





















88mm Flugabwehrkanone Flak 18 mit Sonderanhänger 201 1:25 extrempräzise²
Eine äußerst detaillierte Produktion (Markenzeichen des Modellkonstrukteurs): 88mm-Flugabwehrkanone 18 in zwei optionalen Versionen (mit Schutzblech oder ohne) mit Sonderanhänger 201 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des GPM-Verlages (Katalog-Nr.483 - 24/2016) im Maßstab 1:25.
Das gleiche Modell wurde auch im Maßstab 1:16 herausgebracht.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.
Die 8,8-cm-FlaK 18/36/37, auch Acht-Acht oder Acht-Achter genannt, war eine vorwiegend im Zweiten Weltkrieg gebaute und eingesetzte deutsche Flugabwehrkanone, die auch häufig gegen Bodenziele zum Einsatz kam.
Die Entwicklung der Waffe geht auf das Ende des Ersten Weltkriegs zurück, als die damaligen bodengestützten Waffen gegen die immer höher fliegenden Flugzeuge kaum mehr etwas ausrichten konnten. Wegen des Kriegsendes kamen diese frühen schweren Flugabwehrkanonen aber kaum mehr zum Einsatz. Auf dem Vorschiff der SMS Stuttgart wurden 1918 bei einem Umbau zwei 8,8-cm-L/45-Flugabwehrkanonen aufgestellt.
Durch den Versailler Vertrag war dem Deutschen Reich die Entwicklung und Produktion zahlreicher Waffenarten – darunter auch schwere Artillerie – verboten. Dieses Verbot wurde jedoch vielfach umgangen, indem deutsche Wissenschaftler und Angehörige der Reichswehr ins Ausland gingen, unter anderem in die Sowjetunion. Krupp sandte eine Gruppe von Ingenieuren nach Schweden zur Firma Bofors, die damals führend auf dem Gebiet der Flugabwehrwaffen war. Dort entstand zunächst eine neue Kanone vom Kaliber 75 Millimeter, die später auf 88 Millimeter vergrößert wurde. Ab 1933 wurde dieses Modell als FlaK 18 in Essen in Serie produziert. Weitere Hersteller waren die Krupp-Tochter Grusonwerk in Magdeburg-Buckau, Hering (Neustadt in Sachsen), Gebrüder Böhler (Kapfenberg), Voith (Heidenheim/Brenz), Werleim & Co (Wien), die Škoda-Werke in Pilsen und Dubnica, MAN (Augsburg) sowie die Berlin-Erfurter Maschinenfabrik.
In der Regel bezeichnete bei den deutschen Waffen die Zahl das Jahr der Konstruktion bzw. der Einführung in der Truppe (siehe auch 08/15 (Redewendung)). Aus Geheimhaltungsgründen erhielten aber alle Waffen, die zur Zeit der Rüstungsbeschränkung ab 1920 entwickelt wurden, die Modellbezeichnung 18.
Die erste Version war die FlaK 18. Sie besaß ein einteiliges Rohr, einen oberhalb des Rohres angeordneten hydropneumatischen Rohrrücklauf und eine kreuzförmige Lafette. Diese erlaubte eine Drehung um 360°, was bei einer gewöhnlichen Artilleriewaffe nur durch eine Neupositionierung der Lafetten möglich war. Zum Transport wurden die beiden seitlichen Arme des Kreuzes beigeklappt und jedes der beiden Enden der Lafette auf einen einachsigen Anhänger gesetzt (beide zusammen bildeten den Sonderanhänger 201), wobei das Rohr in Fahrtrichtung zeigte. Die leergeschossenen Patronenhülsen wurden automatisch ausgeworfen, so dass eine eingespielte Mannschaft etwa 15 bis 20 Schuss pro Minute abgeben konnte.
Da der hinterste Teil des Rohres aufgrund der Zündung der Treibladung in der Regel am stärksten beansprucht wird, erhielt die verbesserte FlaK 36 ein dreiteiliges Rohr. Somit musste nicht immer das gesamte Rohr ausgewechselt werden, sondern nur der jeweils verschlissene Teil. Spätere Waffen erhielten verbesserte Protzen (Sonderanhänger 202).
