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Verkehrs- und Frachtflugzeug Junkers F 13 1:50 deutsche Anleitung
Verkehrs- und Frachtflugzeug Junkers F 13 als Kartonmodellbausatz des Schreiber-Bogen-Verlages (Katalog-Nr. 72607) im Maßstab 1:50.
Modellkonstruktion: Alwar Hansen und Przemyslaw Tabernacki.
Die Junkers F 13 (interne Werksbezeichnung: J 13) war ein Verkehrs- und Frachtflugzeug der Junkers Flugzeugwerke in Dessau. Der 1919 entwickelte Typ war das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt.
Der einmotorige Tiefdecker bot in einer geschlossenen Kabine vier Passagieren Platz. Insgesamt wurden von 1919 bis 1932 etwa 320 Maschinen gebaut, von denen rund 110 in Deutschland zugelassen waren.
Der Erste Weltkrieg war gerade vorbei, als Hugo Junkers seinem Chefkonstrukteur Otto Reuter den Auftrag gab, ein Passagierflugzeug zu entwickeln, das vollständig aus Metall hergestellt werden sollte. Es wurden für die Struktur genietete Duralumin-Streben verwendet.
Das Flugzeug wurde ausschließlich für den zivilen Einsatz entwickelt, militärische Aspekte spielten keine Rolle. Es hatte seinen Erstflug am 25. Juni 1919 in Dessau mit dem Piloten Emil Monz und anschließend einige Rekordflüge. Trotzdem kam der neue Flugzeugtyp offiziell zunächst in Deutschland nicht zum Einsatz, so dass die Junkers Flugzeugwerke das erste F 13-Serienmodell am 29. Oktober 1919 in den USA an John M. Larsen verkauften. Der Grund lag in dem Verbot der Entente-Mächte Frankreich und England, im besiegten Deutschland Flugverkehr zuzulassen. Daraus entwickelte sich die „Junkers-Larsen Aircraft Corporation“ mit Sitz in New York City, die die in Kisten angelieferte F 13 zusammenbaute. Larsen lieferte auch zwei Maschinen als JL6 mit Schwimmern an die US-Marine. Eine ähnliche Zusammenarbeit gab es auch in Fili bei Moskau in der UdSSR, wo das Flugzeug mit der Bezeichnung Ju 13 hergestellt und von der dortigen Luftverkehrsgesellschaft Dobroljot eingesetzt wurde.
Als zweite deutsche Produktionsstätte wurde neben Dessau die erworbene Flugwerft in Fürth genutzt.
Neben dem Einsatz als Passagier- und Frachtflugzeug dienten einzelne Modelle als Sanitätsflugzeuge oder zur Schädlingsbekämpfung. Für die persische Luftwaffe entstand in der Sowjetunion eine Militärversion mit einem Maschinengewehrstand auf dem Kabinendach. Ein Exemplar wurde auf der Lützow mitgeführt, um den mit dem Schiff reisenden Touristen Rundflüge anzubieten.
Die genaue Anzahl der insgesamt hergestellten Maschinen ist nicht bekannt. Die Angaben reichen von 314 bis 328.
Die F 13 war ein freitragender Tiefdecker. Der kastenförmige Rumpf und die Tragflächen bestanden aus durchgehenden Rohrholmen, angenieteten Streben und einer Wellblechbeplankung.
Die Serienmodelle waren mit Polstersitzen oder bequemen Korbsesseln ausgerüstet und verfügten über ein Heizsystem und eine Innenbeleuchtung. Die beiden Piloten saßen zunächst in einer offenen Kabine. Erst später wurde auch die Pilotenkabine geschlossen ausgeführt.
Das starre Spornradfahrwerk konnte bei Bedarf gegen ein Schwimmergestell oder ein Schneekufengestell ausgetauscht werden.
Die Motorleistung steigerte sich schrittweise von 160 PS bis auf 570 PS, um neuen Marktanforderungen nach höherer Reisegeschwindigkeit und größerer Reichweite gerecht zu werden. Die unterschiedliche Motorisierung wird über die zusätzliche Typenbezeichnung be bis ka beschrieben. Insgesamt wurde eine sehr große Zahl von Varianten hergestellt. (danke Wikipedia!)
Modell-Abmessungen: Länge 21 cm, Spannweite: 39 cm!
