Amphibienfahrzeug DUKW der US-Armee 1:25
Fünf Jahre nach Erscheinung des Fahrzeugmusters bei dem Modelik-Verlag (Nr. 27/20110) gab nun auch der Draf Modell den US-amerikanischer Amphibien-Transporter DUKW aus dem 2. Weltkrieg (diesmal in der Darstellung des Fahrzeugs mit der Werknummer 7018572-S) als Präzisions-Kartonmodellbausatz (Draf Model Nr. 3(9)/2015) im Maßstab 1:25 heraus. Anlas zu der Herausgabe dieses Modells sind jährliche Militaria-Treffen und Spektakel „D-Day“ auf der Halbinsel Hela in Polen …also direkt „vor der Tür“ des Verlages Draf Model, der in Jastrzebia Gora / Habichtsberg zuhause ist und an den Inszenierungen regelmäßig teilnimmt.
10 erste Bausätze beinhalten als Bonus jeweils eine Postkarte, die zu dem D-Day-Spektakel vom Draf Model herausgebracht wurde.
Bei den beiden Modellen (Modelik und Draf Model) handelt es sich um unterschiedliche Konstruktionen.
Modellentwurf: Rafal Drzymulski.
Die DUKW waren dreiachsige Amphibienfahrzeuge, schwimmfähige „Lastwagen“. Anfänglich war die US-Armee an Erwerb dieser Fahrzeuge nicht interessiert, erst eine Rettungsaktion eines gestrandeten Schiffs bei Windgeschwindigkeit von 110 km/h und hohem Wellengang, die ungeplant durch einen DUKW-Prototyp überhaupt möglich war, bewies die Qualitäten des Amphibienfahrzeugs. Kurz danach wurde Bau der ersten Partie dieser Fahrzeuge bei General Motors Corporation (GMC) im Auftrag gegeben.
Ihre Produktion lief in den USA von 1942 bis Kriegsende, die Bundesmarine erhielt eine größere Anzahl der Fahrzeuge aus Beständen der US-Streitkräfte in den 1950er Jahren. Ab Mitte der 1960er Jahre wurden die DUKW ausgesondert und zum größten Teil an das Technische Hilfswerk abgegeben.
Das Amphibienfahrzeug war an allen wichtigen Landungsunternehmen und Flussüberquerungen von 1943 bis 1945 beteiligt und diente bei verschiedenen Transportaufgaben. Eingesetzt wurde es auch von der französischen und britischen Armeen.
Viele Ducks sind noch heute im Einsatz, beispielsweise in Yachtclubs und bei Tourveranstaltern der USA.
Die offizielle deutsche Bezeichnung war „LKW 2,5 t gl Schwimm (6 x 6)“. Als für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassene Fahrzeuge trugen die DUKW ein sechsstelliges Y-Kfz-Kennzeichen Der Name DUKW war eine Typenbezeichnung der Herstellerfirma General Motors und besagte: DUKW -- D = 1942; U = Utility (Amphib); K = Front Wheel Drive; and W = Two rear driving axles.
Die DUKW hatten eine Nutzlast von 2,5 t. und könnten 25 Soldaten mit Ausrüstung transportieren. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 10 km/h im Wasser.
Das Chassis wurde mit einem wasserdichten, strömungsgünstigen Schiffsrumpf verkleidet. Beim Einsatz in Küstengewässern und Flüssen wirkte ein Heckmotor auf eine Schiffsschraube, zu Lande rollte das Fahrzeug mit Frontantrieb auf Rädern. Beide Systeme konnten gleichzeitig arbeiten, zur Erleichterung des Übergangs von einem Element ins andere. Das Lenken dieses Fahrzeugs im Wasser ermöglichte eine Ruderanlage hinter der Schiffsschraube und zusätzlich noch die Vorderräder.
Es war auch das erste Fahrzeug, in dem Fahrer die Möglichkeit hatte, Reifenluftdruck zu regulieren und ihn somit für harter Untergrund zu erhöhen und für lockere abzusenken. Die DUKW war dank der Fähigkeit, z.B. das einzige Radfahrzeug, das sich auf den Stränden von Iwojima bewegen könnte. (absatzweise – danke Wikipedia!)
