Catedral de Burgos / Kathedrale von Burgos 1:300
NEU
Eine sorgfältig dargestellte Produktion des spanischen Verlages Ediciones Merino aus Madrid aus der Reihe „Colleccion Grandes Monumentos“ aus dem Jahr 1990: Catedral de Burgos / Kathedrale von Burgos als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:300.
Die Kathedrale von Burgos (spanisch Catedral de Burgos) ist eine gotische Kathedrale in Burgos (Spanien) und die Bischofskirche des Erzbistums Burgos. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Architektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Bau der ersten großen, spanischen Kathedrale im gotischen Stil wurde von König Ferdinand III. von Kastilien und Maurizio, dem Bischof von Burgos, in Auftrag gegeben. Anlass war die Hochzeit Ferdinands mit Beatrix von Schwaben. Es galt, die veränderte Rolle Kastiliens im europäischen Machtgefüge durch eine adäquate Bischofskirche zu demonstrieren. Baubeginn war am 20. Juli 1221 auf dem Gelände der früheren romanischen Kathedrale. Verantwortlicher Baumeister war ein namentlich nicht bekannter Franzose. Nach neun Jahren war die Konstruktion der Apsis abgeschlossen. Der Hochaltar wurde am 20. Juli 1260 das erste Mal geweiht, anschließend ruhte der Bau fast 200 Jahre.
1417 wohnte der Bischof von Burgos dem Konzil von Konstanz bei und sah auf dieser Reise gotische Kathedralen in Frankreich und Deutschland. Sein Nachfolger Alfonso de Cartagena besuchte 1435 anlässlich des Konzils von Basel ebenfalls Süddeutschland, besichtigte den gerade durch Ulrich von Ensingen vollendeten Turm des Basler Münsters und kehrte mit dem deutschen Baumeister Johannes von Köln (spanisch: Juan de Colonia) zurück, der die Kathedraltürme von Burgos angelehnt an das Basler Münster mit offenen Steinmetzarbeiten vollendete. Mit Sicherheit kannte Johannes von Köln auch den Fassadenplan der geplanten Kölner Domtürme von 1310/20. 1539 stürzte der von ihm erbaute Vierungsturm ein und wurde anschließend in ähnlicher Form wieder errichtet. Der Bau der Kathedrale wurde 1567 mit der Vollendung des Vierungsturmes abgeschlossen, jedoch wurden bis 1734 Änderungen und Ergänzungen vorgenommen.
Kathedrale Santa María de Burgos
1835 wurden der spanische Nationalheld Rodrigo Díaz de Vivar, El Cid, und seine Frau Doña Jimena vom Kloster San Pedro de Cardeña bei Burgos in die Kathedrale umgebettet. 1921 wurde beschlossen, ein würdigeres Grab zu schaffen. Dieses befindet sich heute in der Vierung und ist mit einer einfach gestalteten Marmorplatte bedeckt. Der Widerspruch zwischen der Bedeutung des Cid und der unspektakulären Gestaltung seines Grabes wird in Burgos damit erklärt, dass die Marmorplatte nur äußerer Abschluss des Grabes, die Kathedrale im Ganzen aber als sein Grabmal zu betrachten sei.
Am 26. September 1887 wurde sie zum Monumento Nacional, zum nationalen Denkmal, erklärt. Papst Pius XI. verlieh ihr am 13. Juli 1921 den Titel Basilica minor. Am 31. Oktober 1984 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist damit die einzige spanische Kathedrale mit diesem Status. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 24 Bögen 24 x 32 cm mit 507 Bauelementen.
Größe des gebauten Modells: 33,0 x 43,5 x 26,5 cm!
Spanische, französische und englische Bauanleitung ergänzen zahlreiche Montagezeichnungen.
Die Kathedrale von Burgos (spanisch Catedral de Burgos) ist eine gotische Kathedrale in Burgos (Spanien) und die Bischofskirche des Erzbistums Burgos. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Architektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Bau der ersten großen, spanischen Kathedrale im gotischen Stil wurde von König Ferdinand III. von Kastilien und Maurizio, dem Bischof von Burgos, in Auftrag gegeben. Anlass war die Hochzeit Ferdinands mit Beatrix von Schwaben. Es galt, die veränderte Rolle Kastiliens im europäischen Machtgefüge durch eine adäquate Bischofskirche zu demonstrieren. Baubeginn war am 20. Juli 1221 auf dem Gelände der früheren romanischen Kathedrale. Verantwortlicher Baumeister war ein namentlich nicht bekannter Franzose. Nach neun Jahren war die Konstruktion der Apsis abgeschlossen. Der Hochaltar wurde am 20. Juli 1260 das erste Mal geweiht, anschließend ruhte der Bau fast 200 Jahre.
1417 wohnte der Bischof von Burgos dem Konzil von Konstanz bei und sah auf dieser Reise gotische Kathedralen in Frankreich und Deutschland. Sein Nachfolger Alfonso de Cartagena besuchte 1435 anlässlich des Konzils von Basel ebenfalls Süddeutschland, besichtigte den gerade durch Ulrich von Ensingen vollendeten Turm des Basler Münsters und kehrte mit dem deutschen Baumeister Johannes von Köln (spanisch: Juan de Colonia) zurück, der die Kathedraltürme von Burgos angelehnt an das Basler Münster mit offenen Steinmetzarbeiten vollendete. Mit Sicherheit kannte Johannes von Köln auch den Fassadenplan der geplanten Kölner Domtürme von 1310/20. 1539 stürzte der von ihm erbaute Vierungsturm ein und wurde anschließend in ähnlicher Form wieder errichtet. Der Bau der Kathedrale wurde 1567 mit der Vollendung des Vierungsturmes abgeschlossen, jedoch wurden bis 1734 Änderungen und Ergänzungen vorgenommen.
Kathedrale Santa María de Burgos
1835 wurden der spanische Nationalheld Rodrigo Díaz de Vivar, El Cid, und seine Frau Doña Jimena vom Kloster San Pedro de Cardeña bei Burgos in die Kathedrale umgebettet. 1921 wurde beschlossen, ein würdigeres Grab zu schaffen. Dieses befindet sich heute in der Vierung und ist mit einer einfach gestalteten Marmorplatte bedeckt. Der Widerspruch zwischen der Bedeutung des Cid und der unspektakulären Gestaltung seines Grabes wird in Burgos damit erklärt, dass die Marmorplatte nur äußerer Abschluss des Grabes, die Kathedrale im Ganzen aber als sein Grabmal zu betrachten sei.
Am 26. September 1887 wurde sie zum Monumento Nacional, zum nationalen Denkmal, erklärt. Papst Pius XI. verlieh ihr am 13. Juli 1921 den Titel Basilica minor. Am 31. Oktober 1984 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist damit die einzige spanische Kathedrale mit diesem Status. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 24 Bögen 24 x 32 cm mit 507 Bauelementen.
Größe des gebauten Modells: 33,0 x 43,5 x 26,5 cm!
Spanische, französische und englische Bauanleitung ergänzen zahlreiche Montagezeichnungen.