sowjetisches Jagdflugzeug Polikarpow 1-16 Typ 5 1:35
NEU
Sowjetisches Jagdflugzeug Polikarpow 1-16 Typ 5 als Kartonmodellbausatz des tschechischen "Vystrihovanky-Bestr"-Verlages im Maßstab 1:35.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Die Polikarpow I-16 war ein sowjetisches Jagdflugzeug aus den 1930er-Jahren mit einem luftgekühlten Neunzylinder-Sternmotor. Der im Zentralen Konstruktionsbüro des Moskauer Staatlichen Flugzeugwerkes Nr. 1 unter der Leitung von Nikolai Polikarpow entwickelte Tiefdecker in Gemischtbauweise war das erste in Serie gefertigte Flugzeug mit Einziehfahrwerk.
Insgesamt wurden 8.643 Maschinen gebaut, davon 1.639 als zweisitzige Trainerversion.
Mit ihrer oft unterschätzten Wendigkeit hatte sie, selbst als bereits betagtes Flugzeugmuster und bei hoffnungsloser Unterlegenheit, immer wieder Überraschungserfolge. Sie erhielt verschiedene Beinamen: Wegen ihrer kritischen Start- und Landeeigenschaften und der Bezeichnung I-16, was auf Russisch i-schestnadzat' ausgesprochen wird, nannten sie die sowjetischen Luftstreitkräfte Ischak (Esel); auch wurde sie dort und bei den Luftstreitkräften Finnlands Jastrebok (Falke) genannt, weil sie in der Luft stehen zu können schien.
Im Spanischen Bürgerkrieg nannten sie die republikanischen Truppen halb anerkennend, halb geringschätzig Mosca (Fliege), und auf Seiten ihrer Gegner, der Falangisten und der in Spanien kämpfenden deutschen Legion Condor, hatte sich Rata (Ratte) eingebürgert. Piloten der japanischen Heeresluftstreitkräfte, denen sie im Japanisch-Chinesischen Krieg gegenüberstand, nannten sie abschätzig Abu (Pferdebremse). Ebenfalls bekannt wurde die Polikarpow I-16 in der Anfangsphase des „Unternehmens Barbarossa“, des Überfalls der Wehrmacht auf die Sowjetunion, mit dem am 22. Juni 1941 der Deutsch-Sowjetische Krieg begann.
Aufgrund einer Forderung nach einem schnellen Jagdeinsitzer von 1932 begannen Pawel Suchoi beim ZAGI und Nikolai Polikarpow beim ZKB mit der Entwicklung zweier unterschiedlicher Typen. Der ZAGI-Entwurf I-14 wurde nach 18 gebauten Maschinen nicht weiter verfolgt, da der Typ ZKB-12 von Polikarpow sehr vielversprechend war.
Nach neun Monaten Entwicklungszeit erfolgte mit dem M-22-Sternmotor, einem sowjetischen Lizenzbau des britischen Bristol Jupiter, der Erstflug der ZKB-12 am 31. Dezember 1933 mit Waleri Tschkalow als Pilot. Es entstand noch ein weiterer Prototyp – die mit einem amerikanischen Wright R-1820 Cyclone ausgestattete ZKB-12bis. Sie erreichte bei der Erprobung die damals eindrucksvolle Geschwindigkeit von 437 km/h in 3.000 Metern Höhe und war damit allen bekannten Jagdflugzeugen überlegen.
Die Serienfertigung der ersten Version I-16 Typ 1 begann Mitte 1934. Danach wurde das Muster ständig weiterentwickelt. Ein Jahr später wurde die I-16 auf der Militärparade zum 1. Mai in Moskau und wenig später auf einer Ausstellung in Mailand der internationalen Öffentlichkeit präsentiert. (…)
I-16 Typ 5
Weiterentwicklung des Typs 4 und Großserienexemplar mit AW-1-Luftschraube, Unterflügelstationen und geänderter Triebwerksverkleidung. Über 1.500 wurden gefertigt. Einige Exemplare erhielten ein starres Fahrwerk. Zwei Typ 5 wurden 1936 zu Schlachtflugzeugen mit sechs SchKAS-MG an Flügelkonsolen umgerüstet. Die MG waren um 10° nach unten schwenkbar. Einige andere wurden für die Sweno-Versuche umgebaut. (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 110 Bauelementen auf 2,5 A4-Bögen und ist als Einsteigermodell gut geeignet.
Modellspannweite: 25,4 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (grüne Tarnbemalung oberer und hellblaue Tarnbemalung unterer Flächen, dezent gealterte Farbgebung).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.
