Startseite » Schifffahrt » Marine » Maßstab 1:200 » U-Boot U-441 (Typ VII C), sog. U-Flak 1 oder „Flakfalle“ (Mai 1943, Golf von Biskaya) inkl. Spantensatz 1:200 extrem²
U-Boot U-441 (Typ VII C), sog. U-Flak 1 oder „Flakfalle“ (Mai 1943, Golf von Biskaya) inkl. Spantensatz 1:200 extrem²
Deutsches U-Boot U 441 des Typs VII C, sog. U-Flak 1 oder „Flakfalle“ der 1. U-Flottille in der Bauweise und Waffenkonfiguration vom Mai 1943, Golf von Biskaya) als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz inkl. Spantensatz (Vollrumpfmodell) des Verlages Hobby Model Nr. 29 – 2/2022 im Maßstab 1:200.
Modellkonstrukteur: Anton Jakunin mit Mitwirkung von Michal Rafalski.
U 441 war ein deutsches Unterseeboot der Klasse (bzw. des Typs) VII C, das im Rahmen des U-Boot-Krieges von Herbst 1942 bis 1944 im Atlantik eingesetzt wurde.
Ein U-Boot des Typs VII C hatte eine Verdrängung von 761 Kubikmeter über und 865 Kubikmeter unter Wasser. Die Dieselmaschine erlaubte eine Geschwindigkeit von 17 Knoten, getaucht fuhr das Boot bis zu acht Knoten. Ein VII C hatte eine Länge von 67,1 Metern, eine Breite von 6,2 Metern und einen Tiefgang von 4,8 Metern. Üblicherweise waren 44 Mann Besatzung an Bord. Der Bauauftrag vom 5. Mai 1940 für die F.-Schichau-Werft in Danzig umfasste die Boote U 439, U 440, U 441 und U 442.
U 441 fuhr von Frühjahr bis Sommer 1942 als Ausbildungsboot für die 5. U-Flottille, die in Kiel stationiert war und dem Flottillenchef Korvettenkapitän Karl-Heinz Moehle unterstand. Am 1. Oktober 1942 wurde es der 1. U-Flottille unterstellt. Diese war ursprünglich in Kiel stationiert, wurde aber nach der Eroberung Frankreichs im Sommer 1941 nach Brest verlegt. U 441 operierte bis zu seiner Versenkung am 18. Juni 1944 als Frontboot im Atlantik. (…)
Zwischenzeitlich erfolgte ein Umbau zur „Flakfalle“: Dazu wurde erstens ein Turmumbau nach Turm IV vorgenommen und dort eine 2 × 2 cm-Flak-Vierling (auf dem achteren Teil des Turmes) sowie eine 3,7-cm-Flak auf dem Wintergarten eingebaut. Zweitens wurde ein weiterer 2-cm-Vierling in einem zusätzlichen Anbau vor dem Turm eingebaut. Danach firmierte das Boot unter dem Namen „U-FLAK 1“. Nachdem an einem solchen Umbau meist Seeschäden entstanden und er sich im Allgemeinen nicht bewährte, wurde er wieder ausgebaut.
Am frühen Morgen des 8. Juni 1944 machte ein Bomber der 224. Staffel der Royal Air Force ein U-Boot etwa zwölf Meilen voraus aus. Aufgrund der hellen Nacht entschloss sich der Pilot beim Angriff den Scheinwerfer nicht zu benutzen und konnte das aufgetauchte U 441 überraschen. Aus einer Entfernung von etwa 900 Meter eröffnete die B-24 das Feuer mit den Buggeschützen und brachte dem Boot mehrere Treffer an Deck und Turm bei. Auf U 441 verzichtete man auf ein Alarmtauchen und erwiderte das Feuer. Beim nächsten Anflug attackierte der Bomber mittels Wasserbomben und zerstörte das immer noch aufgetaucht fahrende U-Boot (♁Lage). Hierbei kam die gesamte Besatzung von U 441 ums Leben. U 441 hatte auf seiner letzten Fahrt mehr als die übliche Anzahl an Besatzung an Bord. Zur tatsächlichen Anzahl der Toten herrscht in der Literatur keine Einigkeit, es werden sowohl 51 als auch 58 angegeben. Bei der B-24 Liberator handelte es sich um den Bomber, der in dieser Nacht auch U 373 versenkt hatte. (danke Wikipedia!)
Wie bei den meisten Konstruktionen dieses Verlages handelt es sich bei der U-84 um eine extreme Kartonmodellkonstruktion: Kommandoturm mit umfangreicher und äußerst detaillierter Ausrüstung (Fernrohr, Periskop. Schnorchel, Peilgerät, Antenne, Einstiegsluke mit einem Drehverschluss), umgebauter Turm 2 × 2 cm-Flak-Vierling (auf dem achteren Teil des Turmes), eine 3,7-cm-Flak auf dem Wintergarten eingebaut, ein weiterer 2-cm-Vierling in einem zusätzlichen Anbau vor dem Turm, Ruderanlagen als bewegbare Elemente, zahlreiche Schablonenteile, wie Handläufe, Griffe, Relings… Optional können diese Drahtelemente zusätzlich in Form eines Zurüstsatzes bestellt werden.
Modelllänge: knapp über 35 cm!
* Ein Spantensatz liegt dem Bogen bei!
