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deutsches Torpedoboot T-13 des Typs 1937 (1942) 1:200 extrem präzise²
Deutsches Torpedoboot T-13 des Typs 1937 im Bauzustand und Waffenkonfiguration aus dem Jahr 1942 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz (Vollrumpfmodell auch als Wasserlinienmodell baubar) des WAK-Verlages (Katalog-Nr. 223 – 7-8/2023 im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: Oleksii Popow.
Die neun Torpedoboote des Typs 1937 waren eine Weiterentwicklung der zwölf des Typs Torpedoboot 1935 der Kriegsmarine. Die Verbesserungen im Bereich der Bewaffnung und der Reichweite sowie der Fertigung waren geringfügig. Alle Boote des Typs 1937 entstanden auf der Schichauwerft in Elbing. Obwohl der Auftrag für die ersten Boote schon 1938 erteilt wurde und die ersten vier auch noch 1939 vom Stapel liefen, kamen die Boote erst ab Mai 1941 in den Dienst der Kriegsmarine. Ursprünglich sollte diese 36 Torpedoboote erhalten. Diese Planung wurde schon 1939 zugunsten des neuen „Flottentorpedobootes 1939“ aufgegeben, und die Aufträge der noch zu bauenden Einheiten wurden gestrichen. Als im Juli 1942 mit T 21 das letzte Boot dieses Typs in Dienst kam, waren mit T 22 und T 23 schon die ersten der erheblich größeren und vielseitigeren Flottentorpedoboote im Dienst.
Vier Boote des „Typs 1937“ gingen im Zweiten Weltkrieg verloren. Die fünf verbliebenen wurden unter den Alliierten verteilt.
Die Boote des „Typs 1937“ waren ein Nachbau des „Typs 1935“ mit einigen Verbesserungen. Wie diese sollten sie mit offiziell 600 ts Verdrängung die Zerstörerquote der Flottenverträge unterlaufen und als Torpedoträger in Nord- und Ostsee mit besseren Seeeigenschaften und größerer Reichweite als die kleinen Schnellboote zum Einsatz kommen. Da die Boote des „Typs 1935“ erst Ende 1939 in Dienst kamen und deren Mängel erst spät offenbar wurden und die Beseitigung nur sehr eingeschränkt möglich war, waren die Boote des „Typs 1937“ keine wirkliche Verbesserung zu den vorangegangenen Booten. Der Versuch der Verbesserungen führte zu weiteren Bauverzögerungen. Diese vorhersehbare Tatsache führte auch zu dem frühen Baubeginn der folgenden und grundlegend veränderten „Flottentorpedoboote 1939“, deren erste Boote dieselbe Bauwerft noch vor dem letzten Boot des „Typs 1937“ fertigstellte.
Die neuen Boote des „Typs 1937“ hatten eine Länge von 85,2 m, eine Breite von 8,87 m und einen Tiefgang von bis zu 3,1 m und waren damit geringfügig länger und breiter als die vorangegangene Serie. Sie verdrängten unter normalen Einsatzbedingungen 853 t (max. 1.098 t) und konnten mit der von vier Kesseln gespeisten 31.000-PS-Turbinenanlage über zwei Wellen 35 kn laufen. Der Ölvorrat von 216 t gab den Booten einen Fahrbereich von 1400 Seemeilen bei 19 kn. Die Bewaffnung bestand aus einer 10,5-cm-L/45-Kanone vom Typ C32 am Heck, einem 3,7-cm-L/83-C/30-Buggeschütz, drei 2-cm-L/65-Flugabwehr-Maschinenkanonen an den Seiten der Brücke und auf dem hinteren Deckshaus sowie sechs 53,3-cm-Torpedorohren in zwei Drillingssätzen auf dem Mittel- und Achterschiff auf der Mittellinie des Rumpfes. Als sie in den Dienst kamen, standen Geleitaufgaben im Vordergrund, sodass auch 32 Wasserbomben und zwei Werfer an Bord kamen. Der Transport und Abwurf von bis zu 30 Minen war bei ruhiger See möglich, schränkte aber den Einsatz der übrigen Waffen stark ein.
Die Bewaffnung wurde im Lauf des Krieges erheblich verstärkt und mehr Flugabwehrwaffen kamen an Bord. Erste Nachrüstung auf allen Booten war ab 1942 der Einbau eines 2-cm-L/65-C/38-Fla-Vierlings auf der Scheinwerferposition am hinteren Mast. Bei Kriegsende hatten wohl die Mehrzahl der Boote nur noch den vorderen Torpedorohrsatz, einige ein 4-cm-Flakgeschütz, dazu die meisten zwei vollautomatische 3,7-cm-Flak, zwei 2-cm-Flak-Vierlinge und bis zu vier 2-cm-Flak-Zwillingsgeschütze.