Modellentwurf: Pavel Bestr.
Die Polikarpow I-16 war ein sowjetisches Jagdflugzeug aus den 1930er-Jahren mit einem luftgekühlten Neunzylinder-Sternmotor. Der im Zentralen Konstruktionsbüro des Moskauer Staatlichen Flugzeugwerkes Nr. 1 unter der Leitung von Nikolai Polikarpow entwickelte Tiefdecker in Gemischtbauweise war das erste in Serie gefertigte Flugzeug mit Einziehfahrwerk.
Insgesamt wurden 8.643 Maschinen gebaut, davon 1.639 als zweisitzige Trainerversion.
Mit ihrer oft unterschätzten Wendigkeit hatte sie, selbst als bereits betagtes Flugzeugmuster und bei hoffnungsloser Unterlegenheit, immer wieder Überraschungserfolge. Sie erhielt verschiedene Beinamen: Wegen ihrer kritischen Start- und Landeeigenschaften und der Bezeichnung I-16, was auf Russisch i-schestnadzat' ausgesprochen wird, nannten sie die sowjetischen Luftstreitkräfte Ischak (Esel); auch wurde sie dort und bei den Luftstreitkräften Finnlands Jastrebok (Falke) genannt, weil sie in der Luft stehen zu können schien.
Im Spanischen Bürgerkrieg nannten sie die republikanischen Truppen halb anerkennend, halb geringschätzig Mosca (Fliege), und auf Seiten ihrer Gegner, der Falangisten und der in Spanien kämpfenden deutschen Legion Condor, hatte sich Rata (Ratte) eingebürgert. Piloten der japanischen Heeresluftstreitkräfte, denen sie im Japanisch-Chinesischen Krieg gegenüberstand, nannten sie abschätzig Abu (Pferdebremse). Ebenfalls bekannt wurde die Polikarpow I-16 in der Anfangsphase des „Unternehmens Barbarossa“, des Überfalls der Wehrmacht auf die Sowjetunion, mit dem am 22. Juni 1941 der Deutsch-Sowjetische Krieg begann.
Aufgrund einer Forderung nach einem schnellen Jagdeinsitzer von 1932 begannen Pawel Suchoi beim ZAGI und Nikolai Polikarpow beim ZKB mit der Entwicklung zweier unterschiedlicher Typen. Der ZAGI-Entwurf I-14 wurde nach 18 gebauten Maschinen nicht weiter verfolgt, da der Typ ZKB-12 von Polikarpow sehr vielversprechend war.
Nach neun Monaten Entwicklungszeit erfolgte mit dem M-22-Sternmotor, einem sowjetischen Lizenzbau des britischen Bristol Jupiter, der Erstflug der ZKB-12 am 31. Dezember 1933 mit Waleri Tschkalow als Pilot. Es entstand noch ein weiterer Prototyp – die mit einem amerikanischen Wright R-1820 Cyclone ausgestattete ZKB-12bis. Sie erreichte bei der Erprobung die damals eindrucksvolle Geschwindigkeit von 437 km/h in 3.000 Metern Höhe und war damit allen bekannten Jagdflugzeugen überlegen.
Die Serienfertigung der ersten Version I-16 Typ 1 begann Mitte 1934. Danach wurde das Muster ständig weiterentwickelt. Ein Jahr später wurde die I-16 auf der Militärparade zum 1. Mai in Moskau und wenig später auf einer Ausstellung in Mailand der internationalen Öffentlichkeit präsentiert. (…)
I-16 Typ 5
Weiterentwicklung des Typs 4 und Großserienexemplar mit AW-1-Luftschraube, Unterflügelstationen und geänderter Triebwerksverkleidung. Über 1.500 wurden gefertigt. Einige Exemplare erhielten ein starres Fahrwerk. Zwei Typ 5 wurden 1936 zu Schlachtflugzeugen mit sechs SchKAS-MG an Flügelkonsolen umgerüstet. Die MG waren um 10° nach unten schwenkbar. Einige andere wurden für die Sweno-Versuche umgebaut. (danke Wikipedia!)
Der Bausatz besteht aus 110 Bauelementen auf 2,5 A4-Bögen und ist als Einsteigermodell gut geeignet.
Modellspannweite: 25,4 cm!
Feine Computergraphik, originalgetreue Bemalung (grüne Tarnbemalung oberer und hellblaue Tarnbemalung unterer Flächen, dezent gealterte Farbgebung).
Montagezeichnungen ergänzen tschechische Kurzbauanleitung.