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Grumman FM-2 Wildcat (USS Manila Bay 1943-1946) ) inkl. Kanzel, LC-Satz, Radsatz 1:33 extrem³
Der Modellkonstrukteur war die treibende Kraft des „Dreamteams“ (mit Andrzej Halinski und Marcin Grygiel) des Halinski-Verlages, nun hat er sich selbstständig gemacht und brachte soeben seine zweite Produktion heraus. Seine Modelle sind nicht gerade günstig, falls man aber eine „Mission“ für Bau eines ultimativen Fliegers oder ein Sammelstück aus dem Kanon des Kartonmodellbaus benötigt, sollte man es sich mit diesem Modell unbedingt auseinandersetzen: Grumman FM-2 Wildcat in der Darstellung des trägergestützten Flugzeuges mit der taktischen Nummer 11 der VC-80 Squadron der US Navy, gestützt auf der USS Manila Bay (1943-1946) als Extrempräzisions³-Kartonmodellbausatz des CardArmy-Verlages Nr 2- 2/2021 im Maßstab 1:33. Das gleiche Modell kann auch ohne Zurüstteile bestellt werden.
Modellentwurf und Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Grumman F4F Wildcat war ein trägergestütztes Jagdflugzeug der United States Navy. Sie war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Standardjagdflugzeug auf den Flugzeugträgern der US-Marine und trug bis in die erste Hälfte des Jahres 1943 die Hauptlast der Kämpfe auf dem pazifischen Schauplatz. Unter der Bezeichnung Martlet verwendete auch die britische Fleet Air Arm den Typ auf Flugzeugträgern der Royal Navy. Die Wildcat, die bis 1945 im Einsatz war, gilt als Ursprung der berühmten „Katzen-Familie“ von Grumman Aerospace Corporation (Grumman-Werke), deren Tradition, Flugzeugmodelle nach Katzenarten zu benennen, sich bis zur F-14 Tomcat fortsetzte.
Im Herbst 1935 begann das Bureau of Aeronautics der US-Marine mit der Suche nach einem leistungsstarken Nachfolger für die veralteten Doppeldeckerjäger der US Navy, da die Entwicklung Mitte der 1930er-Jahre von schnellen Kampfflugzeugen in Eindeckerausführungen geprägt war. Die Grumman-Werke reichten zunächst trotzdem mit dem Modell G-16 (Marinebezeichnung XF4F-1) einen auf ihrem älteren Modell basierenden Entwurf eines einsitzigen Jagddoppeldeckers mit stärkerem Wright-Cyclone-Sternmotor ein. Der Entwurf trat gegen die XF2A-1 der Brewster Aeronautical Corporation und die XFN-1 der Seversky Aircraft Corporation, beides Eindeckerentwürfe, an. Während der ersten Monate des Jahres 1936 erkannten die Ingenieure der Grumman-Werke, dass mit diesem Modell die gewünschten Leistungen der US-Marine nicht zu erreichen waren. Leroy Grumman bat deshalb die Marine um die Erlaubnis, den Entwurf abändern und einen Eindecker anbieten zu dürfen. Der Bauauftrag für den Prototyp des neuen Entwurfs (Marinebezeichnung XF4F-2) erfolgte am 28. Juli 1936[2] unter der Auftragsnummer 46973.
Die Ausarbeitung der Konstruktion sowie der Bau eines Mock-ups und eines Prototyps dauerten bis zum August 1937, als die Grumman-Werke die fertige XF4F-2 präsentierten. Am 2. September erfolgte der Jungfernflug des Prototyps, der in den folgenden drei Monaten ausführlich auf dem Werksgelände in Bethpage erprobt wurde. Während dieser Erprobung zeigten sich erste Probleme mit dem Pratt & Whitney R-1830-Motor, der zu Überhitzung und Brüchen der Kurbelwellenlager neigte. Am 23. Dezember wurde der Prototyp zur Naval Air Station Anacostia gebracht, wo die Flugerprobung durch die Marine fortgesetzt wurde. Am 14. Februar 1938 kam die Maschine noch einmal zu Grumman ins Werk, wo letzte Verbesserungen vorgenommen wurden. Am 1. März fand dann schließlich einer der ersten Vergleichsflüge gegen die konkurrierenden Modelle statt. Bei einem Testflug am 11. April fiel der Motor aus, so dass der Pilot die Maschine ohne Antrieb auf einem Feld bei Philadelphia notlanden musste. Der Prototyp, der sich bei der Landung auf dem weichen Acker überschlug und schwer beschädigt wurde, musste ins Herstellerwerk zurückverbracht werden. Aufgrund der Unzuverlässigkeit des Triebwerks entschied sich die Marineführung für die Brewster F2A-1 und erteilte den Auftrag zum Bau von 54 Maschinen.
