
US-amerikanisches Reise- und Geschäftsflugzeug Beechcraft BE 35K Bonanza 1:250
US-amerikanisches Reise- und Geschäftsflugzeug Beechcraft BE 35K Bonanza in der Darstellung des Flugzeuges mit der Kennzeichnung D-EMEF als einfacher Kartonmodellbausatz des cfm-Verlages (ursprünglich erstellt für Fa. A.W. Waldmann/München) im Maßstab 1:250.
Die Beechcraft Model 36 Bonanza wird seit über 60 Jahren von der Beech Aircraft Corporation als Reise- und Geschäftsflugzeug produziert. Sie ist damit das Flugzeug, welches die längste Serienproduktion überhaupt aufweisen kann. Mit mehr als 17.000 Exemplaren ist sie auch eines der am meisten produzierten Flugzeuge.
Das Unternehmen Beech Aircraft Corporation wurde von Walter Beech gegründet, nachdem er sich von Clyde Vernon Cessna getrennt hatte. Während Cessna darauf bestand, nur noch Hochdecker zu bauen, hielt Beech das Konzept für unmodern und überholt, woraufhin er die Bonanza 35 als Tiefdecker konstruierte. Am 22. Dezember 1945 hatte die erste Bonanza ihren Erstflug. Diese Version besaß ein V-Leitwerk, ein hydraulisch einziehbares Bugradfahrwerk, einen 136 kW starken Sechszylinder-Boxermotor von Continental Motors und bot Platz für 4-5 Personen.
Im Laufe der vielen Baujahre wurde die Bonanza immer mehr verbessert. Unter anderem wurde sie mit einem konventionellen Kreuzleitwerk versehen, da viele Piloten skeptisch gegenüber dem eher ungewöhnlichen V-Leitwerk waren. Diese Version, die am 14. September 1959 zum ersten Mal flog und bis 1967 als Debonair 33 vermarktet wurde, erhielt anschließend die Bezeichnung Bonanza 33. Um das Potenzial dieses Flugzeugs noch besser auszunutzen, wurde schließlich das Modell A36 herausgebracht, bei dem der Rumpf um ein Fuß (25 cm) verlängert und die Sitze anders angeordnet waren. Jetzt konnten sogar bis zu sechs Personen Platz finden.
Diese letzte Version hat einen Motor mit einem auf mittlerweile 9,0 l vergrößerten Hubraum mit 221 kW (300 PS), der auch mit einem Turbolader angeboten wurde. Für Vortrieb sorgt in den meisten Versionen ein Verstellpropeller der Firmen Hartzell oder McCauley. Die F33 ist unter anderem Ausbildungsflugzeug der Deutschen Lufthansa.
Die Bonanza V35 war das erste Flugzeug mit V-Leitwerk (V-tail), das in größeren Stückzahlen produziert wurde. Die aktuelle und einzige Version, die Beech noch herstellt, ist die G36. Sie hat mittlerweile neben zahlreichen anderen Veränderungen ein Garmin G1000 Glascockpit erhalten, d. h. der Pilot bekommt seine Informationen über zwei Bildschirme geliefert.
Bekannt wurde dieses Flugzeug unter anderem durch eine Vielzahl von Langstrecken- und Geschwindigkeitsrekorden. Beechcraft entwickelte aus der Bonanza auch eine zweimotorige Version, die erst Twin Bonanza und dann Baron hieß. Diese gab es sogar mit einer druckbelüfteten Kabine.
Das V-Leitwerk der Beech Bonanza war in erster Linie als Blickfang gedacht und sorgte von Beginn an für ausgezeichnete Verkaufszahlen. Allerdings sorgte das auf zwei Steuerflächen verkleinerte Leitwerk für stärkere Belastung der heckseitigen Rumpfstruktur, was bei hohen Geschwindigkeiten zu asymmetrischem Leitwerkflattern bis hin zum Versagen der Struktur und damit zum Verlust des gesamten Flugzeugs führen konnte. Der Hersteller geriet nach einer nicht abreißenden Serie von schweren Unfällen ins Kreuzfeuer der Hinterbliebenen von Absturzopfern, gewann aber zunächst mit einer Strategie der Abwiegelung die meisten rechtlichen Auseinandersetzungen. Nach der erfolgreichen Landung eines durch Leitwerkflattern stark beschädigten Exemplars erließ der Hersteller Geschwindigkeits-Limitationen und bot einen Kit zur Verstärkung der Rumpfstruktur im Heckbereich an, welcher das Problem lösen sollte.
Insgesamt 33 Maschinen des Typs Beech 33 Debonair wurden zu QU-22 Pave Eagle umgebaut, die im Vietnamkrieg als elektronische Aufklärungsflugzeuge genutzt wurden. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 4 cm
Die Modellkosntruktion besteht aus 23, z.T. sehr filigranen Bauelementen (auf einem Bogen im Format einer Postkarte).
