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Ständetheater in Prag (Stavovske divadlo, ursprünglich Gräfliche Nostiz-Nationaltheater) 1:150 präzise, deutsche Bauanleitung
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Eine, wahrscheinlich wegen des Namens des Modellkonstrukteurs, der Präzision der Darstellung und dadurch, dass dieses Haus nur einmal als Kartonmodell herausgebracht wurde, äußerst seltene Produktion: Ständetheater in Prag (ursprünglich Gräfliche Nostiz-Nationaltheater) als Präzisions-Kartonmodellbausatz des tschechoslowakischen Albatros-Verlages (Ausgabe aus dem Jahr 1991) im Maßstab 1:150.
Modellkonstruktion: Richard Vyskovsky.
Das Ständetheater (tschechisch Stavovské divadlo) ist ein Theater in Prag. Es liegt am Ovocný trh (Obstmarkt) in der Prager Altstadt. Ursprünglich trug das Theater zu Ehren seines Erbauers den Namen Gräflich Nostitzsches Nationaltheater (Národní divadlo hraběte Nostice, kurz Nosticovo divadlo).
Das Theater ist durch die Uraufführung der Opern Don Giovanni (1787) und La clemenza di Tito (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart in die Musikgeschichte eingegangen.
Das Haus wurde 1781 bis 1783 von Anton Haffenecker für Franz Anton Graf von Nostitz-Rieneck als Nationaltheater erbaut und 1783 mit einer Vorstellung von Lessings Emilia Galotti eröffnet. In seiner Bedeutung löste es das im selben Jahr geschlossene Kotzen-Theater ab. Im Jahr 1798 kaufte der Böhmische Ständelandtag das Haus und benannte es in Königliches Ständetheater (Královské Stavovské Divadlo) um. Zwischen 1813 und 1816 war Carl Maria von Weber Operndirektor des Ständetheaters. Ab den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts bis 1862 spielten das deutsche und das tschechische Ensemble im selben Haus.
1834 wurde in dem Theater das Theaterstück Fidlovačka von Josef Kajetán Tyl uraufgeführt. In diesem Stück wurde ein Lied namens Kde domov můj gespielt, wonach das ganze Publikum aufstand und minutenlang applaudierte. Später wurde dieses Lied zur tschechischen Nationalhymne. Im Jahr 1859 wurde das Theater um ein Stockwerk erweitert.
Im Jahr 1862 erhielt das tschechische Ensemble ein eigenes Haus, das Nationaltheater (Národní divadlo), so dass nur das deutsche Ensemble weiter im Ständetheater verblieb. Daher fanden ausschließlich deutschsprachige Aufführungen statt, und das Haus wurde dementsprechend in Königlich Deutsches Landestheater umbenannt. Direktoren zu dieser Zeit waren Johann August Stöger und Franz Thomé.
Im Jahr 1920, im November, kurz nach der Entstehung der Tschechoslowakei, wurde das Ständetheater trotz eines bestehenden Vertrags dem deutschen Ensemble weggenommen. Das Theater hieß wieder Stavovské Divadlo („Ständetheater“) und diente hauptsächlich tschechischsprachigen Schauspielaufführungen des Ensembles des Nationaltheaters.
1948 wurde es nach dem tschechischen Dramatiker Josef Kajetán Tyl Tylovo divadlo benannt, bis man 1990 wieder zum alten Namen Stavovské Divadlo zurückkehrte. Von 1982 bis 1990 wurde das Haus restauriert.
Das Theater wird zurzeit für Schauspielaufführungen des Nationaltheaters benutzt. Traditionell werden – im Gedenken an die Uraufführungen – auch Opern Mozarts im Ständetheater aufgeführt. Das Theater hat nach der Renovierung 664 Sitzplätze und 20 bis 40 Stehplätze. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 12 Bögen 24 x 33 cm gefüllt sehr eng mit Bauelementen. Alle Fenster und Türen bestehen aus mehreren Teilen und bilden alle Mauervorsprünge und Details der Fassaden exzellent plastisch ab.
