
Britischer Torpedobomber Bristol Beaufighter TF Mk.X Torbeau (1944) 1:33 präzise
Britischer Torpedobomber Bristol Beaufighter TF Mk.X "Torbeau" in der Darstellung des Flugzeuges T-MB mit der Werknummer NT-950 des britischen 236. Coastal Squadron der Royal Air Force aus dem Jahr 1944 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr.488 -29/2016) im Maßstab1:33. Das Modell hat naturgemäß viele Ähnlichkeiten mit dem Nachtjäger Bristol Beaufighter Mk.VIF der Royal Air Force (GPM Nr.484).
Modellkonstzruktion: Rafal Ciesielski & Wojciech Szymanski.
Sollten die besten Flugzeuge des 2. Weltkrieges namhaft gemacht werden, wäre bestimmt die Bristol BEAUFIGHTER, mit dem Spitznamen „Beau“ („der Hübsche“) mitunter. So wie das Aussehen eine Geschmacksache ist und man über den Spitznamen diskutieren kann, von der Wirksamkeit war das Flugzeug zweifelsfrei eine der besten und universellsten Waffen der Alliierten.
Entstanden ist die Konstruktion während der Münchener Krise als Antwort auf die deutsche Me-110, aber auch auf einige zeitgenössische zweimotorige, schwere und gut bewaffnete Jagdflugzeuge, die auch in Frankreich, Italien, Sowjetunion und sogar in Polen (z.B. PZL P-38 WILK) konstruiert wurden. Der Entwurf der BEAUFIGHTER entstand im Projektbüro der Bristol-Werke, das von Ing. L.G. Frise geleitet wurde. Als Grundlage diente dem Konstrukteurteam der leichte Bomber Bristol BEAUFORT, was einen Jungfernflug des ersten von vier BEAUFIGHTER-Prototypen bereits nach 8 Monaten ab Beginn der Konstruktionsarbeiten (also Mitte Juli 1939) möglich machte...
Die Ergebnisse der Testflüge waren so gut, daß das britische Luftfahrtministerium knapp zwei Monate vor dem Kriegsausbruch 300 Maschinen des Typs orderte. Die ersten Serienflugzeuge Mk.IF wurden zum Nachtjäger bestimmt und wurden im Bug mit einem Abfangradar Al IV ausgerüstet. Ab Anfang 1942 wurde die Konstruktion mit neuen und stärkeren Triebwerken Hercules-XVII in Doppelsternordnung, einer Leistung von 1790 PS und zweistufigen Kompressoren ausgestattet. Auf der Grundlage entstand dann die Version Bristol BEAUFIGHTER Mk.VIF, die eine größere Einsatzreichweite erzielte und mehr Waffen laden konnte. Allgemein wurden die Flugzeuge in drei Gruppen, entsprechend ihrer Bestimmung aufgeteilt: mit dem F-Buchstaben (fighter = Jagdflugzeuge, hauptsächlich Nachtjäger), z.B. IF, IIF, VIF; mit dem C-Buchstaben (coastal –Küstenkommando-Flugzeuge hauptsächlich für Patrouillenflüge entlang der Nordsee-, bzw. Mittelmeer-Küste, zum Geleitschutz von Seekonvois) und mit den TF-Buchstaben (torpedo fighter – oder im Truppenjargon „Torbeau“), konnte mit Torpedos, Bomben und Raketenkörpern ausgerüstet werden und diente hauptsächlich der Bekämpfung der Seeziele.
