Dreiständiger Ringlokschuppen 1:87 (H0) Ganz-Lascercut-Kartonmodellbausatz
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Dreistelliger Ringlokschuppen als Ganz-Lascercut-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (ohne Nummer) im Maßstab 1:87 (H0).
Lokschuppen oder auch Lokremise ist die Bezeichnung des Unterstellplatzes von Lokomotiven in Bahnbetriebswerken oder Lokomotivstationen der Eisenbahn. Im Wesentlichen haben sich drei Bauformen ergeben; der Rechteckschuppen, das Rundhaus und der Ringlokschuppen.
Um im Lokschuppen Instandhaltungsarbeiten am Fahrwerk der Lokomotiven vornehmen zu können, gibt es häufig Gruben unter den Gleisen. Lokschuppen, in denen Dampfloks angeheizt werden (daher die österreichische Bezeichnung Heizhaus), haben über jedem Gleis einen Rauchabzug.
Der Ringschuppen ist eine Bauform des Lokomotivschuppens, die sich aus den Erfahrungen mit den Rundhäusern ergab. Der Ringschuppen ist grundsätzlich einer Drehscheibe angegliedert und kreissegmentartig um diese herumgebaut. Nur in seltenen Fällen konnte man bei kleinen Ringschuppen auch über eine Weichenverbindung zu den Lokschuppengleisen gelangen, auf eine Drehscheibe wurde in diesen Fällen verzichtet. Heute trifft man diese Situation bei einigen Ringschuppen erneut an, da man die Drehscheibe aus Gründen der Wartungskostenersparnis ausgebaut hat.
In Deutschland wurden in der Regel zunächst vier- bis sechsständige Ringschuppen gebaut, die dann im Laufe der Jahre mit dem Anwachsen des Verkehrs erweitert wurden; oft halbkreisförmig. In seltenen Fällen baute man auch zwei Ringschuppen direkt aneinander, oder wie im Bahnbetriebswerk Hamburg-Altona die beiden Ringschuppen zu einem großen, fast geschlossenen Oval, bei dem ursprünglich zwei dicht nebeneinander liegende unterschiedlich große Drehscheiben die Zufahrgleise zu den unterschiedlich langen Lokschuppen bedienten. Später entwickelten sich in Altona die beiden einzelnen Drehscheiben zu zwei ineinandergreifenden, großen Drehscheiben. Der Lokschuppen wurde inzwischen abgerissen.
Ringschuppen wurden in vielen Fällen auch teilweise oder komplett nach außen hin verlängert, wenn dort längere Lokomotiven beheimatet wurden. Sie wurden auch noch im 20. Jahrhundert neu gebaut; zum Beispiel im Bahnbetriebswerk Rheine oder 1972 im Bahnbetriebswerk Saalfeld.
In den meisten Lokschuppen können zumindest kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden, wobei größere Lokschuppen auch eigene Werkstattanbauten und -gleise besitzen. (danke Wikipedia!)
Gleislänge vor dem Schuppen: 18cm, Gleislänge in dem Schuppen drinnen: 25 cm, Versetzungswinkel zwischen den Gleisen in dem Schuppeninnerem: 9°.
In dem Model befinden sich außer Wänden, Dach mit mehreren Schonsteinen und Gleisen u.a. Falttüren zu jeder Stelle, Abgasabzugsvorrichtung, Ventilatoren, Reparatur- und Inspektion-Laufbühne, Hebevorrichtungen…
Die Bauelemente wurden auf farbigem Karton gelasert und haben somit entsprechende Muster, wie Ziegelwand-, Holzstruktur, Dachbelag, Betonwand usw., die "Verglasung" der Fenster liegt dem Bausatz in Form von Folienstücken mit entsprechendem Gittermuster bei.
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung, Digitaldruck.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Montagezeichnungen.
Lokschuppen oder auch Lokremise ist die Bezeichnung des Unterstellplatzes von Lokomotiven in Bahnbetriebswerken oder Lokomotivstationen der Eisenbahn. Im Wesentlichen haben sich drei Bauformen ergeben; der Rechteckschuppen, das Rundhaus und der Ringlokschuppen.
Um im Lokschuppen Instandhaltungsarbeiten am Fahrwerk der Lokomotiven vornehmen zu können, gibt es häufig Gruben unter den Gleisen. Lokschuppen, in denen Dampfloks angeheizt werden (daher die österreichische Bezeichnung Heizhaus), haben über jedem Gleis einen Rauchabzug.
Der Ringschuppen ist eine Bauform des Lokomotivschuppens, die sich aus den Erfahrungen mit den Rundhäusern ergab. Der Ringschuppen ist grundsätzlich einer Drehscheibe angegliedert und kreissegmentartig um diese herumgebaut. Nur in seltenen Fällen konnte man bei kleinen Ringschuppen auch über eine Weichenverbindung zu den Lokschuppengleisen gelangen, auf eine Drehscheibe wurde in diesen Fällen verzichtet. Heute trifft man diese Situation bei einigen Ringschuppen erneut an, da man die Drehscheibe aus Gründen der Wartungskostenersparnis ausgebaut hat.
In Deutschland wurden in der Regel zunächst vier- bis sechsständige Ringschuppen gebaut, die dann im Laufe der Jahre mit dem Anwachsen des Verkehrs erweitert wurden; oft halbkreisförmig. In seltenen Fällen baute man auch zwei Ringschuppen direkt aneinander, oder wie im Bahnbetriebswerk Hamburg-Altona die beiden Ringschuppen zu einem großen, fast geschlossenen Oval, bei dem ursprünglich zwei dicht nebeneinander liegende unterschiedlich große Drehscheiben die Zufahrgleise zu den unterschiedlich langen Lokschuppen bedienten. Später entwickelten sich in Altona die beiden einzelnen Drehscheiben zu zwei ineinandergreifenden, großen Drehscheiben. Der Lokschuppen wurde inzwischen abgerissen.
Ringschuppen wurden in vielen Fällen auch teilweise oder komplett nach außen hin verlängert, wenn dort längere Lokomotiven beheimatet wurden. Sie wurden auch noch im 20. Jahrhundert neu gebaut; zum Beispiel im Bahnbetriebswerk Rheine oder 1972 im Bahnbetriebswerk Saalfeld.
In den meisten Lokschuppen können zumindest kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden, wobei größere Lokschuppen auch eigene Werkstattanbauten und -gleise besitzen. (danke Wikipedia!)
Gleislänge vor dem Schuppen: 18cm, Gleislänge in dem Schuppen drinnen: 25 cm, Versetzungswinkel zwischen den Gleisen in dem Schuppeninnerem: 9°.
In dem Model befinden sich außer Wänden, Dach mit mehreren Schonsteinen und Gleisen u.a. Falttüren zu jeder Stelle, Abgasabzugsvorrichtung, Ventilatoren, Reparatur- und Inspektion-Laufbühne, Hebevorrichtungen…
Die Bauelemente wurden auf farbigem Karton gelasert und haben somit entsprechende Muster, wie Ziegelwand-, Holzstruktur, Dachbelag, Betonwand usw., die "Verglasung" der Fenster liegt dem Bausatz in Form von Folienstücken mit entsprechendem Gittermuster bei.
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung, Digitaldruck.
Die Bauanleitung besteht ausschließlich aus Montagezeichnungen.