr zum Startpunkt über 488,4 km.[1] 1959 wurde die Strecke bei letzterer Disziplin von Ludwig Misiek auf 533,6 km erhöht und Pelagia Majewska flog einen Frauenrekord über 566 km.[2] Auch bei Segelflug-Weltmeisterschaften belegten Jaskółkas vordere Plätze, so Marian Gorzelak 1956 in Saint-Yan den 3. und Edward Makula 1958 in Leszno den 5. Rang.
Bis zum Ende der Produktion im Jahr 1958 wurden 135 SZD-8 aller Versionen gebaut. 75 Stück wurden in 14 Länder exportiert, davon 15 SZD-8bis von 1955 bis 1957 in die DDR, wo sie bei der GST eingesetzt wurden. Die letzte dieser Jaskółkas wurde 1973 aus dem Register gelöscht.[3] China erhielt das Muster ebenfalls und entwickelte es zur X-10 weiter, die ab 1958 in Shenyang in großer Stückzahl gebaut wurde.
Weitere Modelle und Nachfolger der Jaskółka-Reihe waren die SZD-14 Jaskółka M und die SZD-17 Jaskółka L, beide mit V-Leitwerk. Der Rumpf der SZD-8 bildete die Basis für die SZD-11 Albatros. Als Hochleistungssegler wurde die Jaskółka von der SZD-19 Zefir und der SZD-24 Foka abgelöst.
Die SZD-8 ist ein freitragender Mitteldecker in Holzbauweise. Der Rumpf mit ovalem, sich nach hinten verjüngendem Querschnitt besteht aus einem mit Sperrholz beplanktem Gerüst. Die Tragflügel sind einholmig ausgeführt und ebenfalls sperrholzbeplankt. Sie sind mit Luftbremsen versehen, die nach oben und unten ausfahren und mit dem Hauptrad, sofern es einziehbar gestaltet ist, gekoppelt sind. Das Fahrwerk besteht aus dem starr oder einziehbar gestalteten 300×130-mm-Hauptrad, einer je nach Ausführung in unterschiedlicher Länge ausgeführten Bugkufe und einer Heckkufe aus Holz oder Metall. Sämtliche Ruder bestehen aus einem Holzrahmen mit Stoffbespannung.
Version SZD-8 bis:
SZD-8bis Jaskółka bis: erste Serie von 1952, 30 Stück wurden gebaut (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können dargestellt werden: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente, Luftbremsen als ausgefahren oder zugeklappt, Bugrad als aus- oder eingefahren…
Modellspannweite: 48,5 cm!
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine durchsichte Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modernste Computergraphik und Druckqualität (hellggelbe Bemalung des Segelflugzeugs mit Kennzeichen, Logos und feinsten Schriftzügen auf dem Rumpf).
Polnische Kurzbauanleitung ergänzt präzise General- und Montagezeichnungen.
Modellkonstruktion: Sergej Povarov.
Die PZL Bielsko SZD-8 Jaskółka (deutsch Schwalbe) ist ein polnisches Hochleistungssegelflugzeug der Offenen Klasse. Das Kürzel SZD steht für den in Bielsko-Biała ansässigen Hersteller Szybowcowy Zakład Doświadczalny (Segelflugzeug-Entwicklungswerk).
Die SZD-8 war eines der ersten polnischen Hochleistungssegelflugzeuge. Die Konstruktionsarbeiten erfolgten unter der Leitung von Tadeusz Kostia. Der erste Prototyp wurde 1951 fertiggestellt und absolvierte, mit dem Kennzeichen SP–1222 versehen, am 21. September mit Adam Zientka seinen Erstflug. Er war schwer aus dem Flachtrudeln herauszubringen und wurde deshalb überarbeitet. Der Rumpf wurde um etwa 70 cm verlängert und die Leitwerksfläche vergrößert. Die folgenden Tests wurden von Adam Dziurzynski geflogen, der mit dem Prototyp etwa 1000 Trudelversuche durchführte. Inzwischen war ein zweiter Prototyp gebaut und als SZD-8-2 und dem Kennzeichen SP–1223 am 3. Dezember 1951 geflogen worden. Die weiteren Versuche zogen sich einige Monate hin, aber schließlich wurde im Verlauf des Jahres 1952 die Produktion aufgenommen. Den Erkenntnissen aus der Erprobung folgend bekamen die Serienmodelle eine etwas andere Rumpflinienführung, eine geänderte Konstruktion des Hauptholms im vorderen Bereich und andere Querrudermechaniken. Sie wurden außerdem mit Luftbremsen ausgerüstet und erhielten teilweise auch einziehbare Hauptfahrwerksräder. Am 24. Dezember 1952 absolvierte wiederum Adam Zientka den Erstflug mit dem ersten Serienexemplar (SP–1305), das die Bezeichnung SZD-8bis erhielt und 30 mal gebaut wurde.
