Douglas TBD Devastator
Teile: 134 + 9 Schablonenelemente
Maßstab: 1/33
Spannweite: 46,3 cm
Eine markante Flugzeugkonstruktion des 2.Weltkrieges: trägergestützes Torpedo- oder (optional) Bombenflugzeug Douglas TPD "DEVASTATOR" in der Darstellung der Maschine No. 8-T-7 des VT-8-Geschwaders, gestützt auf dem Flugzegträger USS Hornet, Februar 1942 als Kartonmodellbausatz des MM-Verlages (Nr.2/91) im Maßstab1:33.
Modellkonstruktion: Wieslaw Baczkowski.
Die im Jahre 1934 entworfene Flugzeugkonstruktion Douglas TBD DEVASTATOR sollte die veralteten Doppeldecker auf den Decks der modernen amerikanischen Flugzeugträger, z.B. der USS RANGER ersetzen. Bereits im April 1935 wurde ein Prototyp des 3-sitzigen Eindeckers erstbeflogen und ziemlich kurzfristig für die Serienproduktion bestimmt. Die TBD.1 hatte hochklappbare Tragflächen und ein nur bis zur Hälfte einziehbares Fahrgestell, sodaß aus der Fahrgestellverkleidung die Reifen herausragten (was bei einer Notlandung mehr Sicherheit der Zelle gewährleistete...). Im Vergleich mit dem Prototyp hatten die Serienmaschinen Triebwerke mit 75 kW mehr Leistung, veränderte Triebwerkverkleidung und erhöhte Cockpithauben. Nach den Misserfolgen der Konstruktion während der Midway-Seeschlacht (Juni 1942) wurden die Flugzeuge sofort aus der 1. Linie abgezogen...
Besatzung: 3 Mann; Gesamtgewicht: 4473kg; Antrieb: Sternmotor Pratt & Whitney R-1830-64 Twin Wasp mit einer Leistung von 671 kW (912 PS); max. Geschwindigkeit: 331 km/h (auf einer Höhe von 2400 m); Reichweite: 1152 km; Bewaffnung: 1x 7,62mm- und 1x 12,7mm-Maschinengewehre und ein MK.13-Torpedo (454 kg) oder 550 kg-Bomben.
134 Elemente zuzüglich 9 Schablonenteile (auf 5 Bögen 21x30cm) gestatten eine optisch sehr interessante Modellkonstruktion, die in zwei Versionen: Bomben- oder als Torpedoflugzeug gebaut werden kann, wobei die zweite folgende Darstellungsmöglichkeiten bietet: Cockpiteinrichtung mit der Cockpithaube, die entweder als geschlossen oder aufgeschoben gebaut werden kann, drehbarer Propeller; Fahrgestell, das in mehreren Positionen dargestellt werden kann, Fanghaken, ein Riesentorpedo in guter Detaillierung (mit Schraubenpropeller, Leitwerk), der schräg mit seiner Spitze aus dem Torpedoschacht unter der Mittellinie herausragt...
Nicht die modernste aber irgendwie sehr zu dem Erscheinungsbild der Devastator passende Graphik und Farbgebung (Bemalung der US-Navy mit charakteristischen rot-weissen Streifen auf dem Seitenruder), die dazu beiträgt, dass das sorgfältig gebaute Torpedo-, bzw. Bombenflugzeug jede 1:33-/1:32-Flugzeugsammlung bereichert.
Gut lesbare und sorgfältig erstellte Generalzeichnungen, Montageskizzen und Bauzeichnungen ergänzen die polnische Bauanleitung.