Die Grumman-Werke setzten trotz der Entscheidung des BurAer die Weiterentwicklung der F4F fort – ein anderer Motor mit verbessertem Ladergebläse sowie eine verbesserte Kühlung sollten die Probleme des ersten Prototyps beheben. Das Interesse der US-Marine an diesem neuen Modell wurde geweckt, man entschied sich, auch als Rückversicherung für Probleme beim Brewster-Modell, für die Bestellung einer XF4F-3 im Oktober 1938. Das Modell, das vom Vorgänger Teile der Zellenstruktur, aber größere Tragflächen sowie einen Dreiblattpropeller erhielt, hatte seinen Erstflug am 12. Februar 1939. In den folgenden Monaten wurde der Prototyp eingehend vom Hersteller sowie der Navy erprobt, er übertraf die Brewster F2A in allen Werten. Nach einigen kleinen Modifikationen erhielten die Grumman-Werke im August 1939 den Auftrag zum Bau von 54 Serienmaschinen des Typs F4F-3. (…)
Die Variante XF4F-8 und FM-2:
Mit dem Wright R-1820-56 ausgerüstet war die XF4F-8 etwa 240 Kilogramm leichter als die FM-1, was der Reichweite und der Steigleistung zugutekam. Die Produktion des Modells FM-2 begann im September 1943 und dauerte bis in den Mai 1945. Mit den 340 Martlet Mk. VI für die Royal Navy wurden insgesamt 4777 FM-2 von Eastern Aircraft gebaut, was 40 % der Gesamtproduktion der Wildcat ausmachte. (danke Wikipedia!)
Alleine die Anzahl der Schablonenteile von 207 deutet schon auf die Dimension des Modells hin. Nur einige Feinheiten herausgepickt: in diesem Modell können Öl-, und Kraftstoffleitungen, so wie die Enteisungsanlege der Windschutzscheibe (natürlich auf Schablonengrundlage) nachgebaut werden; die Inneneinrichtung des Cockpits wurde mit Ablage für die Karten, Sauerstoffbehälter, die Vorrichtung des Einziehens des Fahrwerks, Fußsteuerung, Steuerknüppel, Verkleidung der Cockpitwände mit entsprechenden Vorrichtungen, Armaturenbrett, Kompass in zwei Schwierigkeitsstufen u.a. ausgerüstet; die Triebwerkdarstellung beinhaltet außer dem Triebwerk mit separaten Zylindern (je aus 48-Elementen, inkl. Schablonenelemente) u.a.: Ölpumpe, Anlasser, Vergaser; die Tragflächen können entweder in ausgeklappter oder zugeklappter Stellung gebaut werden, wobei die zugeklappte Position die Nachbildung der Gelenke und des Innenlebens des Schließmechanismus inkl. Leitungen ermöglicht; sämtliche Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes können als separat und bewegbar dargestellt werden, das Fahrwerk ist ebenfalls durchgehend extrem detailliert. Der Modellkonstrukteur gibt sogar an, dass auf der Bilddokumentation der Flugzeuge des Geschwaders VC-80 mit zusätzlichen Deckeln auf den Rädern des Hauptfahrwerks ausgerüstet wurden. Diese Elemente würden als optionale Teile beigelegt. Die Räder können in zwei Schwierigkeitsstufen gebaut werden und sind natürlich in verschiedenen Positionen darstellbar. Außerdem: Fanghaken, zwei Kraftstoffbehälter unter den Tragflächen …in diesem Modell ist verdammt viel „Musik“ drinnen…
* Eine durchsichtige Kanzelsatz liegt dem Modell bei!