* LC-Spanten-/Detail-/Kettensatz kann zusätztlich bestellt werden!
Modelllänge: 37 cm!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (Tarnbemalung der US-Armee, graphische Schattierungseffekte, die die Oberfläche des Fahrzeugs plastisch aussehen lassen).
Zahlreiche General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
10 erste Bausätze beinhalten als Bonus jeweils eine Postkarte, die zu dem D-Day-Spektakel vom Draf Model herausgebracht wurde.
Bei den beiden Modellen (Modelik und Draf Model) handelt es sich um unterschiedliche Konstruktionen.
Modellentwurf: Rafal Drzymulski.
Die DUKW waren dreiachsige Amphibienfahrzeuge, schwimmfähige „Lastwagen“. Anfänglich war die US-Armee an Erwerb dieser Fahrzeuge nicht interessiert, erst eine Rettungsaktion eines gestrandeten Schiffs bei Windgeschwindigkeit von 110 km/h und hohem Wellengang, die ungeplant durch einen DUKW-Prototyp überhaupt möglich war, bewies die Qualitäten des Amphibienfahrzeugs. Kurz danach wurde Bau der ersten Partie dieser Fahrzeuge bei General Motors Corporation (GMC) im Auftrag gegeben.
Ihre Produktion lief in den USA von 1942 bis Kriegsende, die Bundesmarine erhielt eine größere Anzahl der Fahrzeuge aus Beständen der US-Streitkräfte in den 1950er Jahren. Ab Mitte der 1960er Jahre wurden die DUKW ausgesondert und zum größten Teil an das Technische Hilfswerk abgegeben.
Das Amphibienfahrzeug war an allen wichtigen Landungsunternehmen und Flussüberquerungen von 1943 bis 1945 beteiligt und diente bei verschiedenen Transportaufgaben. Eingesetzt wurde es auch von der französischen und britischen Armeen.
Viele Ducks sind noch heute im Einsatz, beispielsweise in Yachtclubs und bei Tourveranstaltern der USA.
Die offizielle deutsche Bezeichnung war „LKW 2,5 t gl Schwimm (6 x 6)“. Als für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassene Fahrzeuge trugen die DUKW ein sechsstelliges Y-Kfz-Kennzeichen Der Name DUKW war eine Typenbezeichnung der Herstellerfirma General Motors und besagte: DUKW -- D = 1942; U = Utility (Amphib); K = Front Wheel Drive; and W = Two rear driving axles.
Die DUKW hatten eine Nutzlast von 2,5 t. und könnten 25 Soldaten mit Ausrüstung transportieren. Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 10 km/h im Wasser.
Das Chassis wurde mit einem wasserdichten, strömungsgünstigen Schiffsrumpf verkleidet. Beim Einsatz in Küstengewässern und Flüssen wirkte ein Heckmotor auf eine Schiffsschraube, zu Lande rollte das Fahrzeug mit Frontantrieb auf Rädern. Beide Systeme konnten gleichzeitig arbeiten, zur Erleichterung des Übergangs von einem Element ins andere. Das Lenken dieses Fahrzeugs im Wasser ermöglichte eine Ruderanlage hinter der Schiffsschraube und zusätzlich noch die Vorderräder.
Es war auch das erste Fahrzeug, in dem Fahrer die Möglichkeit hatte, Reifenluftdruck zu regulieren und ihn somit für harter Untergrund zu erhöhen und für lockere abzusenken. Die DUKW war dank der Fähigkeit, z.B. das einzige Radfahrzeug, das sich auf den Stränden von Iwojima bewegen könnte. (absatzweise – danke Wikipedia!)
* LC-Spanten-/Detail-/Kettensatz kann zusätztlich bestellt werden!
Modelllänge: 37 cm!
Feine Computergraphik und originaltreue Farbgebung (Tarnbemalung der US-Armee, graphische Schattierungseffekte, die die Oberfläche des Fahrzeugs plastisch aussehen lassen).
Zahlreiche General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.