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Aussichtstürme Mährens: Babylon Kramolin (Plattenberg), Rozhledna Dymnik (Rauchberg), Haj u Sumperka 1:120
NEU
Drei Aussichtstürme als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:120 (Spur der TT-Bahnmodelle).
Modellkonstruktion: Robert Navratil.
In diesem Bausatz sind folgende Türme beinhaltet:
Babylon Kramolin (Aussichtsturm Plattenberg)
Einer der ältesten Aussichtstürme in Tschechien steht bei der Gemeinde Kramolín in der Nähe des Pumpkraftwerkes Dalešice. Er ist sehenswürdig wegen der architektonischen Gestaltung und Fresken im Aussichtsgeschoss.
Der älteste steinerne Aussichtsturm Mährens, errichtet vom Grafen Heinrich Wilhelm Haugwitz. Höhe 24,5 m, 112 Stufen, eröffnet im Jahr 1831. (Quelle: www.wander-book.com)
Rozhledna Dymnik (Aussichtspunkt Rauchberg)
Der Aussichtsturm befindet sich auf einer Höhe von 511 m auf einem bewaldeten Hügel. Der Turm ist 15 m hoch und ganz oben befindet sich eine verglaste Aussichtsterrasse. Auf dem Rauchberg gab es bereits 1895 ein Ausflugsrestaurant. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts und dann noch einmal im Jahr 2008 wurde der Aussichtsturm rekonstruiert.
Erbaut wurde er 1896 auf Kosten des Unternehmers Augustin Wenschuch. Eingeweiht wurde der Turm am 27. September 1896. Früher hieß er Augustusturm. Er ist von Rumburk aus gut über die Straße mit der gelben Wandermarkierung erreichbar, vom Parkplatz am Restaurant sind es noch 300 Meter entlang der blauen Markierung.
Vom Gipfel aus hat man einen guten Blick auf das Lausitzer Gebirge, bei klarer Sicht sieht man das Riesengebirge, das Isergebirge, den Jeschken, im Südwesten sind im Böhmischen Mittelgebirge der Geltschberg und der Milleschauer zu sehen, in Richtung Westen der Hohe Schneeberg und das Erzgebirge, im Norden der Bieleboh und der Czorneboh auf sächsischem Gebiet.
Im Oktober 2010 wurde zwischen Rumburk und dem Aussichtsturm der Lehrpfad „Dymník“ gebaut. (Quelle: www.ceskesvycarsko.cz)
Haj u Sumperka (Aussichtstum Haj u Sumperka)
Der hölzerne Aussichtsturm auf dem Hügel Háj u Šumperka steht seit 1996. Er befindet sich etwa 2 km westlich der Stadt Šumperk auf einer Höhe von 632 Metern.
Die Gesamthöhe ohne Antennen beträgt 28,7 Meter. Insgesamt 133 Stufen führen zur Aussichtsplattform in 24 Metern Höhe. Vom Turm aus haben Sie einen schönen Blick auf den gesamten Kamm des rauen Jeseník, beginnend mit Skřítek, über Ztracené kameny, Pec, Praděd und Červenohorský sedlo bis hin zur Stadt Šumperk.
Von Šumperk führt Sie ein gelbes Touristenschild zum Aussichtsturm bis zum Sattel am Roten Kreuz. Von hier biegen Sie links ab auf das grüne Touristenschild. Insgesamt ist diese Straße ca. 3 km lang.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, können Sie es an der Haltestelle Na Vápenici za Temenicí - dem lokalen Teil von Šumperk - verlassen und von dort entlang des gelben Touristenzeichens bis zur Kreuzung und von dort entlang der roten weiterfahren. Diese Straße ist ungefähr 1,5 km lang.
Der Aussichtsturm auf Háj bei Šumperk dominiert seit vielen Jahren den südwestlichen Horizont der Stadt. Unter den Einheimischen werden die Hügel auch Senová genannt, was wahrscheinlich aus der deutschen Heuköppe stammt (heu bedeutet Heu).