Die Kiellegung der neun Boote des „Typs 1937“ erfolgte auf der Schichau-Werft in Elbing zwischen September 1938 und März 1940. Am 15. Juni 1939 lief mit T 13 das erste Boot der Klasse vom Stapel, dem T 14 am 21. Juli 1939 noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges folgte. Alle zwölf Boote des „Typs 1935“ befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Endausrüstung bei Schichau und bei der Deschimag in Bremen, die mit sechs Booten an der ersten Serie beteiligt war. Als letztes Boot des „Typs 1937“ lief T 21 am 21. November 1940 vom Stapel. Ab Mai 1941 bis Juli 1942 wurden T 13 bis T 21 von der Kriegsmarine in Dienst gestellt und der 3. Torpedobootsflottille zugewiesen, die bis zum Kriegsende Stammflottille der Boote blieb, auch wenn zeitweise andere Unterstellungen erfolgten. (danke Wilipedia!)
Bei diesem Schiff handelt es sich um ein kleines Modell, das jedoch über zahlreiche Details verfügt, so besteht beispielweise ein Scheinwerfer aus 12 Elementen, die Inneneinrichtung der Kommandobrücke kann gebaut werden, beide Heckkräne der Minenräumgeräte verfügen über Seilzüge, das 105mm-Geschütz wurde mit präzisem Inneren ausgerüstet …ein 1:100-Modell mit dieser Detaillierung hätte sich auch nicht verstecken müssen ;)
+ Ein LC-Reling-/Detailsatz mit z.B. Radarkissen, Kreuzvisieren der Geschütze, Handläufen, Elementen des Hauptmastes und der Heckkräne, Leitern u.a. kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Geschützrohrensatz aus Metall bestellt werden!
Modelllänge: 43 cm!
Modernste Farbgebung und perfekte Computergraphik, hellgrau-, dunkelgrau-, graue Tarnbemalung der Borde, dunkelrotes Unterwasserschiff in dezent gealtertem Modus, Offsetdruck.
Zahlreichen General- und Montagezeichnungen mit farbigen Details sind polnische, englische und deutsche Bauanleitung beigefügt! Auch die Geschichte des Torpedobootes wurde in diesen drei Sprachen verfasst.
Modellentwurf: Oleksii Popow.
Die neun Torpedoboote des Typs 1937 waren eine Weiterentwicklung der zwölf des Typs Torpedoboot 1935 der Kriegsmarine. Die Verbesserungen im Bereich der Bewaffnung und der Reichweite sowie der Fertigung waren geringfügig. Alle Boote des Typs 1937 entstanden auf der Schichauwerft in Elbing. Obwohl der Auftrag für die ersten Boote schon 1938 erteilt wurde und die ersten vier auch noch 1939 vom Stapel liefen, kamen die Boote erst ab Mai 1941 in den Dienst der Kriegsmarine. Ursprünglich sollte diese 36 Torpedoboote erhalten. Diese Planung wurde schon 1939 zugunsten des neuen „Flottentorpedobootes 1939“ aufgegeben, und die Aufträge der noch zu bauenden Einheiten wurden gestrichen. Als im Juli 1942 mit T 21 das letzte Boot dieses Typs in Dienst kam, waren mit T 22 und T 23 schon die ersten der erheblich größeren und vielseitigeren Flottentorpedoboote im Dienst.
Vier Boote des „Typs 1937“ gingen im Zweiten Weltkrieg verloren. Die fünf verbliebenen wurden unter den Alliierten verteilt.
Die Boote des „Typs 1937“ waren ein Nachbau des „Typs 1935“ mit einigen Verbesserungen. Wie diese sollten sie mit offiziell 600 ts Verdrängung die Zerstörerquote der Flottenverträge unterlaufen und als Torpedoträger in Nord- und Ostsee mit besseren Seeeigenschaften und größerer Reichweite als die kleinen Schnellboote zum Einsatz kommen. Da die Boote des „Typs 1935“ erst Ende 1939 in Dienst kamen und deren Mängel erst spät offenbar wurden und die Beseitigung nur sehr eingeschränkt möglich war, waren die Boote des „Typs 1937“ keine wirkliche Verbesserung zu den vorangegangenen Booten. Der Versuch der Verbesserungen führte zu weiteren Bauverzögerungen. Diese vorhersehbare Tatsache führte auch zu dem frühen Baubeginn der folgenden und grundlegend veränderten „Flottentorpedoboote 1939“, deren erste Boote dieselbe Bauwerft noch vor dem letzten Boot des „Typs 1937“ fertigstellte.