Die FlaK 37 entsprach weitgehend der FlaK 36, besaß jedoch eine verbesserte Übertragung der Zieldaten vom Kommandogerät zur eigentlichen Waffe.
Neben der erwähnten Standardlafette gab es auch eine Reihe weiterer Modifikationen, darunter spezielle Plattformen für Eisenbahnwagen, verschiedene Selbstfahrlafetten sowie einen Schild für die Verwendung beim Bodenkampf. Dieser bot der Bedienmannschaft allerdings nur begrenzten Schutz und vergrößerte zudem die Silhouette der Waffe zusätzlich.
Alle drei Versionen waren sich sehr ähnlich und es kam durchaus vor, dass Baugruppen einer Version in eine andere eingebaut wurden. Entscheidend für die Bezeichnung war dabei das Lafettenkreuz, d. h. eine Lafette der FlaK 18 mit einem Rohr der FlaK 36 wurde als FlaK 18 bezeichnet.
Trotz des Erscheinens der 8,8-cm-FlaK 41 (eine komplette Neuentwicklung mit 74 Kaliberlängen) wurden die älteren Versionen bis zum Kriegsende weiter gebaut. Mit der FlaK 37/41 wurde versucht, die Leistungen der früheren 8,8-cm-FlaK an diejenigen der FlaK 41 anzugleichen. Dazu erhielten die Geschütze längere Rohre mit Mündungsbremse sowie Zünderstellmaschine und Ladeeinrichtung der FlaK 41. Es handelte sich jedoch um einen Notbehelf, von dem nur wenige Exemplare gebaut wurden. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können die Räder des Soneranhängers als drehbar und das Geschützrohr kann als drehbar und schwenkbar dargestellt werden.
Modelllänge: 30 cm!
* Ein LC-Zurüstsatz mit sehr vielen Details, Rädern, Radlaufflächen u.ä. Elementen (auf insgesamt 8 Karton-Bögen A4) kann zusätzlich bestellt werden!
Polnische Bauanleitung ergänzen zahlreiche General-, Montage- und Schablonenzeichnungen.
Feine Computergraphik und originalgetreue und dezent „gealterte“ Farbgebung.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.
Das gleiche Modell wurde auch im Maßstab 1:16 herausgebracht.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.
Die 8,8-cm-FlaK 18/36/37, auch Acht-Acht oder Acht-Achter genannt, war eine vorwiegend im Zweiten Weltkrieg gebaute und eingesetzte deutsche Flugabwehrkanone, die auch häufig gegen Bodenziele zum Einsatz kam.
Die Entwicklung der Waffe geht auf das Ende des Ersten Weltkriegs zurück, als die damaligen bodengestützten Waffen gegen die immer höher fliegenden Flugzeuge kaum mehr etwas ausrichten konnten. Wegen des Kriegsendes kamen diese frühen schweren Flugabwehrkanonen aber kaum mehr zum Einsatz. Auf dem Vorschiff der SMS Stuttgart wurden 1918 bei einem Umbau zwei 8,8-cm-L/45-Flugabwehrkanonen aufgestellt.
Durch den Versailler Vertrag war dem Deutschen Reich die Entwicklung und Produktion zahlreicher Waffenarten – darunter auch schwere Artillerie – verboten. Dieses Verbot wurde jedoch vielfach umgangen, indem deutsche Wissenschaftler und Angehörige der Reichswehr ins Ausland gingen, unter anderem in die Sowjetunion. Krupp sandte eine Gruppe von Ingenieuren nach Schweden zur Firma Bofors, die damals führend auf dem Gebiet der Flugabwehrwaffen war. Dort entstand zunächst eine neue Kanone vom Kaliber 75 Millimeter, die später auf 88 Millimeter vergrößert wurde. Ab 1933 wurde dieses Modell als FlaK 18 in Essen in Serie produziert. Weitere Hersteller waren die Krupp-Tochter Grusonwerk in Magdeburg-Buckau, Hering (Neustadt in Sachsen), Gebrüder Böhler (Kapfenberg), Voith (Heidenheim/Brenz), Werleim & Co (Wien), die Škoda-Werke in Pilsen und Dubnica, MAN (Augsburg) sowie die Berlin-Erfurter Maschinenfabrik.
