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Wrack des Römisches Patrouillenbootes Typ Oberstimm 1 um 110 n. Chr. 1:32 extrempräzise, deutsche Bauanleitung
zur Zeit nicht lieferbar
Eine ungewöhnliche Kartonmodell-Produktion, die detailgetreu die rekonstruierte Form des Bootes abbildet: Wrack des Römischen Patrouillenbootes Typ Oberstimm 1 um 110 n. Chr. + Modellständer als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Verlages Falzwerk Thomas Guttandin für Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) Mainz (aus dem Jahr 2009) im Maßstab 1:32.
Modellkonstruktion: Thomas Guttandin.
Oberstimm ist ein Pfarrdorf mit etwa 1.800 Einwohnern und seit 1978 ein Ortsteil des Marktes Manching im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm südlich von Ingolstadt.
In Oberstimm wurden 1986 zwei Römerschiffe in der Nähe der Brautlach gefunden. Die beiden Schiffe sind seit 2005 im Kelten-Römer-Museum in Manching ausgestellt. Zudem wurde bei Oberstimm ein römischer Ziegelbrennofen ergraben.
Das Kelten-Römer-Museum im oberbayerischen Manching, rund zehn Kilometer südöstlich von Ingolstadt, ist ein Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München und wurde am 2. Juni 2006 eröffnet.
Mittelpunkt der Abteilung bilden zwei 15 Meter lange römische Militärschiffe aus der Zeit um 100 n. Chr. Die Wracks wurden 1986 in einem verlandeten Seitenarm der Donau im Manchinger Ortsteil Oberstimm, der Brautlach, neben dem ehemaligen Gelände von Kastell Oberstimm, entdeckt. 1994 wurden sie planmäßig geborgen und anschließend im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz restauriert und konserviert.
Ein Nachbau der 15 Meter langen und nach mediterraner Art in Nut- und Feder-Technik hergestellten Schiffe wurde von der Werft „Jugend in Arbeit“ in Hamburg-Harburg rekonstruiert und umfangreich getestet. Dabei zeigte sich eine gute Manövrierfähigkeit und eine erreichbare Geschwindigkeit von ca. 14 km/h. Außerdem sind ein Modell der großen Donaubrücke bei Stepperg zu sehen sowie weitere Funde aus der Römerzeit, vor allem aus der Umgebung von Manching. (danke Wikipedia!)
Das Schiff Oberstimm 1 diente zur Grenzsicherung auf der Donau. Die Beschädigungen am Rumpf entstanden durch eingeschlagene Pfähle zur Uferbefestigung und durch die Schaufel eines Baggers beim Anlegen eines Grabungsschnittes zur Untersuchung des Geländes. (Text: Verlag Falzwerk Thomas Guttandin)
Umfang des Bausatzes: 121 Bauelemente + 102 Klebelaschen, also zusammen 223 Bauteile auf 7 Bögen A4 + 1 Bogen A4 Verstärkungspappe.
Modelllänge: 46 cm!
Dieses Modell ist im ersten Augenblickt gewöhnungsbedürftig, da wir dazu gewohnt sind, dass Modelle durch gezielte Maßnahmen z.B. für Zwecke eines Dioramas, “kaputt-gesuppert“ werden, um ein Zustand zum Zeitpunkt der Beschädigung darzustellen. Dieses Bootswrack stellt aber Beschädigungszustand knapp 2000 Jahre nach seiner Entstehung und dokumentiert die archäologischen und konservatorischen Arbeiten. Erst wenn man das berücksichtigt, wird die Präzision der Darstellungsart des Patrouillenbootes deutlich.
Übrigens: Dieser Bausatz fand in einem zweiten Bogen des Falzwerk-Verlages seine Fortsetzung, in dem das Boot in ursprünglicher Form und mit einer Besatzung dargestellt wurde.
Feine Graphik in originalgetreuen Farbtönen, die die originellen und die rekonstruierten Bereiche des Bootes markiert, Offsetdruck.
