Eine äußerst umfangreiche Produktion des GPM-Verlages (Nr. 388 – 3/2014) in einer makelloser graphischen Darstellung: 21-cm-Mörser 18 + Lafette der Deutschen Wehrmacht aus dem 2. Weltkrieg als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Pawel Jaszczak.
Das Geschütz wurde ab 1933 durch Krupp in Essen entwickelt und 1939 in Dienst gestellt.
Der 21-cm-Mörser 18 war unkonventionell. Aussehen und Aufbau erinnerten eher an eine Kanone oder Haubitze als an einen klassischen Mörser. Das lag auch daran, dass dieser Mörser dieselbe Lafette nutzte wie die "17-cm-Kanone 18". Der Mörser hatte einen doppelten Rohrrücklaufmechanismus. Ober- und Unterlafette federten den massiven Rückstoß des Geschützes ab.
Neben normaler hochexplosiver Munition bestand die Möglichkeit, auch betonbrechende Granaten zu verschießen. Die Splitterwirkung der Sprenggranate betrug 10 Meter nach vorn und 40 Meter nach den Seiten. Bei direkten Treffern konnten sechs Meter Erddeckung, ein Meter Mauerwerk oder ein Meter Betondecke durchschlagen werdenDer 21-cm-Mörser 18 wurde in den schweren Heeresartillerieabteilungen zur Schwerpunktbildung eingesetzt. Als Notlösung wurden 1941 einige Rohre der 15-cm-Kanone 16 in die Lafette des 21-cm-Mörser 18 eingelegt und unter der Bezeichnung 15-cm-Kanone 16 in Mörserlafette geführt.
Der Südturm der Küstenbatterie Maxim Gorki I in der Stadt Sewastopol auf der Halbinsel Krim wurde in der Schlacht um Sewastopol 1941–1942 durch einen Volltreffer aus einem 21-cm-Mörser zerstört. (danke Wikipedia!)
Das Modell kann in Kampf- und Transportstellung gebaut werden.
Um die Dimension des Modells zu verdeutlichen, nur drei Zahlen: Anzahl der A4-Ausschneidebögen: 19, Anzahl der Montagezeichnungen: 75, Anzahl der Schablonenelemente aus Draht: 153 Stück!
Modellänge: 42 cm, Modellhöhe: 15 cm!
* Zusätzlich kann ein Lasercut-Spanten-/Rad-/Detailsatz bestellt werden!
Präzise Computergraphik, originaltreue Farbgebung (Tarnanstrich, gealterte Farbgebung).
General-, Montage, Schablonenzeichnungen und S/W-Bilder eines gebauten Modells ergänzen polnische Bauanleitung.