britische Selbstfahrlafette Sexton (2. WK) 1:25
Eine interessante Produktion aus dem Bereich der 2. WK- Militärtechnik: britische Selbstfahrlafette Sexton als Extrempräzisions (im Außenbereich)-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Nr.105) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Dariusz Kita, bekannt aus mehreren guten Militärfahrzeug-Projekten bei dem WAK- und Answer/Angraf-Verlag.
Der Sexton (Küster oder auch Totengräber) war eine britische Selbstfahrlafette im Zweiten Weltkrieg.
Die britische Armee suchte Anfang 1941 ein passendes gepanzertes Fahrzeug für den Einbau der britischen Standard-25-Pfünder-Kanone. Die Erfahrungen mit dem Bishop zeigten dessen schlechte Eignung, deshalb musste eine andere Lösung gefunden werden. In den USA entstanden unter der Bezeichnung T 51 einige Selbstfahrlafetten, der M7 Priest. So fehlten auch in den Staaten die Kapazitäten für die Serienproduktion des britischen Artillerieträgers.
Das Projekt erhielt weitere Zuwendung, als 1942 der Aufbau britischer Panzerstreitkräfte forciert wurde. Dabei wurden Forderungen der Panzerkommandeure (insbesondere der in Nordafrika kämpfenden) nach mobiler Artillerie, die mit den Panzern mithalten konnte, laut.
Bei der weiteren Suche stieß der zuständige Ausschuss auf Kanada, wo die Montreal Locomotive Works in Sorel mit dem Cruiser Tank Ram Mk I einen vom Fahrgestell her dem M3 Lee/Grant (wie auch der M7 Priest) ähnlichen Panzer bauten. Der Ram wurde bereits als veraltet angesehen, so dass dessen Produktionskapazitäten frei wurden. Auf dieses sauber konstruierte Fahrgestell wurde 1942 das britische 25-Pfünder-Geschütz gesetzt. Ein offener Aufbau sorgte für ein gutes Seitenrichtfeld und volle Erhöhung, so dass die Kanone im Gegensatz zum Bishop ihre Wirkung voll entfalten konnte. Bei der Konstruktion wurden viele Erfahrungen mit und Vorteile des M7 Priest verarbeitet.
Die Kombination wurde als Sexton bekannt, der hauptsächlich als Feldartilleriewaffe eingesetzt wurde, um Panzerabteilungen zu unterstützen. Das Fahrzeug trug insgesamt 112 Schuss Munition, zu denen neben Spreng- und Nebelgranaten 18 Panzersprenggranaten gehörten. Die Produktion begann 1943, bis 1944 hatte er den M7 Priest fast vollständig aus der britischen Armee verdrängt. 1944 und 1945 wurde der Sexton auch in Nordwesteuropa verwendet. Bis zum Auslaufen der Produktion waren insgesamt 2150 Stück gebaut worden. Als wichtigste Variante gilt der speziell gebaute Befehlspanzer ohne Kanone, aber mit zusätzlichen Funkgeräten.
Als zuverlässige, robuste und wirksame Waffe blieb der Sexton bis in die 1950er-Jahre im Dienst der britischen und kanadischen Armee und bis vor kurzem im Dienst anderer Staaten. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 24,5 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Kettensatz bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (dunkelgrüne Tarnbemalung, Kennzeichnung der US Armee).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Dariusz Kita, bekannt aus mehreren guten Militärfahrzeug-Projekten bei dem WAK- und Answer/Angraf-Verlag.
Der Sexton (Küster oder auch Totengräber) war eine britische Selbstfahrlafette im Zweiten Weltkrieg.
Die britische Armee suchte Anfang 1941 ein passendes gepanzertes Fahrzeug für den Einbau der britischen Standard-25-Pfünder-Kanone. Die Erfahrungen mit dem Bishop zeigten dessen schlechte Eignung, deshalb musste eine andere Lösung gefunden werden. In den USA entstanden unter der Bezeichnung T 51 einige Selbstfahrlafetten, der M7 Priest. So fehlten auch in den Staaten die Kapazitäten für die Serienproduktion des britischen Artillerieträgers.
Das Projekt erhielt weitere Zuwendung, als 1942 der Aufbau britischer Panzerstreitkräfte forciert wurde. Dabei wurden Forderungen der Panzerkommandeure (insbesondere der in Nordafrika kämpfenden) nach mobiler Artillerie, die mit den Panzern mithalten konnte, laut.
Bei der weiteren Suche stieß der zuständige Ausschuss auf Kanada, wo die Montreal Locomotive Works in Sorel mit dem Cruiser Tank Ram Mk I einen vom Fahrgestell her dem M3 Lee/Grant (wie auch der M7 Priest) ähnlichen Panzer bauten. Der Ram wurde bereits als veraltet angesehen, so dass dessen Produktionskapazitäten frei wurden. Auf dieses sauber konstruierte Fahrgestell wurde 1942 das britische 25-Pfünder-Geschütz gesetzt. Ein offener Aufbau sorgte für ein gutes Seitenrichtfeld und volle Erhöhung, so dass die Kanone im Gegensatz zum Bishop ihre Wirkung voll entfalten konnte. Bei der Konstruktion wurden viele Erfahrungen mit und Vorteile des M7 Priest verarbeitet.
Die Kombination wurde als Sexton bekannt, der hauptsächlich als Feldartilleriewaffe eingesetzt wurde, um Panzerabteilungen zu unterstützen. Das Fahrzeug trug insgesamt 112 Schuss Munition, zu denen neben Spreng- und Nebelgranaten 18 Panzersprenggranaten gehörten. Die Produktion begann 1943, bis 1944 hatte er den M7 Priest fast vollständig aus der britischen Armee verdrängt. 1944 und 1945 wurde der Sexton auch in Nordwesteuropa verwendet. Bis zum Auslaufen der Produktion waren insgesamt 2150 Stück gebaut worden. Als wichtigste Variante gilt der speziell gebaute Befehlspanzer ohne Kanone, aber mit zusätzlichen Funkgeräten.
Als zuverlässige, robuste und wirksame Waffe blieb der Sexton bis in die 1950er-Jahre im Dienst der britischen und kanadischen Armee und bis vor kurzem im Dienst anderer Staaten. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 24,5 cm!
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Kettensatz bestellt werden!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (dunkelgrüne Tarnbemalung, Kennzeichnung der US Armee).
General- und Montagezeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.