Jakovlew Jak-3
Teile: 298
Maßstab: 1/33
Spannweite: 28 cm
Sowjetischer Jäger JAKOVLEW JAK-3 in der Darstellung einer Maschine der russischen Frontfliegerkräfte mit der Seitennummer 4 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des ukrainischen Oriel-Verlages (Nr.10) im Maßstab 1:33 -bis jetzt zweifelsfrei die beste Darstellung des Flugzeugtyps unter allen Kartonmodellen! Einige Bereiche des Bausatzes erinnern bei der Detaillierung, Ausarbeitung und Verteilung der Baugruppen und -elemente an den Halinski-Still, genauso wie die Graphik... Wenn die Passgenauigkeit stimmt und die z.T. "mikroskopischen" Elemente sich formen und zusammenkleben lassen, kann der Bausatz zu einer Sensation werden - und das als die 10. Produktion seit der Entstehung des Verlages!
Noch im Jahre 1939 entstand als Nachfolgekonstruktion der veralteten Polikarpow I-16 die Jakovlew Jak-1, die anfänglich als I-26 gekennzeichnet wurde. Im Januar 1940 erstbeflogen, trotz der Beurteilung als eine mangelhafte Konstruktion, ging sie nach einigen wenigen Verbesserungen in Serie, da der Bruder von Jakovlew ein Mitglied des Politbüros der UdSSR war (...wie es heißt)... Ab der Indienststellung des Flugzeuges wurde die Konstruktion ständig modifiziert: Jak-7; Jak-9, Jak-3... Unter den Entwicklungsversionen gilt die Jak-3 als beste russische Jagdflugzeug-Konstruktion des 2. Weltkrieges. Durch die verbesserte Aerodynamik (im Vergleich zu der Jak-1: einziehbares Spornrad, Abschaffung von möglichst allen herausragenden Außenteilen, Erstellung der Windschutzscheibe aus nur einem Bogen des organischen Glases, Lufteinlässe der Ölkühler wurden in die Flügelfassungen, dicht am Rumpf aufgenommen...), das Abspecken der Konstruktion (um 200 kg) und Ausglätten aller Außenflächen wurde es ermöglicht, die Geschwindigkeit und die Wendigkeit des Flugzeuges beachtlich zu erhöhen. Die letzten Exemplare des Jägers mit einem WK-108-Triebwerk waren in der Lage, eine Geschwindigkeit von 740 km/h zu erreichen! Insgesamt wurden 4848 Exemplare aller Versionen der Jak-3 erstellt.
Eigengewicht: 2105 kg; Fluggewicht: 2650 kg; max. Geschwindigkeit (auf 4300 m-Höhe): 651 km/h; Dienstgipfelhöhe: 11800 m; Bewaffnung; 1x 20mm-Geschütz + 2x 12,7mm-Maschinengewehre.
298 Elemente auf 6 Bögen 21x30cm ermöglichen folgende Finessen: eine detaillierte Cockpiteinrichtung (mit z.B. 4-teiligen Sicherheitsgurten des Piloten, Steuerknüppel, Fachwerkselementen der Cockpittragkonstruktion); Fahrgestell, das als ausgefahren oder "im Flug" (eingefahren) dargestellt werden kann; exzellent nachgebildete Fahrgestellluken (mit sämtlichen Verstärkungsrippen) und bis ins Kleinste ausgearbeitetem Schließmechanismus der Fahrgestellbeine; alle Steuerflächen als separate Elemente; 46 kleine Rippen, die den Flügelhinterkanten perfekte Profile verleihen (und mit sorgfältiger Verarbeitung einen markant-wellenförmigen Verlauf der Außenhaut der Bereiche ergeben!), akribisch ausgearbeitete Lufteinlässe für die Ölkühler in den Flügelwurzeln... - für einen Flieger, der in seiner Konstruktion eigentlich nicht als besonders raffiniert gilt, ist das eine Leistung!
* Gegen 4,50 € (inkl. Porto/Verpackung) kann eine tiefgezogene Kunststoffkanzel mitbestellt werden!
Erstklassige Computergraphik (Tarnbemalung der russischen Luftwaffe, dezent gealterte Farbgebung) summieren sich zu einer wohl komponierten Flugzeugmodellkonstruktion...
General- und Bauzeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!