In den folgenden Jahren entstanden eine Reihe von Varianten, bei denen insbesondere die Formführung der Bugpartie oftmals unterschiedlich gestaltet wurden. Unter anderem entwickelte Stanisław Wielgus die auf den Export zugeschnittenen SZD-8bis III und SZD-8bis 0 mit geringfügigen Verbesserungen. Den Höhepunkt bildeten die am 2. Mai 1958 erstmals geflogene SZD-8ter Z und die SZD-8ter ZO mit geändertem Rumpf-Flügel-Übergang aus Laminat und Luftbremsen aus Metall, von denen insgesamt 40 Stück entstanden. Mit letzterer konnten zwischen Mai 1954 und Mai 1960 15 Weltrekorde erflogen werden. Unter anderem absolvierte Jerzy Wojnar am 15. Mai 1954 ein 100-km-Dreieck mit 94,716 km/h, eine 200-km-Strecke mit 57,5 km/h und einen Zielflug mit Rückkehr zum Startpunkt über 488,4 km.[1] 1959 wurde die Strecke bei letzterer Disziplin von Ludwig Misiek auf 533,6 km erhöht und Pelagia Majewska flog einen Frauenrekord über 566 km.[2] Auch bei Segelflug-Weltmeisterschaften belegten Jaskółkas vordere Plätze, so Marian Gorzelak 1956 in Saint-Yan den 3. und Edward Makula 1958 in Leszno den 5. Rang.
Bis zum Ende der Produktion im Jahr 1958 wurden 135 SZD-8 aller Versionen gebaut. 75 Stück wurden in 14 Länder exportiert, davon 15 SZD-8bis von 1955 bis 1957 in die DDR, wo sie bei der GST eingesetzt wurden. Die letzte dieser Jaskółkas wurde 1973 aus dem Register gelöscht.[3] China erhielt das Muster ebenfalls und entwickelte es zur X-10 weiter, die ab 1958 in Shenyang in großer Stückzahl gebaut wurde.
Weitere Modelle und Nachfolger der Jaskółka-Reihe waren die SZD-14 Jaskółka M und die SZD-17 Jaskółka L, beide mit V-Leitwerk. Der Rumpf der SZD-8 bildete die Basis für die SZD-11 Albatros. Als Hochleistungssegler wurde die Jaskółka von der SZD-19 Zefir und der SZD-24 Foka abgelöst.
Die SZD-8 ist ein freitragender Mitteldecker in Holzbauweise. Der Rumpf mit ovalem, sich nach hinten verjüngendem Querschnitt besteht aus einem mit Sperrholz beplanktem Gerüst. Die Tragflügel sind einholmig ausgeführt und ebenfalls sperrholzbeplankt. Sie sind mit Luftbremsen versehen, die nach oben und unten ausfahren und mit dem Hauptrad, sofern es einziehbar gestaltet ist, gekoppelt sind. Das Fahrwerk besteht aus dem starr oder einziehbar gestalteten 300×130-mm-Hauptrad, einer je nach Ausführung in unterschiedlicher Länge ausgeführten Bugkufe und einer Heckkufe aus Holz oder Metall. Sämtliche Ruder bestehen aus einem Holzrahmen mit Stoffbespannung.
Version SZD-8 bis:
SZD-8bis Jaskółka bis: erste Serie von 1952, 30 Stück wurden gebaut (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können dargestellt werden: Cockpit-Inneneinrichtung, alle Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes als separate und bewegbare Elemente, Luftbremsen als ausgefahren oder zugeklappt, Bugrad als aus- oder eingefahren…
Modellspannweite: 48,5 cm!
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Spantensatz bestellt werden!
** Auch zusätzlich kann eine durchsichte Kunststoffkanzel bestellt werden!
Modernste Computergraphik und Druckqualität (hellggelbe Bemalung des Segelflugzeugs mit Kennzeichen, Logos und feinsten Schriftzügen auf dem Rumpf).
Polnische Kurzbauanleitung ergänzt präzise General- und Montagezeichnungen.