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5cm-Panzerabwehrkanone (PAK) 38 inkl- LC-Rad-/Detailsatz 1:25 extrem²
Eine Produktion des GPM-Verlages (Katalog-Nr. 617 – 1/2022): 5 cm -Panzerabwehrkanone (PAK) 38 als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz inkl. LC-/Rad-/Detailsatz im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.
Die 5-cm-PaK 38 war eine halbautomatische Panzerabwehrkanone (kurz PaK, PAK oder Pak) der deutschen Wehrmacht mit der Kaliberlänge L/60, die hauptsächlich im direkten Feuerkampf der Panzerjägertruppe gegen gepanzerte Gefechtsfahrzeuge eingesetzt wurde. Das Äquivalent zu diesem Standard-Waffensystem als Turmkanone im Panzerwagen oder Kampfpanzer war die weitgehend baugleiche Kampfwagenkanone 5-cm-KwK 39 L/60.
Bereits zum Ende des Ersten Weltkrieges hin war sich die Artillerie-Prüfkommission darüber im Klaren, dass das Kaliber 37-mm keine dauerhafte Lösung für die Bekämpfung gegnerischer Kampfwagen darstellen würde. Die Firma Krupp hatte bereits ein Rohr im Kaliber 50-mm für die Bewaffnung von Panzern entworfen. Man dachte nun an eine 52-mm Kaliberwaffe mit einer Rohrlänge von 40 Kalibern, einer V° von 600 m/sec und einem Geschossgewicht von 1,75 kg.
Die 5-cm-PaK 38 wurde dann seit 1937 von Rheinmetall-Borsig entwickelt. Neu war bei diesem Geschütz, dass eine Mündungsbremse verwendet wurde, um die Rückstoßkräfte zu reduzieren, wodurch das Gewicht der Lafette verhältnismäßig gering bleiben konnte. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass eine Drehstabfederung für die Laufräder verwendet wurde, was ebenfalls eine leichtere Lafette ermöglichte. Das dritte innovative Element der Entwicklung war der doppelte Schutzschild, bei dem zwei 4-mm Panzerplatten im Abstand von 25-mm verwendet wurden.
Insgesamt wurden etwa 9.568 5-cm-PaK 38 von April 1940 bis Mitte 1944 produziert und an die Truppe geliefert. Sie war die Nachfolgerin der 3,7-cm-PaK 36 und wurde später durch die 7,5-cm-PaK 40 ergänzt. Durch die großen Fertigungszahlen und den Beginn der Ausrüstung mit den 7,5-cm-Pak 40 konnten später auch Verbündete des deutschen Reiches mit der Waffe versorgt werden. Der Herstellungspreis bei 1.800 Arbeitsstunden betrug 10.600 Reichsmark.
Wie oben erwähnt, wurde bei der 5-cm-PaK 38 erstmals ein Schutzschild mit zwei im Abstand von 25 mm zueinanderstehenden Panzerplatten von 4 mm Stärke verwendet. Dieser war gewinkelt montiert und zu den Seiten hin gerundet, wobei er am Ende der Rundungen beidseitig noch einmal quer zur Front hin gewinkelt war. Über dem Rohr saß ein beweglicher kleiner Schild der zwischen den Platten vertikal beweglich blieb und die Öffnung oberhalb des Rohres verschloss, ohne den Höhenrichtbereich einzuschränken. Die Öffnung für das links montierte Zielfernrohr konnte mit zwei Plattenelementen von oben und unten kommend verschlossen werden. Die mit einer Drehstabfederung versehenen Räder waren gepresste Stahlscheibenräder mit Vollgummibereifung, wobei es später im Krieg zur Materialersparnis eine Radvariante mit großen Öffnungen zwischen den Holmen gab. Die beiden Rohrholme der nur in der Version für Kraftzug gebauten Spreizlafette hatten eine Haltevorrichtung für ein Spornrad, welches an der Zugöse eingesetzt werden konnte, um den Mannschaftzug zu vereinfachen. Trotz der allgemein üblichen Angabe der Kaliberlänge mit L/60 hatte das Rohr der PaK eine tatsächliche Länge von L/63,5.
Als Zieloptik diente das Zielfernrohr ZF 3 × 8°. Die Lebensdauer eines Rohres betrug ungefähr 4000 bis 5000 Schuss. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 19 cm!
* Ein Lasercut-Rad/Detailsatz befindet sich im Umfang der Lieferung!
Feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (sandfarbene mit Tarnmuster Bemalung in gealterter Farbgebung).
General-, Montage- und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.
Die 5-cm-PaK 38 war eine halbautomatische Panzerabwehrkanone (kurz PaK, PAK oder Pak) der deutschen Wehrmacht mit der Kaliberlänge L/60, die hauptsächlich im direkten Feuerkampf der Panzerjägertruppe gegen gepanzerte Gefechtsfahrzeuge eingesetzt wurde. Das Äquivalent zu diesem Standard-Waffensystem als Turmkanone im Panzerwagen oder Kampfpanzer war die weitgehend baugleiche Kampfwagenkanone 5-cm-KwK 39 L/60.
Bereits zum Ende des Ersten Weltkrieges hin war sich die Artillerie-Prüfkommission darüber im Klaren, dass das Kaliber 37-mm keine dauerhafte Lösung für die Bekämpfung gegnerischer Kampfwagen darstellen würde. Die Firma Krupp hatte bereits ein Rohr im Kaliber 50-mm für die Bewaffnung von Panzern entworfen. Man dachte nun an eine 52-mm Kaliberwaffe mit einer Rohrlänge von 40 Kalibern, einer V° von 600 m/sec und einem Geschossgewicht von 1,75 kg.
Die 5-cm-PaK 38 wurde dann seit 1937 von Rheinmetall-Borsig entwickelt. Neu war bei diesem Geschütz, dass eine Mündungsbremse verwendet wurde, um die Rückstoßkräfte zu reduzieren, wodurch das Gewicht der Lafette verhältnismäßig gering bleiben konnte. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass eine Drehstabfederung für die Laufräder verwendet wurde, was ebenfalls eine leichtere Lafette ermöglichte. Das dritte innovative Element der Entwicklung war der doppelte Schutzschild, bei dem zwei 4-mm Panzerplatten im Abstand von 25-mm verwendet wurden.
Insgesamt wurden etwa 9.568 5-cm-PaK 38 von April 1940 bis Mitte 1944 produziert und an die Truppe geliefert. Sie war die Nachfolgerin der 3,7-cm-PaK 36 und wurde später durch die 7,5-cm-PaK 40 ergänzt. Durch die großen Fertigungszahlen und den Beginn der Ausrüstung mit den 7,5-cm-Pak 40 konnten später auch Verbündete des deutschen Reiches mit der Waffe versorgt werden. Der Herstellungspreis bei 1.800 Arbeitsstunden betrug 10.600 Reichsmark.
Wie oben erwähnt, wurde bei der 5-cm-PaK 38 erstmals ein Schutzschild mit zwei im Abstand von 25 mm zueinanderstehenden Panzerplatten von 4 mm Stärke verwendet. Dieser war gewinkelt montiert und zu den Seiten hin gerundet, wobei er am Ende der Rundungen beidseitig noch einmal quer zur Front hin gewinkelt war. Über dem Rohr saß ein beweglicher kleiner Schild der zwischen den Platten vertikal beweglich blieb und die Öffnung oberhalb des Rohres verschloss, ohne den Höhenrichtbereich einzuschränken. Die Öffnung für das links montierte Zielfernrohr konnte mit zwei Plattenelementen von oben und unten kommend verschlossen werden. Die mit einer Drehstabfederung versehenen Räder waren gepresste Stahlscheibenräder mit Vollgummibereifung, wobei es später im Krieg zur Materialersparnis eine Radvariante mit großen Öffnungen zwischen den Holmen gab. Die beiden Rohrholme der nur in der Version für Kraftzug gebauten Spreizlafette hatten eine Haltevorrichtung für ein Spornrad, welches an der Zugöse eingesetzt werden konnte, um den Mannschaftzug zu vereinfachen. Trotz der allgemein üblichen Angabe der Kaliberlänge mit L/60 hatte das Rohr der PaK eine tatsächliche Länge von L/63,5.
Als Zieloptik diente das Zielfernrohr ZF 3 × 8°. Die Lebensdauer eines Rohres betrug ungefähr 4000 bis 5000 Schuss. (danke Wikipedia!)
Modelllänge: 19 cm!
* Ein Lasercut-Rad/Detailsatz befindet sich im Umfang der Lieferung!
Feine Computergraphik, originaltreue Bemalung (sandfarbene mit Tarnmuster Bemalung in gealterter Farbgebung).
General-, Montage- und Schablonenzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.