SdKfz. 165 Hummel
Teile: 2 013 + 285 Schablonenelemente
Maßstab: 1/25
Länge: 29 cm
Einige Modelik-Produktionen stammen von dem Vorgänger-verlag: Model Card. Der Hummel gab es zwar bei dem ModelCard-Verlag (Nr.43), das Modell des Modelik-Verlages (Nr.9/2003 als Modelik-Erstausgabe, noch im Offsetdruck) ist aber ein gänzlich neuer Entwurf: 15cm schwere Sellbstfahrhaubitze Sd.Kfz. 165 HUMMEL in der Darstellung des Fahrzeuges mit der Seitennummer 158 der 5. Panzerdivision, Ostfront, 1944 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz, natürlich im Maßstab 1:25.
Modellentwurf: Waldemar Rychard.
Seit Februar 1943 wurden die Geschütze Hummel bis Kriegsende gebaut und wurden eine der bekanntesten aber auch der besten deutschen Selbstfahrlafetten des 2.Weltkrieges (was die technische Zuverlässigkeit, die Feuerkraft und die Mobilität anging). Insgesamt wurden 714 Hummel und 157 Munitionstransporter auf deren Basis gebaut.
Die Hauptbewaffnung stellte die 149,1mm-Haubitze s.F.H 18/1 mit einem 4 400mm langen Lauf (L/29,5), der aus zwei Schichten bestand: Mantel + Innenrohr. Pak-Geschosse hatten die Durchschlagleistung, aus der Entfernung von 1000m einen 160mm-Panzer zu durchbrechen. Beim Schießen mit Sprenggranaten hat man eine max. Reichweite von 13 325m erreicht. Der Schusswinkel betrug: von -3° bis +42° vertikal und von -15° bis +15° horizontal. Das Geschütz wurde durch eine Maybach HL 120 TRM -Einheit angetrieben. Es war ein 12-Zylinder Triebwerk mit 221 kW.Besatzung: 6 Soldaten, Gewicht: 23 500kg; Bepanzerung: 15 bis 30mm, max. Geschwindigkeit: 42 km/h; Reichweite (Strassenbetrieb - Gelände): 215 - 130 km.
2 013 Elemente + 285 Schablonenelemente ergeben eben die Gesamtanzahl an Bauteilen von knapp 2 298 Stück (auf 20 Bögen 21x30cm) - ein 1/2-Jahresprojekt also (wenn mann sich für die volle Modellversion entscheidet)...
* Ein Lasercut-Kettensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich kann ein Spantensatz mitbestellt werden!
Die Modellbauer haben die Möglichkeit, folgende Details selbst zu erstellen: komplette Inneneinrichtung (Kampfraum mit äußerst detaillierter, schwenkbarer Geschützaufhängung, Rücklaufeinrichtung, Visier und Drehmechanismen, so wie Servomotoren der Schwenkvorrichtung des Rohrs), Fahrerraumeinrichtung mit geöffneten oder geschlossenen Einstiegsluken und Visierspalten, Fahrgestell mit akribisch dargestellten Radaufhängungen, Ketten aus einzelnen Gliedern, aufklappbare Türen des Kampfraumes, sowie umfangreiche Außeneinrichtung des Fahrzeuges... Bei dem Modellbau können auch einige Vereinfachungen vorgenommen werden (Ketten aus Streifen anstatt einzelner Glieder, keine Farrerraumeinrichtung, etc.)
Modernste Computergraphik und Farbgebung (Tarnanstrich) verleihen einem gut gebauten Modell eine hervorragende Optik.
Akribische Detaillierung natürlich auch durch viele Zeichnungen, was auch durch die ausgezeichneten (Modellkonstrukteur: Hr. Rychard von dem Konstrukteur-Duo Rychard-Piasecki!) General-, Bauzeichnungen und Detailskizzen in einer Anzahl von 47 (ohne die Schablonenzeichnungen dazu zu zählen...) gewährleistet wird. Die Bauanleitung ist in polnisch gehalten.