In der Regel bezeichnete bei den deutschen Waffen die Zahl das Jahr der Konstruktion bzw. der Einführung in der Truppe (siehe auch 08/15 (Redewendung)). Aus Geheimhaltungsgründen erhielten aber alle Waffen, die zur Zeit der Rüstungsbeschränkung ab 1920 entwickelt wurden, die Modellbezeichnung 18.
Die erste Version war die FlaK 18. Sie besaß ein einteiliges Rohr, einen oberhalb des Rohres angeordneten hydropneumatischen Rohrrücklauf und eine kreuzförmige Lafette. Diese erlaubte eine Drehung um 360°, was bei einer gewöhnlichen Artilleriewaffe nur durch eine Neupositionierung der Lafetten möglich war. Zum Transport wurden die beiden seitlichen Arme des Kreuzes beigeklappt und jedes der beiden Enden der Lafette auf einen einachsigen Anhänger gesetzt (beide zusammen bildeten den Sonderanhänger 201), wobei das Rohr in Fahrtrichtung zeigte. Die leergeschossenen Patronenhülsen wurden automatisch ausgeworfen, so dass eine eingespielte Mannschaft etwa 15 bis 20 Schuss pro Minute abgeben konnte.
Da der hinterste Teil des Rohres aufgrund der Zündung der Treibladung in der Regel am stärksten beansprucht wird, erhielt die verbesserte FlaK 36 ein dreiteiliges Rohr. Somit musste nicht immer das gesamte Rohr ausgewechselt werden, sondern nur der jeweils verschlissene Teil. Spätere Waffen erhielten verbesserte Protzen (Sonderanhänger 202).
Die FlaK 37 entsprach weitgehend der FlaK 36, besaß jedoch eine verbesserte Übertragung der Zieldaten vom Kommandogerät zur eigentlichen Waffe.
Neben der erwähnten Standardlafette gab es auch eine Reihe weiterer Modifikationen, darunter spezielle Plattformen für Eisenbahnwagen, verschiedene Selbstfahrlafetten sowie einen Schild für die Verwendung beim Bodenkampf. Dieser bot der Bedienmannschaft allerdings nur begrenzten Schutz und vergrößerte zudem die Silhouette der Waffe zusätzlich.
Alle drei Versionen waren sich sehr ähnlich und es kam durchaus vor, dass Baugruppen einer Version in eine andere eingebaut wurden. Entscheidend für die Bezeichnung war dabei das Lafettenkreuz, d. h. eine Lafette der FlaK 18 mit einem Rohr der FlaK 36 wurde als FlaK 18 bezeichnet.
Trotz des Erscheinens der 8,8-cm-FlaK 41 (eine komplette Neuentwicklung mit 74 Kaliberlängen) wurden die älteren Versionen bis zum Kriegsende weiter gebaut. Mit der FlaK 37/41 wurde versucht, die Leistungen der früheren 8,8-cm-FlaK an diejenigen der FlaK 41 anzugleichen. Dazu erhielten die Geschütze längere Rohre mit Mündungsbremse sowie Zünderstellmaschine und Ladeeinrichtung der FlaK 41. Es handelte sich jedoch um einen Notbehelf, von dem nur wenige Exemplare gebaut wurden. (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können die Räder des Soneranhängers als drehbar und das Geschützrohr kann als drehbar und schwenkbar dargestellt werden.
Modelllänge: 30 cm!
* Ein LC-Zurüstsatz mit sehr vielen Details, Rädern, Radlaufflächen u.ä. Elementen (auf insgesamt 8 Karton-Bögen A4) kann zusätzlich bestellt werden!
Polnische Bauanleitung ergänzen zahlreiche General-, Montage- und Schablonenzeichnungen.
Feine Computergraphik und originalgetreue und dezent „gealterte“ Farbgebung.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.