Burg Saaleck, DDR-Verlag Junge Welt (1989)
Burg Saaleck als Kartonmodellbausatz des DDR-Verlages Junge Welt (Bestellnummer 684 831 4) aus dem Jahr 1989.
Modellkonstruktion: Hajo Blank.
Die Burg Saaleck liegt wenige hundert Meter entfernt von der Rudelsburg stromaufwärts der Saale oberhalb Saaleck im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Höhenburg ist nur noch als Ruine erhalten und als Ausflugsziel beliebt. Sie liegt an der Straße der Romanik.
Die Burg liegt auf einem dachförmigen, nach Westen vorspringenden Muschelkalkrücken unmittelbar südlich der Ortschaft Saaleck auf etwa 172 m ü. NN. Das charakteristische Bild der Burg wird durch die beiden weithin sichtbaren runden Bergfriede gebildet, deren Mauerstärke etwa zwei Meter beträgt und die jeweils knapp 23 Meter hoch sind. Im Mauerwerk des besteigbaren Westturms befinden sich eine mittelalterliche Abortanlage und ein Kamin, die das bewohnbare Geschoss bezeichnen. Die Treppe und die Aussichtsplattform wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts eingebaut. Die ursprünglich vorhandene Turmspitze wurde nicht wieder erneuert, um auf der Plattform mehr Platz für Besucher zu schaffen. Der Ostturm diente früher als Wehrturm und war unbewohnt.
Die Kernburg war einst von einer inneren und äußeren Wehrmauer umschlossen. An der inneren Mauer sind die Reste mehrerer Wohnbauten erhalten. An den beiden Schmalseiten der umlaufenden Terrasse wurde jeweils ein Graben mit vorgelegtem Wall angelegt. Auf der der Rudelsburg zugewandten Ostseite des Bergsporns sind weitere Halsgräben mit Wällen vorgelagert.
Vergleichbare Burganlagen mit zwei runden Bergfrieden sind Münzenberg, Hohandlau, Botenlaube, Kohren und Thurant. (danke Wikipedia!)
Bauzeichnungen ergänzen deutsche Anleitung.
Modellkonstruktion: Hajo Blank.
Die Burg Saaleck liegt wenige hundert Meter entfernt von der Rudelsburg stromaufwärts der Saale oberhalb Saaleck im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Die Höhenburg ist nur noch als Ruine erhalten und als Ausflugsziel beliebt. Sie liegt an der Straße der Romanik.
Die Burg liegt auf einem dachförmigen, nach Westen vorspringenden Muschelkalkrücken unmittelbar südlich der Ortschaft Saaleck auf etwa 172 m ü. NN. Das charakteristische Bild der Burg wird durch die beiden weithin sichtbaren runden Bergfriede gebildet, deren Mauerstärke etwa zwei Meter beträgt und die jeweils knapp 23 Meter hoch sind. Im Mauerwerk des besteigbaren Westturms befinden sich eine mittelalterliche Abortanlage und ein Kamin, die das bewohnbare Geschoss bezeichnen. Die Treppe und die Aussichtsplattform wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts eingebaut. Die ursprünglich vorhandene Turmspitze wurde nicht wieder erneuert, um auf der Plattform mehr Platz für Besucher zu schaffen. Der Ostturm diente früher als Wehrturm und war unbewohnt.
Die Kernburg war einst von einer inneren und äußeren Wehrmauer umschlossen. An der inneren Mauer sind die Reste mehrerer Wohnbauten erhalten. An den beiden Schmalseiten der umlaufenden Terrasse wurde jeweils ein Graben mit vorgelegtem Wall angelegt. Auf der der Rudelsburg zugewandten Ostseite des Bergsporns sind weitere Halsgräben mit Wällen vorgelagert.
Vergleichbare Burganlagen mit zwei runden Bergfrieden sind Münzenberg, Hohandlau, Botenlaube, Kohren und Thurant. (danke Wikipedia!)
Bauzeichnungen ergänzen deutsche Anleitung.