Zusätzlich können bestellt werden:
** Ein LC-Reling-/Geländer/ und Detailsatz
*** Ein gravierter Decksatz
*** Ein graviertzer Decksatz aus Holz
**** Ein Metall-Geschützrohrensatz mit 12 Elementen
***** Ein Resinesatz mit 70 Detailelementen, u.a. Schiffsschrauben, Außenausrüstung des U-Boot-Rumpfes, des Kommandoturmes, Geschütze.
Ausgezeichnete Graphik. Feinste Druckqualität, Offsetdruck selbstverständlich.
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen sind durch polnische Bauanleitung ergänzt.
Modellkonstrukteur: Anton Jakunin mit Mitwirkung von Michal Rafalski.
U 441 war ein deutsches Unterseeboot der Klasse (bzw. des Typs) VII C, das im Rahmen des U-Boot-Krieges von Herbst 1942 bis 1944 im Atlantik eingesetzt wurde.
Ein U-Boot des Typs VII C hatte eine Verdrängung von 761 Kubikmeter über und 865 Kubikmeter unter Wasser. Die Dieselmaschine erlaubte eine Geschwindigkeit von 17 Knoten, getaucht fuhr das Boot bis zu acht Knoten. Ein VII C hatte eine Länge von 67,1 Metern, eine Breite von 6,2 Metern und einen Tiefgang von 4,8 Metern. Üblicherweise waren 44 Mann Besatzung an Bord. Der Bauauftrag vom 5. Mai 1940 für die F.-Schichau-Werft in Danzig umfasste die Boote U 439, U 440, U 441 und U 442.
U 441 fuhr von Frühjahr bis Sommer 1942 als Ausbildungsboot für die 5. U-Flottille, die in Kiel stationiert war und dem Flottillenchef Korvettenkapitän Karl-Heinz Moehle unterstand. Am 1. Oktober 1942 wurde es der 1. U-Flottille unterstellt. Diese war ursprünglich in Kiel stationiert, wurde aber nach der Eroberung Frankreichs im Sommer 1941 nach Brest verlegt. U 441 operierte bis zu seiner Versenkung am 18. Juni 1944 als Frontboot im Atlantik. (…)
Zwischenzeitlich erfolgte ein Umbau zur „Flakfalle“: Dazu wurde erstens ein Turmumbau nach Turm IV vorgenommen und dort eine 2 × 2 cm-Flak-Vierling (auf dem achteren Teil des Turmes) sowie eine 3,7-cm-Flak auf dem Wintergarten eingebaut. Zweitens wurde ein weiterer 2-cm-Vierling in einem zusätzlichen Anbau vor dem Turm eingebaut. Danach firmierte das Boot unter dem Namen „U-FLAK 1“. Nachdem an einem solchen Umbau meist Seeschäden entstanden und er sich im Allgemeinen nicht bewährte, wurde er wieder ausgebaut.
Am frühen Morgen des 8. Juni 1944 machte ein Bomber der 224. Staffel der Royal Air Force ein U-Boot etwa zwölf Meilen voraus aus. Aufgrund der hellen Nacht entschloss sich der Pilot beim Angriff den Scheinwerfer nicht zu benutzen und konnte das aufgetauchte U 441 überraschen. Aus einer Entfernung von etwa 900 Meter eröffnete die B-24 das Feuer mit den Buggeschützen und brachte dem Boot mehrere Treffer an Deck und Turm bei. Auf U 441 verzichtete man auf ein Alarmtauchen und erwiderte das Feuer. Beim nächsten Anflug attackierte der Bomber mittels Wasserbomben und zerstörte das immer noch aufgetaucht fahrende U-Boot (♁Lage). Hierbei kam die gesamte Besatzung von U 441 ums Leben. U 441 hatte auf seiner letzten Fahrt mehr als die übliche Anzahl an Besatzung an Bord. Zur tatsächlichen Anzahl der Toten herrscht in der Literatur keine Einigkeit, es werden sowohl 51 als auch 58 angegeben. Bei der B-24 Liberator handelte es sich um den Bomber, der in dieser Nacht auch U 373 versenkt hatte. (danke Wikipedia!)
Wie bei den meisten Konstruktionen dieses Verlages handelt es sich bei der U-84 um eine extreme Kartonmodellkonstruktion: Kommandoturm mit umfangreicher und äußerst detaillierter Ausrüstung (Fernrohr, Periskop. Schnorchel, Peilgerät, Antenne, Einstiegsluke mit einem Drehverschluss), umgebauter Turm 2 × 2 cm-Flak-Vierling (auf dem achteren Teil des Turmes), eine 3,7-cm-Flak auf dem Wintergarten eingebaut, ein weiterer 2-cm-Vierling in einem zusätzlichen Anbau vor dem Turm, Ruderanlagen als bewegbare Elemente, zahlreiche Schablonenteile, wie Handläufe, Griffe, Relings… Optional können diese Drahtelemente zusätzlich in Form eines Zurüstsatzes bestellt werden.
Modelllänge: knapp über 35 cm!
* Ein Spantensatz liegt dem Bogen bei!
Zusätzlich können bestellt werden:
** Ein LC-Reling-/Geländer/ und Detailsatz
*** Ein gravierter Decksatz
*** Ein graviertzer Decksatz aus Holz
**** Ein Metall-Geschützrohrensatz mit 12 Elementen
***** Ein Resinesatz mit 70 Detailelementen, u.a. Schiffsschrauben, Außenausrüstung des U-Boot-Rumpfes, des Kommandoturmes, Geschütze.
Ausgezeichnete Graphik. Feinste Druckqualität, Offsetdruck selbstverständlich.
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen sind durch polnische Bauanleitung ergänzt.