** Ein LC-Spanten-/Detailsatz liegt dem Modell ebenfalls bei!
*** Auch ein Resine-Radsatz liegt dem Modell bei!
Modellspannweite: 35,1 cm!
Feinste Graphik in geschmacksvoll gealterter Farbgebung („made in Dworzecki“, der auch fremde Modellkonstruktionen mit seiner berühmten Graphik aufwertet) im US Navy –Tarnbemalung, Offsetdruck.
Exzellente aussagekräftige General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen eine englische und eine detaillierte polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.
Modellentwurf und Graphik: Marcin Dworzecki.
Die Grumman F4F Wildcat war ein trägergestütztes Jagdflugzeug der United States Navy. Sie war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Standardjagdflugzeug auf den Flugzeugträgern der US-Marine und trug bis in die erste Hälfte des Jahres 1943 die Hauptlast der Kämpfe auf dem pazifischen Schauplatz. Unter der Bezeichnung Martlet verwendete auch die britische Fleet Air Arm den Typ auf Flugzeugträgern der Royal Navy. Die Wildcat, die bis 1945 im Einsatz war, gilt als Ursprung der berühmten „Katzen-Familie“ von Grumman Aerospace Corporation (Grumman-Werke), deren Tradition, Flugzeugmodelle nach Katzenarten zu benennen, sich bis zur F-14 Tomcat fortsetzte.
Im Herbst 1935 begann das Bureau of Aeronautics der US-Marine mit der Suche nach einem leistungsstarken Nachfolger für die veralteten Doppeldeckerjäger der US Navy, da die Entwicklung Mitte der 1930er-Jahre von schnellen Kampfflugzeugen in Eindeckerausführungen geprägt war. Die Grumman-Werke reichten zunächst trotzdem mit dem Modell G-16 (Marinebezeichnung XF4F-1) einen auf ihrem älteren Modell basierenden Entwurf eines einsitzigen Jagddoppeldeckers mit stärkerem Wright-Cyclone-Sternmotor ein. Der Entwurf trat gegen die XF2A-1 der Brewster Aeronautical Corporation und die XFN-1 der Seversky Aircraft Corporation, beides Eindeckerentwürfe, an. Während der ersten Monate des Jahres 1936 erkannten die Ingenieure der Grumman-Werke, dass mit diesem Modell die gewünschten Leistungen der US-Marine nicht zu erreichen waren. Leroy Grumman bat deshalb die Marine um die Erlaubnis, den Entwurf abändern und einen Eindecker anbieten zu dürfen. Der Bauauftrag für den Prototyp des neuen Entwurfs (Marinebezeichnung XF4F-2) erfolgte am 28. Juli 1936[2] unter der Auftragsnummer 46973.
Die Ausarbeitung der Konstruktion sowie der Bau eines Mock-ups und eines Prototyps dauerten bis zum August 1937, als die Grumman-Werke die fertige XF4F-2 präsentierten. Am 2. September erfolgte der Jungfernflug des Prototyps, der in den folgenden drei Monaten ausführlich auf dem Werksgelände in Bethpage erprobt wurde. Während dieser Erprobung zeigten sich erste Probleme mit dem Pratt & Whitney R-1830-Motor, der zu Überhitzung und Brüchen der Kurbelwellenlager neigte. Am 23. Dezember wurde der Prototyp zur Naval Air Station Anacostia gebracht, wo die Flugerprobung durch die Marine fortgesetzt wurde. Am 14. Februar 1938 kam die Maschine noch einmal zu Grumman ins Werk, wo letzte Verbesserungen vorgenommen wurden. Am 1. März fand dann schließlich einer der ersten Vergleichsflüge gegen die konkurrierenden Modelle statt. Bei einem Testflug am 11. April fiel der Motor aus, so dass der Pilot die Maschine ohne Antrieb auf einem Feld bei Philadelphia notlanden musste. Der Prototyp, der sich bei der Landung auf dem weichen Acker überschlug und schwer beschädigt wurde, musste ins Herstellerwerk zurückverbracht werden. Aufgrund der Unzuverlässigkeit des Triebwerks entschied sich die Marineführung für die Brewster F2A-1 und erteilte den Auftrag zum Bau von 54 Maschinen.
