Die erste Produktion des Halinski-Verlages (Nr.1) in dem 24x34cm-Format: U-Boot des Typs XXI U-2511 als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:100, die bestimmt nicht nur einen hohen Sammlerwert hat!
Modellentwurf: Andrzej Domadzierski.
Vor dem Hintergrund der immer höheren Verluste in der U-Boot-Flotte wurde Anfang 1943 die neue XXI-Baureihe der U-Boote entwickelt. Stromlinienförmige Formeinheit, neue und leise Antriebsart, Warn- und Suchsensorensysteme, sowie eine Tauchtiefe von 200m (mit einem Sicherheitskoeffizient von 2,5), bei der damaligen Reichweite von alliierten Unterwasserschallortungssystemen von 120m machte aus der Konstruktion eine äußerst wirksame Waffe. Das U-Boot U-2511 bewies es, indem es am 4. Mai 1945 einen Verband der alliierten Schiffe entdeckte, den Zerstörer-Ring durchbrach und sich bis auf 600m einem Kreuzer näherte, ohne von den Ortungssystemen entdeckt zu werden. Es folgte kein Angriff, da bereits ein Befehl über die Einstellung der Kampfhandlungen galt... In dem Zeitrahmen von Mai 1944 bis Mai 1945 wurden 131 Einheiten des Typs erbaut, wo von 120 zerstört und die meisten restlichen von den Alliierten übernommen und zu eigenen Entwicklungsarbeiten an U-Waffensystemen benutzt wurden.
Verdrängung (über Wasser / unter Wasser): 1621 / 1819t; Antrieb: 2x Dieseltriebwerke mit je 2000 PS, 2x elektrische Motoren mit je 2500 PS, 2x elektrische Motoren für eine "leise" Bewegung mit je 83 kW; max. Geschwindigkeit (über Wasser / unter Wasser): 16,6 kn / 17,2 kn; max. Reichweite: 11500 sm; Bewaffnung: 6x 533mm-Torpedorohre mit 23 Torpedo-Vorrat, 4x 20mm-Flak-Geschütze; Besatzung: 5 Offiziere und 52 Matrosen.
196 Elemente + 59 Schablonenteile auf 8 Bögen 24x34 cm setzen sich für ein verblüffend wirkungsvolles U-Boot-Modell zusammen: Bewaffnung (zwei dreh- und schwenkbare 40mm-Flak-Geschütze, sechs 533mm-Torpedorohre), ausziehbare Periskopanlagen, Bugstabilisatoren, Niedergang, reichliche Deckausrüstung und Details...
Modelllänge: 77cm!
Gute Druckqualität und Farbgebung.
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen werden durch die polnische Kurzbauanleitung ergänzt.