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Grosslinienschiff sms Friedrich der Grosse (1912) 1:200 extrem², übersetzt
Großlinienschiff sms Friedrich der Grosse als dem Jahr 1912 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Oriel-Verlages (Nr.274) im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: Alexej Polow.
Die SMS Friedrich der Große war ein Großlinienschiff (Schlachtschiff) der Kaiser-Klasse der deutschen Kaiserlichen Marine.
Das Schiff war der erste Neubau der 1909 eröffneten Werft AG Vulcan Hamburg, Tochterunternehmen der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan. Es lief am 10. Juni 1911 vom Stapel und wurde am 15. Oktober 1912 in Dienst gestellt.
Die Friedrich der Große wurde für mehr als vier Jahre Flaggschiff der Hochseeflotte und nahm in dieser Eigenschaft an der Skagerrakschlacht teil, die sie unbeschädigt überstand. Am 14. März 1917 wurde die SMS Baden neues Flaggschiff.
Anfang August 1917 kam es auf den in Wilhelmshaven liegenden Schiffen Friedrich der Große und dem Schwesterschiff SMS Prinzregent Luitpold auf Grund der Untätigkeit, mangelhafter Versorgung der Mannschaftsdienstgrade sowie durch schlechte und teilweise schikanöse Menschenführung durch das Offizierskorps zu Gehorsamsverweigerungen und Meutereien. Nach deren Niederschlagung wurden fünf Beteiligte zum Tode verurteilt und zwei von ihnen – Max Reichpietsch und Albin Köbis – schließlich hingerichtet, während die anderen – Hans Beckers, Willy Sachse und Wilhelm Weber – begnadigt wurden.
Bei der Eroberung der Baltischen Inseln 1917 (Unternehmen Albion) war Friedrich der Große ab 12. Oktober 1917 im Verband des seit Dezember 1916 neugebildeten IV. Geschwaders eingesetzt, unter anderem zur Beschießung der die Irbenstraße bestreichenden russischen Batterie Zerel (eigentlich Särel v. Finn. saari = Insel) mit ihren vier 30,5-cm-Kanonen, deren Betonfundamente bis in die Gegenwart in der Nähe des nach 1945 erneuerten Leuchtturms (der alte wurde Ende des Zweiten Weltkriegs beschädigt) zu sehen sind.
Nach dem Kriegsende wurde die Friedrich der Große zusammen mit dem größten Teil der kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow interniert. Teile der nach der Überfahrt auf 120 Mann verkleinerten Restbesatzung benahmen sich dem an Bord weilenden deutschen Konteradmiral Ludwig von Reuter gegenüber derart unflätig – unter anderem wurde schikanös auf dem Oberdeck oberhalb seiner Kajüte getrampelt, um ihm den Schlaf zu rauben – dass dieser sich gezwungen sah, auf SMS Emden II als neues Flaggschiff des Internierungsverbandes zu wechseln. Als endgültig feststand, dass die Siegermächte die internierten Schiffe nicht wieder herausgeben würden, gab Konteradmiral von Reuter am 21. Juni 1919 den Befehl zur Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow. Um 12:16 Uhr sank Friedrich der Große als erstes der Schiffe. Das Wrack wurde 1937 gehoben und abgewrackt, dabei wurden rund 20.000 Tonnen Schrott im Wert von 130.000 Pfund gewonnen.
Die vier anderen Schiffe der Kaiser-Klasse, die ebenfalls in Scapa Flow von ihren Besatzungen versenkt worden waren, wurden zwischen 1929 und 1937 in Rosyth verschrottet. Die Schiffsglocke wurde in den 1960er Jahren der Bundesmarine übergeben. (danke Wikipedia!)
Das Schiff kann sowohl als Vollrumpf- als auch Wasserlinienmodell gebaut werden.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in greuer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlioch kann ein Spantensatz bestellt werden!
**** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
***** Auch zusätzlich kann ein gravierter großer LC-Zurüstsatz bestellt werden mit allen, in dem großen Vorbild aus Holz gebauten Flächen (Decks, Aufbaudecks, Decks von Rettungsbooten)!
****** Ein Ätzsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 86,2 cm!
Gute Graphik und Druckqualität (Offsetdruck), originalgetreue Bemalung des Schiffes (graue Bordwände und Deckaufbauten, dunkelrotes Unterwasserschiff).
Bauzeichnungen und Montageskizzen begleiten russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!
Modellentwurf: Alexej Polow.