Die Grumman-Werke setzten trotz der Entscheidung des BurAer die Weiterentwicklung der F4F fort – ein anderer Motor mit verbessertem Ladergebläse sowie eine verbesserte Kühlung sollten die Probleme des ersten Prototyps beheben. Das Interesse der US-Marine an diesem neuen Modell wurde geweckt, man entschied sich, auch als Rückversicherung für Probleme beim Brewster-Modell, für die Bestellung einer XF4F-3 im Oktober 1938. Das Modell, das vom Vorgänger Teile der Zellenstruktur, aber größere Tragflächen sowie einen Dreiblattpropeller erhielt, hatte seinen Erstflug am 12. Februar 1939. In den folgenden Monaten wurde der Prototyp eingehend vom Hersteller sowie der Navy erprobt, er übertraf die Brewster F2A in allen Werten. Nach einigen kleinen Modifikationen erhielten die Grumman-Werke im August 1939 den Auftrag zum Bau von 54 Serienmaschinen des Typs F4F-3. (…)
Die Variante XF4F-8 und FM-2:
Mit dem Wright R-1820-56 ausgerüstet war die XF4F-8 etwa 240 Kilogramm leichter als die FM-1, was der Reichweite und der Steigleistung zugutekam. Die Produktion des Modells FM-2 begann im September 1943 und dauerte bis in den Mai 1945. Mit den 340 Martlet Mk. VI für die Royal Navy wurden insgesamt 4777 FM-2 von Eastern Aircraft gebaut, was 40 % der Gesamtproduktion der Wildcat ausmachte. (danke Wikipedia!)
Alleine die Anzahl der Schablonenteile von 207 deutet schon auf die Dimension des Modells hin. Nur einige Feinheiten herausgepickt: in diesem Modell können Öl-, und Kraftstoffleitungen, so wie die Enteisungsanlege der Windschutzscheibe (natürlich auf Schablonengrundlage) nachgebaut werden; die Inneneinrichtung des Cockpits wurde mit Ablage für die Karten, Sauerstoffbehälter, die Vorrichtung des Einziehens des Fahrwerks, Fußsteuerung, Steuerknüppel, Verkleidung der Cockpitwände mit entsprechenden Vorrichtungen, Armaturenbrett, Kompass in zwei Schwierigkeitsstufen u.a. ausgerüstet; die Triebwerkdarstellung beinhaltet außer dem Triebwerk mit separaten Zylindern (je aus 48-Elementen, inkl. Schablonenelemente) u.a.: Ölpumpe, Anlasser, Vergaser; die Tragflächen können entweder in ausgeklappter oder zugeklappter Stellung gebaut werden, wobei die zugeklappte Position die Nachbildung der Gelenke und des Innenlebens des Schließmechanismus inkl. Leitungen ermöglicht; sämtliche Leitelemente der Tragflächen und des Leitwerkes können als separat und bewegbar dargestellt werden, das Fahrwerk ist ebenfalls durchgehend extrem detailliert. Der Modellkonstrukteur gibt sogar an, dass auf der Bilddokumentation der Flugzeuge des Geschwaders VC-80 mit zusätzlichen Deckeln auf den Rädern des Hauptfahrwerks ausgerüstet wurden. Diese Elemente würden als optionale Teile beigelegt. Die Räder können in zwei Schwierigkeitsstufen gebaut werden und sind natürlich in verschiedenen Positionen darstellbar. Außerdem: Fanghaken, zwei Kraftstoffbehälter unter den Tragflächen …in diesem Modell ist verdammt viel „Musik“ drinnen…
* Eine durchsichtige Kanzelsatz liegt dem Modell bei!
** Ein LC-Spanten-/Detailsatz liegt dem Modell ebenfalls bei!
*** Auch ein Resine-Radsatz liegt dem Modell bei!
Modellspannweite: 35,1 cm!
Feinste Graphik in geschmacksvoll gealterter Farbgebung („made in Dworzecki“, der auch fremde Modellkonstruktionen mit seiner berühmten Graphik aufwertet) im US Navy –Tarnbemalung, Offsetdruck.
Exzellente aussagekräftige General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen eine englische und eine detaillierte polnische Bauanleitung, die gegen Aufschlag übersetzt werden kann.