Feiner Druck, originaltreue Farbgebung (weiße Grundbemalung, blaue Triebwerkverkleidung und Streifen entlang der beiden Rumpfseiten).
Deutsche Bauanleitung + Montagezeichnung.
Die Beechcraft Model 36 Bonanza wird seit über 60 Jahren von der Beech Aircraft Corporation als Reise- und Geschäftsflugzeug produziert. Sie ist damit das Flugzeug, welches die längste Serienproduktion überhaupt aufweisen kann. Mit mehr als 17.000 Exemplaren ist sie auch eines der am meisten produzierten Flugzeuge.
Das Unternehmen Beech Aircraft Corporation wurde von Walter Beech gegründet, nachdem er sich von Clyde Vernon Cessna getrennt hatte. Während Cessna darauf bestand, nur noch Hochdecker zu bauen, hielt Beech das Konzept für unmodern und überholt, woraufhin er die Bonanza 35 als Tiefdecker konstruierte. Am 22. Dezember 1945 hatte die erste Bonanza ihren Erstflug. Diese Version besaß ein V-Leitwerk, ein hydraulisch einziehbares Bugradfahrwerk, einen 136 kW starken Sechszylinder-Boxermotor von Continental Motors und bot Platz für 4-5 Personen.
Im Laufe der vielen Baujahre wurde die Bonanza immer mehr verbessert. Unter anderem wurde sie mit einem konventionellen Kreuzleitwerk versehen, da viele Piloten skeptisch gegenüber dem eher ungewöhnlichen V-Leitwerk waren. Diese Version, die am 14. September 1959 zum ersten Mal flog und bis 1967 als Debonair 33 vermarktet wurde, erhielt anschließend die Bezeichnung Bonanza 33. Um das Potenzial dieses Flugzeugs noch besser auszunutzen, wurde schließlich das Modell A36 herausgebracht, bei dem der Rumpf um ein Fuß (25 cm) verlängert und die Sitze anders angeordnet waren. Jetzt konnten sogar bis zu sechs Personen Platz finden.
Diese letzte Version hat einen Motor mit einem auf mittlerweile 9,0 l vergrößerten Hubraum mit 221 kW (300 PS), der auch mit einem Turbolader angeboten wurde. Für Vortrieb sorgt in den meisten Versionen ein Verstellpropeller der Firmen Hartzell oder McCauley. Die F33 ist unter anderem Ausbildungsflugzeug der Deutschen Lufthansa.
Die Bonanza V35 war das erste Flugzeug mit V-Leitwerk (V-tail), das in größeren Stückzahlen produziert wurde. Die aktuelle und einzige Version, die Beech noch herstellt, ist die G36. Sie hat mittlerweile neben zahlreichen anderen Veränderungen ein Garmin G1000 Glascockpit erhalten, d. h. der Pilot bekommt seine Informationen über zwei Bildschirme geliefert.
Bekannt wurde dieses Flugzeug unter anderem durch eine Vielzahl von Langstrecken- und Geschwindigkeitsrekorden. Beechcraft entwickelte aus der Bonanza auch eine zweimotorige Version, die erst Twin Bonanza und dann Baron hieß. Diese gab es sogar mit einer druckbelüfteten Kabine.
Das V-Leitwerk der Beech Bonanza war in erster Linie als Blickfang gedacht und sorgte von Beginn an für ausgezeichnete Verkaufszahlen. Allerdings sorgte das auf zwei Steuerflächen verkleinerte Leitwerk für stärkere Belastung der heckseitigen Rumpfstruktur, was bei hohen Geschwindigkeiten zu asymmetrischem Leitwerkflattern bis hin zum Versagen der Struktur und damit zum Verlust des gesamten Flugzeugs führen konnte. Der Hersteller geriet nach einer nicht abreißenden Serie von schweren Unfällen ins Kreuzfeuer der Hinterbliebenen von Absturzopfern, gewann aber zunächst mit einer Strategie der Abwiegelung die meisten rechtlichen Auseinandersetzungen. Nach der erfolgreichen Landung eines durch Leitwerkflattern stark beschädigten Exemplars erließ der Hersteller Geschwindigkeits-Limitationen und bot einen Kit zur Verstärkung der Rumpfstruktur im Heckbereich an, welcher das Problem lösen sollte.
Insgesamt 33 Maschinen des Typs Beech 33 Debonair wurden zu QU-22 Pave Eagle umgebaut, die im Vietnamkrieg als elektronische Aufklärungsflugzeuge genutzt wurden. (danke Wikipedia!)
Modellspannweite: 4 cm
Die Modellkosntruktion besteht aus 23, z.T. sehr filigranen Bauelementen (auf einem Bogen im Format einer Postkarte).
Feiner Druck, originaltreue Farbgebung (weiße Grundbemalung, blaue Triebwerkverkleidung und Streifen entlang der beiden Rumpfseiten).
Deutsche Bauanleitung + Montagezeichnung.