Farbbild eines gebauten Modells und professionell erstellte Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung …und machen deutlich, dass Konservatoren und wissenschaftliche Museums-Mitarbeiter vorzügliche Kartonmodellbausätze erstellen können ;)
Modellkonstruktion: Thomas Guttandin.
Oberstimm ist ein Pfarrdorf mit etwa 1.800 Einwohnern und seit 1978 ein Ortsteil des Marktes Manching im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm südlich von Ingolstadt.
In Oberstimm wurden 1986 zwei Römerschiffe in der Nähe der Brautlach gefunden. Die beiden Schiffe sind seit 2005 im Kelten-Römer-Museum in Manching ausgestellt. Zudem wurde bei Oberstimm ein römischer Ziegelbrennofen ergraben.
Das Kelten-Römer-Museum im oberbayerischen Manching, rund zehn Kilometer südöstlich von Ingolstadt, ist ein Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München und wurde am 2. Juni 2006 eröffnet.
Mittelpunkt der Abteilung bilden zwei 15 Meter lange römische Militärschiffe aus der Zeit um 100 n. Chr. Die Wracks wurden 1986 in einem verlandeten Seitenarm der Donau im Manchinger Ortsteil Oberstimm, der Brautlach, neben dem ehemaligen Gelände von Kastell Oberstimm, entdeckt. 1994 wurden sie planmäßig geborgen und anschließend im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz restauriert und konserviert.
Ein Nachbau der 15 Meter langen und nach mediterraner Art in Nut- und Feder-Technik hergestellten Schiffe wurde von der Werft „Jugend in Arbeit“ in Hamburg-Harburg rekonstruiert und umfangreich getestet. Dabei zeigte sich eine gute Manövrierfähigkeit und eine erreichbare Geschwindigkeit von ca. 14 km/h. Außerdem sind ein Modell der großen Donaubrücke bei Stepperg zu sehen sowie weitere Funde aus der Römerzeit, vor allem aus der Umgebung von Manching. (danke Wikipedia!)
Das Schiff Oberstimm 1 diente zur Grenzsicherung auf der Donau. Die Beschädigungen am Rumpf entstanden durch eingeschlagene Pfähle zur Uferbefestigung und durch die Schaufel eines Baggers beim Anlegen eines Grabungsschnittes zur Untersuchung des Geländes. (Text: Verlag Falzwerk Thomas Guttandin)
Umfang des Bausatzes: 121 Bauelemente + 102 Klebelaschen, also zusammen 223 Bauteile auf 7 Bögen A4 + 1 Bogen A4 Verstärkungspappe.
Modelllänge: 46 cm!
Dieses Modell ist im ersten Augenblickt gewöhnungsbedürftig, da wir dazu gewohnt sind, dass Modelle durch gezielte Maßnahmen z.B. für Zwecke eines Dioramas, “kaputt-gesuppert“ werden, um ein Zustand zum Zeitpunkt der Beschädigung darzustellen. Dieses Bootswrack stellt aber Beschädigungszustand knapp 2000 Jahre nach seiner Entstehung und dokumentiert die archäologischen und konservatorischen Arbeiten. Erst wenn man das berücksichtigt, wird die Präzision der Darstellungsart des Patrouillenbootes deutlich.
Übrigens: Dieser Bausatz fand in einem zweiten Bogen des Falzwerk-Verlages seine Fortsetzung, in dem das Boot in ursprünglicher Form und mit einer Besatzung dargestellt wurde.
Feine Graphik in originalgetreuen Farbtönen, die die originellen und die rekonstruierten Bereiche des Bootes markiert, Offsetdruck.
Farbbild eines gebauten Modells und professionell erstellte Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung …und machen deutlich, dass Konservatoren und wissenschaftliche Museums-Mitarbeiter vorzügliche Kartonmodellbausätze erstellen können ;)