Anzahl der Bögen (21x30cm): 3.
Montagezeichnungen ergänzen englische und deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Alwar Hansen und Przemyslaw Tabernacki.
Die Junkers F 13 (interne Werksbezeichnung: J 13) war ein Verkehrs- und Frachtflugzeug der Junkers Flugzeugwerke in Dessau. Der 1919 entwickelte Typ war das erste Ganzmetallflugzeug der zivilen Luftfahrt.
Der einmotorige Tiefdecker bot in einer geschlossenen Kabine vier Passagieren Platz. Insgesamt wurden von 1919 bis 1932 etwa 320 Maschinen gebaut, von denen rund 110 in Deutschland zugelassen waren.
Der Erste Weltkrieg war gerade vorbei, als Hugo Junkers seinem Chefkonstrukteur Otto Reuter den Auftrag gab, ein Passagierflugzeug zu entwickeln, das vollständig aus Metall hergestellt werden sollte. Es wurden für die Struktur genietete Duralumin-Streben verwendet.
Das Flugzeug wurde ausschließlich für den zivilen Einsatz entwickelt, militärische Aspekte spielten keine Rolle. Es hatte seinen Erstflug am 25. Juni 1919 in Dessau mit dem Piloten Emil Monz und anschließend einige Rekordflüge. Trotzdem kam der neue Flugzeugtyp offiziell zunächst in Deutschland nicht zum Einsatz, so dass die Junkers Flugzeugwerke das erste F 13-Serienmodell am 29. Oktober 1919 in den USA an John M. Larsen verkauften. Der Grund lag in dem Verbot der Entente-Mächte Frankreich und England, im besiegten Deutschland Flugverkehr zuzulassen. Daraus entwickelte sich die „Junkers-Larsen Aircraft Corporation“ mit Sitz in New York City, die die in Kisten angelieferte F 13 zusammenbaute. Larsen lieferte auch zwei Maschinen als JL6 mit Schwimmern an die US-Marine. Eine ähnliche Zusammenarbeit gab es auch in Fili bei Moskau in der UdSSR, wo das Flugzeug mit der Bezeichnung Ju 13 hergestellt und von der dortigen Luftverkehrsgesellschaft Dobroljot eingesetzt wurde.
Als zweite deutsche Produktionsstätte wurde neben Dessau die erworbene Flugwerft in Fürth genutzt.
Neben dem Einsatz als Passagier- und Frachtflugzeug dienten einzelne Modelle als Sanitätsflugzeuge oder zur Schädlingsbekämpfung. Für die persische Luftwaffe entstand in der Sowjetunion eine Militärversion mit einem Maschinengewehrstand auf dem Kabinendach. Ein Exemplar wurde auf der Lützow mitgeführt, um den mit dem Schiff reisenden Touristen Rundflüge anzubieten.
Die genaue Anzahl der insgesamt hergestellten Maschinen ist nicht bekannt. Die Angaben reichen von 314 bis 328.
Die F 13 war ein freitragender Tiefdecker. Der kastenförmige Rumpf und die Tragflächen bestanden aus durchgehenden Rohrholmen, angenieteten Streben und einer Wellblechbeplankung.
Die Serienmodelle waren mit Polstersitzen oder bequemen Korbsesseln ausgerüstet und verfügten über ein Heizsystem und eine Innenbeleuchtung. Die beiden Piloten saßen zunächst in einer offenen Kabine. Erst später wurde auch die Pilotenkabine geschlossen ausgeführt.
Das starre Spornradfahrwerk konnte bei Bedarf gegen ein Schwimmergestell oder ein Schneekufengestell ausgetauscht werden.
Die Motorleistung steigerte sich schrittweise von 160 PS bis auf 570 PS, um neuen Marktanforderungen nach höherer Reisegeschwindigkeit und größerer Reichweite gerecht zu werden. Die unterschiedliche Motorisierung wird über die zusätzliche Typenbezeichnung be bis ka beschrieben. Insgesamt wurde eine sehr große Zahl von Varianten hergestellt. (danke Wikipedia!)
Modell-Abmessungen: Länge 21 cm, Spannweite: 39 cm!
Anzahl der Bögen (21x30cm): 3.
Montagezeichnungen ergänzen englische und deutsche Bauanleitung.