Tschechische, englische und deutsche Bauanleitung, sowie Geschichte dieses Bauwerkes ergänzen Montagezeichnungen und Bilder von gebauten Modellen und des großen Vorbildes.
Modellkonstruktion: Richard Vyskovsky.
Das Ständetheater (tschechisch Stavovské divadlo) ist ein Theater in Prag. Es liegt am Ovocný trh (Obstmarkt) in der Prager Altstadt. Ursprünglich trug das Theater zu Ehren seines Erbauers den Namen Gräflich Nostitzsches Nationaltheater (Národní divadlo hraběte Nostice, kurz Nosticovo divadlo).
Das Theater ist durch die Uraufführung der Opern Don Giovanni (1787) und La clemenza di Tito (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart in die Musikgeschichte eingegangen.
Das Haus wurde 1781 bis 1783 von Anton Haffenecker für Franz Anton Graf von Nostitz-Rieneck als Nationaltheater erbaut und 1783 mit einer Vorstellung von Lessings Emilia Galotti eröffnet. In seiner Bedeutung löste es das im selben Jahr geschlossene Kotzen-Theater ab. Im Jahr 1798 kaufte der Böhmische Ständelandtag das Haus und benannte es in Königliches Ständetheater (Královské Stavovské Divadlo) um. Zwischen 1813 und 1816 war Carl Maria von Weber Operndirektor des Ständetheaters. Ab den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts bis 1862 spielten das deutsche und das tschechische Ensemble im selben Haus.
1834 wurde in dem Theater das Theaterstück Fidlovačka von Josef Kajetán Tyl uraufgeführt. In diesem Stück wurde ein Lied namens Kde domov můj gespielt, wonach das ganze Publikum aufstand und minutenlang applaudierte. Später wurde dieses Lied zur tschechischen Nationalhymne. Im Jahr 1859 wurde das Theater um ein Stockwerk erweitert.
Im Jahr 1862 erhielt das tschechische Ensemble ein eigenes Haus, das Nationaltheater (Národní divadlo), so dass nur das deutsche Ensemble weiter im Ständetheater verblieb. Daher fanden ausschließlich deutschsprachige Aufführungen statt, und das Haus wurde dementsprechend in Königlich Deutsches Landestheater umbenannt. Direktoren zu dieser Zeit waren Johann August Stöger und Franz Thomé.
Im Jahr 1920, im November, kurz nach der Entstehung der Tschechoslowakei, wurde das Ständetheater trotz eines bestehenden Vertrags dem deutschen Ensemble weggenommen. Das Theater hieß wieder Stavovské Divadlo („Ständetheater“) und diente hauptsächlich tschechischsprachigen Schauspielaufführungen des Ensembles des Nationaltheaters.
1948 wurde es nach dem tschechischen Dramatiker Josef Kajetán Tyl Tylovo divadlo benannt, bis man 1990 wieder zum alten Namen Stavovské Divadlo zurückkehrte. Von 1982 bis 1990 wurde das Haus restauriert.
Das Theater wird zurzeit für Schauspielaufführungen des Nationaltheaters benutzt. Traditionell werden – im Gedenken an die Uraufführungen – auch Opern Mozarts im Ständetheater aufgeführt. Das Theater hat nach der Renovierung 664 Sitzplätze und 20 bis 40 Stehplätze. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 12 Bögen 24 x 33 cm gefüllt sehr eng mit Bauelementen. Alle Fenster und Türen bestehen aus mehreren Teilen und bilden alle Mauervorsprünge und Details der Fassaden exzellent plastisch ab.
Tschechische, englische und deutsche Bauanleitung, sowie Geschichte dieses Bauwerkes ergänzen Montagezeichnungen und Bilder von gebauten Modellen und des großen Vorbildes.