Die SMS Friedrich der Große war ein Großlinienschiff (Schlachtschiff) der Kaiser-Klasse der deutschen Kaiserlichen Marine.
Das Schiff war der erste Neubau der 1909 eröffneten Werft AG Vulcan Hamburg, Tochterunternehmen der Stettiner Maschinenbau AG Vulcan. Es lief am 10. Juni 1911 vom Stapel und wurde am 15. Oktober 1912 in Dienst gestellt.
Die Friedrich der Große wurde für mehr als vier Jahre Flaggschiff der Hochseeflotte und nahm in dieser Eigenschaft an der Skagerrakschlacht teil, die sie unbeschädigt überstand. Am 14. März 1917 wurde die SMS Baden neues Flaggschiff.
Anfang August 1917 kam es auf den in Wilhelmshaven liegenden Schiffen Friedrich der Große und dem Schwesterschiff SMS Prinzregent Luitpold auf Grund der Untätigkeit, mangelhafter Versorgung der Mannschaftsdienstgrade sowie durch schlechte und teilweise schikanöse Menschenführung durch das Offizierskorps zu Gehorsamsverweigerungen und Meutereien. Nach deren Niederschlagung wurden fünf Beteiligte zum Tode verurteilt und zwei von ihnen – Max Reichpietsch und Albin Köbis – schließlich hingerichtet, während die anderen – Hans Beckers, Willy Sachse und Wilhelm Weber – begnadigt wurden.
Bei der Eroberung der Baltischen Inseln 1917 (Unternehmen Albion) war Friedrich der Große ab 12. Oktober 1917 im Verband des seit Dezember 1916 neugebildeten IV. Geschwaders eingesetzt, unter anderem zur Beschießung der die Irbenstraße bestreichenden russischen Batterie Zerel (eigentlich Särel v. Finn. saari = Insel) mit ihren vier 30,5-cm-Kanonen, deren Betonfundamente bis in die Gegenwart in der Nähe des nach 1945 erneuerten Leuchtturms (der alte wurde Ende des Zweiten Weltkriegs beschädigt) zu sehen sind.
Nach dem Kriegsende wurde die Friedrich der Große zusammen mit dem größten Teil der kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow interniert. Teile der nach der Überfahrt auf 120 Mann verkleinerten Restbesatzung benahmen sich dem an Bord weilenden deutschen Konteradmiral Ludwig von Reuter gegenüber derart unflätig – unter anderem wurde schikanös auf dem Oberdeck oberhalb seiner Kajüte getrampelt, um ihm den Schlaf zu rauben – dass dieser sich gezwungen sah, auf SMS Emden II als neues Flaggschiff des Internierungsverbandes zu wechseln. Als endgültig feststand, dass die Siegermächte die internierten Schiffe nicht wieder herausgeben würden, gab Konteradmiral von Reuter am 21. Juni 1919 den Befehl zur Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow. Um 12:16 Uhr sank Friedrich der Große als erstes der Schiffe. Das Wrack wurde 1937 gehoben und abgewrackt, dabei wurden rund 20.000 Tonnen Schrott im Wert von 130.000 Pfund gewonnen.
Die vier anderen Schiffe der Kaiser-Klasse, die ebenfalls in Scapa Flow von ihren Besatzungen versenkt worden waren, wurden zwischen 1929 und 1937 in Rosyth verschrottet. Die Schiffsglocke wurde in den 1960er Jahren der Bundesmarine übergeben. (danke Wikipedia!)
Das Schiff kann sowohl als Vollrumpf- als auch Wasserlinienmodell gebaut werden.
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze, in weißer und in greuer Bemalung), Pfeilern für Relingbau, Bullaugen, Wetterdächer für Bullaugen, Stoffflaggen, E-Leitungen und Schiffstüren können für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich bestellt werden!
*** Ebenfalls zusätzlioch kann ein Spantensatz bestellt werden!
**** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
***** Auch zusätzlich kann ein gravierter großer LC-Zurüstsatz bestellt werden mit allen, in dem großen Vorbild aus Holz gebauten Flächen (Decks, Aufbaudecks, Decks von Rettungsbooten)!
****** Ein Ätzsatz kann (auch zusätzlich) bestellt werden!
Modelllänge: 86,2 cm!
Gute Graphik und Druckqualität (Offsetdruck), originalgetreue Bemalung des Schiffes (graue Bordwände und Deckaufbauten, dunkelrotes Unterwasserschiff).
Bauzeichnungen und Montageskizzen begleiten russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!