Zwischen August 1941 bis Anfang 1943 war das 307. „polnische“ Nachtjägergeschwader mit den „Beaus“ ausgerüstet und schoss in der Zeit 15 feindliche Flugzeuge mit Verlust von 6 eigenen Besatzungen ab. Die Verluste waren allerdings etwa zur Hälfte durch Unfälle, besonders bei dem Modell Mk.IIF verursacht. Vor dem Hintergrund der Lieferengpässe mit den Hercules-Triebwerken wurden die Flugzeuge nämlich mit den sonst hervorragenden Reihen-Triebwerken Rolls-Royce Merlin XX ausgerüstet. Die RR-Triebwerke änderten die Flugeigenschaften der BEAUFIGHTER aber so weit (weniger Leistung, andere Verteilung der Schwerpunkte, aerodynamische Veränderungen) und verursachten so viele Crashs, daß die Start- und Landemanöver von dem Oberbefehl als gefährlich eingestuft wurden. Mitte 1942 wurden die Mk.IIF vollständig gegen Mk.VIF ausgetauscht.
Gesamte Tragfläche: 46,72m²; Gesamtgewicht: 10 322 kg; Antrieb: zwei 14-Zylinder Triebwerke Bristol Hercules XL mit einer Leistung von 1590 PS; max. Geschwindigkeit: 528 km/h; Dienstgipfelhöhe: 9150 m; Bewaffnung: 4x 20mm-Geschütze mit 240 Geschossen pro Lauf, 6x 7,7mm-MG mit 1000 Geschossen pro Lauf; Besatzung: 2 Mann.
Das Modell kann in mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden, die anspruchsvolle Stufe ermöglicht Nachbildung von u.a.: der Fahrgenstellluken, der Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und des Schießstandes, aller Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate Elemente, drehbaren Propeller und des Fahrgestells in diversen Stellungen stufenlos. Als Außenlasten können aufgehängt werden: ein 457mm-Torpedo unter der Mittellinie und insgesamt 10 Raketengeschosse aufgeteilt 5+5 unter den Tragflächen.
* Zusätzlich erhältlich ist eine tiefgezogene durchsichtige Kanzel!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz bestellt werden, der gelaserte Bauelemente (z.B. auch winzige Luftaustritte auf Auspuffröhren) auf farbigem Karton div. Stärke beinhaltet.
*** Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 53 cm!
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung in stellenweise gealterter und mit dezenten Schattierungen verfeinerter Farbgebung (Tarnanstrich der RAF, schwarz-weiße Streifen um den hinteren Rumpf und um beide Tragflächen).
Aussagekräftige und sorgfältig erstellte Generalzeichnungen, Montageskizzen und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstzruktion: Rafal Ciesielski & Wojciech Szymanski.
Sollten die besten Flugzeuge des 2. Weltkrieges namhaft gemacht werden, wäre bestimmt die Bristol BEAUFIGHTER, mit dem Spitznamen „Beau“ („der Hübsche“) mitunter. So wie das Aussehen eine Geschmacksache ist und man über den Spitznamen diskutieren kann, von der Wirksamkeit war das Flugzeug zweifelsfrei eine der besten und universellsten Waffen der Alliierten.
Entstanden ist die Konstruktion während der Münchener Krise als Antwort auf die deutsche Me-110, aber auch auf einige zeitgenössische zweimotorige, schwere und gut bewaffnete Jagdflugzeuge, die auch in Frankreich, Italien, Sowjetunion und sogar in Polen (z.B. PZL P-38 WILK) konstruiert wurden. Der Entwurf der BEAUFIGHTER entstand im Projektbüro der Bristol-Werke, das von Ing. L.G. Frise geleitet wurde. Als Grundlage diente dem Konstrukteurteam der leichte Bomber Bristol BEAUFORT, was einen Jungfernflug des ersten von vier BEAUFIGHTER-Prototypen bereits nach 8 Monaten ab Beginn der Konstruktionsarbeiten (also Mitte Juli 1939) möglich machte...