Die Geschichte des Aussichtsturms begann 1934, als der tschechische Touristenclub und die Besatzungssoldaten hier den Aussichtsturm von Štefánik errichteten. Die feierliche Eröffnung fand am 17. Juni 1934 statt. Anschließend wurde es mit einer Holzverkleidung ausgestattet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Aussichtsturm von den Deutschen genutzt und diente am Ende des Krieges als Flugabwehrobservatorium.
Nach dem Krieg wurde der Aussichtsturm vom tschechischen Touristenclub und 1948 von TJ Sokol verwaltet. 1953 wurde es vom Blitz getroffen und niedergebrannt.
Die Restaurierung des Aussichtsturms wurde erst in den 1970er Jahren in Betracht gezogen. Die Rede war resp. Vielmehr wurden beim Bau eines neuen Aussichtsturms Projekte für den Bau entwickelt, die jedoch am Ende nicht stattfanden.
Die Absicht, einen Aussichtsturm zu bauen, fand erst in den 1990er Jahren statt. Zu dieser Zeit wurden die Mittel aller im Kataster Háj gelegenen Gemeinden, nämlich Šumperk, Bludov und Ruda nad Moravou, zusammengefasst. Telecom und Eurotel steuerten ebenfalls Mittel bei. Das Bauprojekt wurde von Ing. Dr. Vladimír Malaska und Ivo Barvíř. Der Aussichtsturm sieht modern aus und ähnelt perfekt dem ursprünglichen Aussichtsturm Štefánik.
Die feierliche Eröffnung des Aussichtsturms fand am 29. September 1996 statt und wurde sofort zu einem Ziel für Touristen, nicht nur Einheimische, sondern auch aus der ganzen Tschechischen Republik, Europa und Übersee.
Der Aussichtsturm hat eine hölzerne Tragstruktur, eine Holzvertäfelung, einen steinernen Eingangsteil und die Aussichtsplattform ist verglast. Im Vergleich zum ursprünglichen Aussichtsturm ist dieser 7 Meter höher.
Derzeit kümmert sich der tschechische Touristenclub Šumperk um seinen Betrieb. (Verfasser: Andrea Štyndlová www.toulejse.cz)
Sorgfältige Graphik, feine Linie, Offsetdruck.
Bauzeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Robert Navratil.
In diesem Bausatz sind folgende Türme beinhaltet:
Babylon Kramolin (Aussichtsturm Plattenberg)
Einer der ältesten Aussichtstürme in Tschechien steht bei der Gemeinde Kramolín in der Nähe des Pumpkraftwerkes Dalešice. Er ist sehenswürdig wegen der architektonischen Gestaltung und Fresken im Aussichtsgeschoss.
Der älteste steinerne Aussichtsturm Mährens, errichtet vom Grafen Heinrich Wilhelm Haugwitz. Höhe 24,5 m, 112 Stufen, eröffnet im Jahr 1831. (Quelle: www.wander-book.com)
Rozhledna Dymnik (Aussichtspunkt Rauchberg)
Der Aussichtsturm befindet sich auf einer Höhe von 511 m auf einem bewaldeten Hügel. Der Turm ist 15 m hoch und ganz oben befindet sich eine verglaste Aussichtsterrasse. Auf dem Rauchberg gab es bereits 1895 ein Ausflugsrestaurant. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts und dann noch einmal im Jahr 2008 wurde der Aussichtsturm rekonstruiert.
Erbaut wurde er 1896 auf Kosten des Unternehmers Augustin Wenschuch. Eingeweiht wurde der Turm am 27. September 1896. Früher hieß er Augustusturm. Er ist von Rumburk aus gut über die Straße mit der gelben Wandermarkierung erreichbar, vom Parkplatz am Restaurant sind es noch 300 Meter entlang der blauen Markierung.
Vom Gipfel aus hat man einen guten Blick auf das Lausitzer Gebirge, bei klarer Sicht sieht man das Riesengebirge, das Isergebirge, den Jeschken, im Südwesten sind im Böhmischen Mittelgebirge der Geltschberg und der Milleschauer zu sehen, in Richtung Westen der Hohe Schneeberg und das Erzgebirge, im Norden der Bieleboh und der Czorneboh auf sächsischem Gebiet.
