französischer Pkw Ardex 50cc aus dem Jahr 1953 1:24 deutsche Anleitung
Französischer Pkw Ardex 50cc aus dem Jahr 1953 als einfacher Kartonmodellbausatz des KartonModell-Werner-Verlages im Maßstab 1:24.
Modellkonstruktion, Walter Werner, der Verlagsinhaber.
Ardex war ein kleiner französischer Automobilhersteller mit Sitz in Nanterre, der von Marcel Tamine geleitet wurde. 1934 produzierte Ardex sein erstes in Form eines Dreirades konstruiertes Fahrzeug, das von einem 50 cm3-Motor angetrieben wurde. Ein vierrädriger Wagen folgte 1937, der damals mit 5.500 Franc das billigste Auto auf dem französischen Markt war.
Die Kriegsjahre waren für die Zivilindustrie durch einen erheblichen Mangel an Rohstoffen und Benzin gekennzeichnet. Die Erfahrung, sehr kleine, leichte Radfahrzeuge zu produzieren ermutigte Ardex 1942/1943 einige kleine Autos zu entwickeln, die zuerst durch Batterien und später durch Pedale angetrieben wurden. Der erste bedeutende Auftrag kam von der Firma Fulmen, ein führender französischer Produzent von Elektro-Waren und Ausrüstung.
Die frühen Kriegsentwicklungen der Fahrzeuge hatten vier Räder, jedoch wurde die Zahl der Räder schnell auf drei reduziert, da seit 1942 Reifen aufgrund mangelnder Rohstoffe immer schwerer zu produzieren waren. Im Oktober 1942 verbot die Besatzungsmacht den Bau von Elektroautos, wodurch Ardex erst nach dem Krieg wieder pedalgetriebene Radfahrzeuge herstellte. Im Jahre 1952 begann Ardex wieder kleine Motorbetriebene Fahrzeuge herzustellen. Einige Fahrzeuge wurden aus Holz oder Aluminium gefertigt, je nachdem, welches Material zur Verfügung stand. Sie wurden mit 50 cm3 oder 100 cm3 Motoren angetrieben. Diese Fahrzeuge waren sehr einfach mit Fahrradreifen und nur einer Tür ausgestattet, um die Baukosten zu senken. Die Verkaufszahlen waren sehr niedrig.
Eines dieser Fahrzeuge war der zwischen 1953 und 1955 gebaute Typ Ardex 55cc, der hier als Vorlage für das Kartonmodell diente. (Text: KartonModell-Werner)
Modelllänge: 9,60 cm!
Das Modell besteht aus 68 Bauelementen (auf 2 Bögen A4) und kann mit einer Fahrerfigur ausgestattet werden.
Moderne Computergraphik, Offsetdruck.
Farbbilder eines gebauten Modells und seiner Baugruppen, so wie Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion, Walter Werner, der Verlagsinhaber.
Ardex war ein kleiner französischer Automobilhersteller mit Sitz in Nanterre, der von Marcel Tamine geleitet wurde. 1934 produzierte Ardex sein erstes in Form eines Dreirades konstruiertes Fahrzeug, das von einem 50 cm3-Motor angetrieben wurde. Ein vierrädriger Wagen folgte 1937, der damals mit 5.500 Franc das billigste Auto auf dem französischen Markt war.
Die Kriegsjahre waren für die Zivilindustrie durch einen erheblichen Mangel an Rohstoffen und Benzin gekennzeichnet. Die Erfahrung, sehr kleine, leichte Radfahrzeuge zu produzieren ermutigte Ardex 1942/1943 einige kleine Autos zu entwickeln, die zuerst durch Batterien und später durch Pedale angetrieben wurden. Der erste bedeutende Auftrag kam von der Firma Fulmen, ein führender französischer Produzent von Elektro-Waren und Ausrüstung.
Die frühen Kriegsentwicklungen der Fahrzeuge hatten vier Räder, jedoch wurde die Zahl der Räder schnell auf drei reduziert, da seit 1942 Reifen aufgrund mangelnder Rohstoffe immer schwerer zu produzieren waren. Im Oktober 1942 verbot die Besatzungsmacht den Bau von Elektroautos, wodurch Ardex erst nach dem Krieg wieder pedalgetriebene Radfahrzeuge herstellte. Im Jahre 1952 begann Ardex wieder kleine Motorbetriebene Fahrzeuge herzustellen. Einige Fahrzeuge wurden aus Holz oder Aluminium gefertigt, je nachdem, welches Material zur Verfügung stand. Sie wurden mit 50 cm3 oder 100 cm3 Motoren angetrieben. Diese Fahrzeuge waren sehr einfach mit Fahrradreifen und nur einer Tür ausgestattet, um die Baukosten zu senken. Die Verkaufszahlen waren sehr niedrig.
Eines dieser Fahrzeuge war der zwischen 1953 und 1955 gebaute Typ Ardex 55cc, der hier als Vorlage für das Kartonmodell diente. (Text: KartonModell-Werner)
Modelllänge: 9,60 cm!
Das Modell besteht aus 68 Bauelementen (auf 2 Bögen A4) und kann mit einer Fahrerfigur ausgestattet werden.
Moderne Computergraphik, Offsetdruck.
Farbbilder eines gebauten Modells und seiner Baugruppen, so wie Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.