Die Ergebnisse der Testflüge waren so gut, daß das britische Luftfahrtministerium knapp zwei Monate vor dem Kriegsausbruch 300 Maschinen des Typs orderte. Die ersten Serienflugzeuge Mk.IF wurden zum Nachtjäger bestimmt und wurden im Bug mit einem Abfangradar Al IV ausgerüstet. Ab Anfang 1942 wurde die Konstruktion mit neuen und stärkeren Triebwerken Hercules-XVII in Doppelsternordnung, einer Leistung von 1790 PS und zweistufigen Kompressoren ausgestattet. Auf der Grundlage entstand dann die Version Bristol BEAUFIGHTER Mk.VIF, die eine größere Einsatzreichweite erzielte und mehr Waffen laden konnte. Allgemein wurden die Flugzeuge in drei Gruppen, entsprechend ihrer Bestimmung aufgeteilt: mit dem F-Buchstaben (fighter = Jagdflugzeuge, hauptsächlich Nachtjäger), z.B. IF, IIF, VIF; mit dem C-Buchstaben (coastal –Küstenkommando-Flugzeuge hauptsächlich für Patrouillenflüge entlang der Nordsee-, bzw. Mittelmeer-Küste, zum Geleitschutz von Seekonvois) und mit den TF-Buchstaben (torpedo fighter – oder im Truppenjargon „Torbeau“), konnte mit Torpedos, Bomben und Raketenkörpern ausgerüstet werden und diente hauptsächlich der Bekämpfung der Seeziele.
Zwischen August 1941 bis Anfang 1943 war das 307. „polnische“ Nachtjägergeschwader mit den „Beaus“ ausgerüstet und schoss in der Zeit 15 feindliche Flugzeuge mit Verlust von 6 eigenen Besatzungen ab. Die Verluste waren allerdings etwa zur Hälfte durch Unfälle, besonders bei dem Modell Mk.IIF verursacht. Vor dem Hintergrund der Lieferengpässe mit den Hercules-Triebwerken wurden die Flugzeuge nämlich mit den sonst hervorragenden Reihen-Triebwerken Rolls-Royce Merlin XX ausgerüstet. Die RR-Triebwerke änderten die Flugeigenschaften der BEAUFIGHTER aber so weit (weniger Leistung, andere Verteilung der Schwerpunkte, aerodynamische Veränderungen) und verursachten so viele Crashs, daß die Start- und Landemanöver von dem Oberbefehl als gefährlich eingestuft wurden. Mitte 1942 wurden die Mk.IIF vollständig gegen Mk.VIF ausgetauscht.
Gesamte Tragfläche: 46,72m²; Gesamtgewicht: 10 322 kg; Antrieb: zwei 14-Zylinder Triebwerke Bristol Hercules XL mit einer Leistung von 1590 PS; max. Geschwindigkeit: 528 km/h; Dienstgipfelhöhe: 9150 m; Bewaffnung: 4x 20mm-Geschütze mit 240 Geschossen pro Lauf, 6x 7,7mm-MG mit 1000 Geschossen pro Lauf; Besatzung: 2 Mann.
Das Modell kann in mehreren Schwierigkeitsstufen gebaut werden, die anspruchsvolle Stufe ermöglicht Nachbildung von u.a.: der Fahrgenstellluken, der Inneneinrichtungen des Pilotencockpits und des Schießstandes, aller Leitflächen der Flügel und des Leitwerkes als separate Elemente, drehbaren Propeller und des Fahrgestells in diversen Stellungen stufenlos. Als Außenlasten können aufgehängt werden: ein 457mm-Torpedo unter der Mittellinie und insgesamt 10 Raketengeschosse aufgeteilt 5+5 unter den Tragflächen.
* Zusätzlich erhältlich ist eine tiefgezogene durchsichtige Kanzel!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz bestellt werden, der gelaserte Bauelemente (z.B. auch winzige Luftaustritte auf Auspuffröhren) auf farbigem Karton div. Stärke beinhaltet.
*** Ein Resine-Radsatz kann zusätzlich bestellt werden!
Modellspannweite: 53 cm!
Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung in stellenweise gealterter und mit dezenten Schattierungen verfeinerter Farbgebung (Tarnanstrich der RAF, schwarz-weiße Streifen um den hinteren Rumpf und um beide Tragflächen).
Aussagekräftige und sorgfältig erstellte Generalzeichnungen, Montageskizzen und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.