Die neuen Boote des „Typs 1937“ hatten eine Länge von 85,2 m, eine Breite von 8,87 m und einen Tiefgang von bis zu 3,1 m und waren damit geringfügig länger und breiter als die vorangegangene Serie. Sie verdrängten unter normalen Einsatzbedingungen 853 t (max. 1.098 t) und konnten mit der von vier Kesseln gespeisten 31.000-PS-Turbinenanlage über zwei Wellen 35 kn laufen. Der Ölvorrat von 216 t gab den Booten einen Fahrbereich von 1400 Seemeilen bei 19 kn. Die Bewaffnung bestand aus einer 10,5-cm-L/45-Kanone vom Typ C32 am Heck, einem 3,7-cm-L/83-C/30-Buggeschütz, drei 2-cm-L/65-Flugabwehr-Maschinenkanonen an den Seiten der Brücke und auf dem hinteren Deckshaus sowie sechs 53,3-cm-Torpedorohren in zwei Drillingssätzen auf dem Mittel- und Achterschiff auf der Mittellinie des Rumpfes. Als sie in den Dienst kamen, standen Geleitaufgaben im Vordergrund, sodass auch 32 Wasserbomben und zwei Werfer an Bord kamen. Der Transport und Abwurf von bis zu 30 Minen war bei ruhiger See möglich, schränkte aber den Einsatz der übrigen Waffen stark ein.
Die Bewaffnung wurde im Lauf des Krieges erheblich verstärkt und mehr Flugabwehrwaffen kamen an Bord. Erste Nachrüstung auf allen Booten war ab 1942 der Einbau eines 2-cm-L/65-C/38-Fla-Vierlings auf der Scheinwerferposition am hinteren Mast. Bei Kriegsende hatten wohl die Mehrzahl der Boote nur noch den vorderen Torpedorohrsatz, einige ein 4-cm-Flakgeschütz, dazu die meisten zwei vollautomatische 3,7-cm-Flak, zwei 2-cm-Flak-Vierlinge und bis zu vier 2-cm-Flak-Zwillingsgeschütze.
Die Kiellegung der neun Boote des „Typs 1937“ erfolgte auf der Schichau-Werft in Elbing zwischen September 1938 und März 1940. Am 15. Juni 1939 lief mit T 13 das erste Boot der Klasse vom Stapel, dem T 14 am 21. Juli 1939 noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges folgte. Alle zwölf Boote des „Typs 1935“ befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Endausrüstung bei Schichau und bei der Deschimag in Bremen, die mit sechs Booten an der ersten Serie beteiligt war. Als letztes Boot des „Typs 1937“ lief T 21 am 21. November 1940 vom Stapel. Ab Mai 1941 bis Juli 1942 wurden T 13 bis T 21 von der Kriegsmarine in Dienst gestellt und der 3. Torpedobootsflottille zugewiesen, die bis zum Kriegsende Stammflottille der Boote blieb, auch wenn zeitweise andere Unterstellungen erfolgten. (danke Wilipedia!)
Bei diesem Schiff handelt es sich um ein kleines Modell, das jedoch über zahlreiche Details verfügt, so besteht beispielweise ein Scheinwerfer aus 12 Elementen, die Inneneinrichtung der Kommandobrücke kann gebaut werden, beide Heckkräne der Minenräumgeräte verfügen über Seilzüge, das 105mm-Geschütz wurde mit präzisem Inneren ausgerüstet …ein 1:100-Modell mit dieser Detaillierung hätte sich auch nicht verstecken müssen ;)
+ Ein LC-Reling-/Detailsatz mit z.B. Radarkissen, Kreuzvisieren der Geschütze, Handläufen, Elementen des Hauptmastes und der Heckkräne, Leitern u.a. kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Spantensatz bestellt werden!
*** Auch zusätzlich kann ein Geschützrohrensatz aus Metall bestellt werden!
Modelllänge: 43 cm!
Modernste Farbgebung und perfekte Computergraphik, hellgrau-, dunkelgrau-, graue Tarnbemalung der Borde, dunkelrotes Unterwasserschiff in dezent gealtertem Modus, Offsetdruck.
Zahlreichen General- und Montagezeichnungen mit farbigen Details sind polnische, englische und deutsche Bauanleitung beigefügt! Auch die Geschichte des Torpedobootes wurde in diesen drei Sprachen verfasst.