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Barocke Kapelle der Muttergottes vom Schnee in Hvezda (1733) mit Zufahrtsbrücke 1:120
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Barocke Kapelle der Muttergottes vom Schnee in Hvezda (1733) mit Zufahrtsbrücke als Kartonmodellbausatz des Orlik-Verlages (Katalog-Nr. 188 - 3/2024 aus dem im Maßstab 1:120.
Modellkonstrukteur: Pawel Kolek.
Die Kapelle der Muttergottes vom Schnee in Hvezda ist eine barocke Kapelle, die sich auf einem Hügel namens Hvězda in der Nähe der Stadt Broumov im Katastergebiet Hlavňov der Stadt Police nad Metují in der Nähe der Grenze zu zwei anderen Dörfern befindet. Sie wird in der Regel zur sogenannten Broumov-Gruppe der Barockkirchen gezählt.
Die Wallfahrtskapelle der Muttergottes vom Schnee und die Touristenhütte bilden eine einsame Einheit über der umgebenden Landschaft auf dem nördlichen bewaldeten Kamm der Broumov-Mauern. Er befindet sich ca. 3,5 km nordöstlich von Police nad Metují und ca. 5 km westlich von Broumov.
Im Jahre 1670 errichtete der Abt Tomás Sartorius im nördlichen Teil der Broumov-Mauer ein Holzkreuz für Reisende, an dem ein vergoldeter Stern befestigt war (in einer Höhe von etwa 760 Metern). In der Tat begannen die Menschen, die den Grat des sogenannten Polizeiberges überquerten, sich an dem weithin sichtbaren vergoldeten Stern zu orientieren. Die Wurzeln des Namens dieses Ortes reichen also irgendwo in diese Zeit zurück.
Im Jahre 1731 ordnete der Abt von Břevnov-Broumov, Otmar Zinke, den Bau der Kapelle Unserer Lieben Frau vom Schnee aus großen Sandsteinblöcken an der Stelle des Kreuzes an. Entworfen wurde es von Kilian Ignaz Dientzenhofer. Der Bau wurde 1733 fertiggestellt und entwickelte sich schnell zu einem sehr beliebten Anlaufpunkt für Pilger. Im Jahr 1787 befahlen Josephs Reformen, sie zu entweihen (abzuschaffen) und anschließend abzureißen. Der Abriss des Gebäudes wäre jedoch sehr kostspielig gewesen, so dass der Polizeibürger, der es in einer Auktion erwarb, nur das Innere räumen ließ. Trotzdem erlitt die Kapelle einen beträchtlichen Verlust und begann zu verfallen, oder besser gesagt, zu einer Ruine zu werden.
Die Rettung kam 1852 durch die Bemühungen des Einsiedlers Christian Goldstein und vor allem des Abtes Jan Rotter. Der Abt kauft die Kapelle und repariert sie. Zu diesem Anlass ließ der Abt neben der Kapelle eine Berghütte im Schweizer Stil errichten.
Die Hauptwallfahrt findet jährlich am Samstagmorgen nach dem 5. August statt.
Seit dem 1. Juli 2022 steht die Kapelle als nationales Kulturdenkmal unter Schutz.
Wenn wir uns den Grundriss der Kapelle ansehen, stellen wir fest, dass er den Eindruck eines fünfzackigen Sterns erweckt. Im Inneren ist er jedoch kreisförmig und bildet aus dem Kreis einen Stern mit fünf hervorstehenden Punkten. An der Innenwand des Kuppeldaches befindet sich eine blau gestrichene Decke mit goldenen Sternen. Die Inneneinrichtung stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zur Kapelle gehört auch eine Felsterrasse, die 40 Meter lang ist. Es ist üblich, Polen hier zu sehen. Weitere Aussichtspunkte sind auf der Panoramatafel verzeichnet, die Teil der Felsterrasse ist. (danke Wikipedia!)
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische und tschechische Bauanleitung.
Modellkonstrukteur: Pawel Kolek.
Die Kapelle der Muttergottes vom Schnee in Hvezda ist eine barocke Kapelle, die sich auf einem Hügel namens Hvězda in der Nähe der Stadt Broumov im Katastergebiet Hlavňov der Stadt Police nad Metují in der Nähe der Grenze zu zwei anderen Dörfern befindet. Sie wird in der Regel zur sogenannten Broumov-Gruppe der Barockkirchen gezählt.
Die Wallfahrtskapelle der Muttergottes vom Schnee und die Touristenhütte bilden eine einsame Einheit über der umgebenden Landschaft auf dem nördlichen bewaldeten Kamm der Broumov-Mauern. Er befindet sich ca. 3,5 km nordöstlich von Police nad Metují und ca. 5 km westlich von Broumov.
Im Jahre 1670 errichtete der Abt Tomás Sartorius im nördlichen Teil der Broumov-Mauer ein Holzkreuz für Reisende, an dem ein vergoldeter Stern befestigt war (in einer Höhe von etwa 760 Metern). In der Tat begannen die Menschen, die den Grat des sogenannten Polizeiberges überquerten, sich an dem weithin sichtbaren vergoldeten Stern zu orientieren. Die Wurzeln des Namens dieses Ortes reichen also irgendwo in diese Zeit zurück.
Im Jahre 1731 ordnete der Abt von Břevnov-Broumov, Otmar Zinke, den Bau der Kapelle Unserer Lieben Frau vom Schnee aus großen Sandsteinblöcken an der Stelle des Kreuzes an. Entworfen wurde es von Kilian Ignaz Dientzenhofer. Der Bau wurde 1733 fertiggestellt und entwickelte sich schnell zu einem sehr beliebten Anlaufpunkt für Pilger. Im Jahr 1787 befahlen Josephs Reformen, sie zu entweihen (abzuschaffen) und anschließend abzureißen. Der Abriss des Gebäudes wäre jedoch sehr kostspielig gewesen, so dass der Polizeibürger, der es in einer Auktion erwarb, nur das Innere räumen ließ. Trotzdem erlitt die Kapelle einen beträchtlichen Verlust und begann zu verfallen, oder besser gesagt, zu einer Ruine zu werden.
Die Rettung kam 1852 durch die Bemühungen des Einsiedlers Christian Goldstein und vor allem des Abtes Jan Rotter. Der Abt kauft die Kapelle und repariert sie. Zu diesem Anlass ließ der Abt neben der Kapelle eine Berghütte im Schweizer Stil errichten.
Die Hauptwallfahrt findet jährlich am Samstagmorgen nach dem 5. August statt.
Seit dem 1. Juli 2022 steht die Kapelle als nationales Kulturdenkmal unter Schutz.
Wenn wir uns den Grundriss der Kapelle ansehen, stellen wir fest, dass er den Eindruck eines fünfzackigen Sterns erweckt. Im Inneren ist er jedoch kreisförmig und bildet aus dem Kreis einen Stern mit fünf hervorstehenden Punkten. An der Innenwand des Kuppeldaches befindet sich eine blau gestrichene Decke mit goldenen Sternen. Die Inneneinrichtung stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zur Kapelle gehört auch eine Felsterrasse, die 40 Meter lang ist. Es ist üblich, Polen hier zu sehen. Weitere Aussichtspunkte sind auf der Panoramatafel verzeichnet, die Teil der Felsterrasse ist. (danke Wikipedia!)
* Ein LC-Spantensatz kann zusätzlich bestellt werden!
Bauzeichnungen und Montageskizzen ergänzen polnische und tschechische Bauanleitung.