Im Oktober 2010 wurde zwischen Rumburk und dem Aussichtsturm der Lehrpfad „Dymník“ gebaut. (Quelle: www.ceskesvycarsko.cz)
Haj u Sumperka (Aussichtstum Haj u Sumperka)
Der hölzerne Aussichtsturm auf dem Hügel Háj u Šumperka steht seit 1996. Er befindet sich etwa 2 km westlich der Stadt Šumperk auf einer Höhe von 632 Metern.
Die Gesamthöhe ohne Antennen beträgt 28,7 Meter. Insgesamt 133 Stufen führen zur Aussichtsplattform in 24 Metern Höhe. Vom Turm aus haben Sie einen schönen Blick auf den gesamten Kamm des rauen Jeseník, beginnend mit Skřítek, über Ztracené kameny, Pec, Praděd und Červenohorský sedlo bis hin zur Stadt Šumperk.
Von Šumperk führt Sie ein gelbes Touristenschild zum Aussichtsturm bis zum Sattel am Roten Kreuz. Von hier biegen Sie links ab auf das grüne Touristenschild. Insgesamt ist diese Straße ca. 3 km lang.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, können Sie es an der Haltestelle Na Vápenici za Temenicí - dem lokalen Teil von Šumperk - verlassen und von dort entlang des gelben Touristenzeichens bis zur Kreuzung und von dort entlang der roten weiterfahren. Diese Straße ist ungefähr 1,5 km lang.
Der Aussichtsturm auf Háj bei Šumperk dominiert seit vielen Jahren den südwestlichen Horizont der Stadt. Unter den Einheimischen werden die Hügel auch Senová genannt, was wahrscheinlich aus der deutschen Heuköppe stammt (heu bedeutet Heu).
Die Geschichte des Aussichtsturms begann 1934, als der tschechische Touristenclub und die Besatzungssoldaten hier den Aussichtsturm von Štefánik errichteten. Die feierliche Eröffnung fand am 17. Juni 1934 statt. Anschließend wurde es mit einer Holzverkleidung ausgestattet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Aussichtsturm von den Deutschen genutzt und diente am Ende des Krieges als Flugabwehrobservatorium.
Nach dem Krieg wurde der Aussichtsturm vom tschechischen Touristenclub und 1948 von TJ Sokol verwaltet. 1953 wurde es vom Blitz getroffen und niedergebrannt.
Die Restaurierung des Aussichtsturms wurde erst in den 1970er Jahren in Betracht gezogen. Die Rede war resp. Vielmehr wurden beim Bau eines neuen Aussichtsturms Projekte für den Bau entwickelt, die jedoch am Ende nicht stattfanden.
Die Absicht, einen Aussichtsturm zu bauen, fand erst in den 1990er Jahren statt. Zu dieser Zeit wurden die Mittel aller im Kataster Háj gelegenen Gemeinden, nämlich Šumperk, Bludov und Ruda nad Moravou, zusammengefasst. Telecom und Eurotel steuerten ebenfalls Mittel bei. Das Bauprojekt wurde von Ing. Dr. Vladimír Malaska und Ivo Barvíř. Der Aussichtsturm sieht modern aus und ähnelt perfekt dem ursprünglichen Aussichtsturm Štefánik.
Die feierliche Eröffnung des Aussichtsturms fand am 29. September 1996 statt und wurde sofort zu einem Ziel für Touristen, nicht nur Einheimische, sondern auch aus der ganzen Tschechischen Republik, Europa und Übersee.
Der Aussichtsturm hat eine hölzerne Tragstruktur, eine Holzvertäfelung, einen steinernen Eingangsteil und die Aussichtsplattform ist verglast. Im Vergleich zum ursprünglichen Aussichtsturm ist dieser 7 Meter höher.
Derzeit kümmert sich der tschechische Touristenclub Šumperk um seinen Betrieb. (Verfasser: Andrea Štyndlová www.toulejse.cz)
Sorgfältige Graphik, feine Linie, Offsetdruck.
Bauzeichnungen ergänzen tschechische Bauanleitung.