Startseite » Fahrzeuge » Zivil » Maßstab 1.20 / 1:25 / 1:24 » sowjetischer Lkw UralZis-355M als Prischen- oder Post-Kastenwagen 1:25 übersetzt

sowjetischer Lkw UralZis-355M als Prischen- oder Post-Kastenwagen 1:25 übersetzt
Sowjetischer Lkw UralZis-355M in zwei optionalen Darstellungsmöglichkeiten: als Pritschenwagen oder als ein Post-Kastenwagen als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz des Oriel-Verlages (Nr. 243) im Maßstab 1:25.
Modellkonstruktion: Dmitrij Prozenko.
Der UralZIS-355M war ein Lkw des sowjetischen Fahrzeugherstellers UralZIS. Im Zuge der Entstalinisierung wurde das Werk 1962 in Uralski Awtomobilny Sawod umbenannt, der Lastwagen erhielt schon ein Jahr zuvor die Bezeichnung Ural-355M.
Nachdem das UralZIS-Werk 1944 als Zweigwerk von ZIS im Ural die Produktion aufgenommen hatte, stellte es bis 1955 mit dem UralZIS-5 eine Kopie des ZIS-5 her. Im gleichen Jahr gab es leichte Überarbeitungen am Fahrzeug und gemäß neuen Bestimmungen von 1945 eine Umbenennung in UralZIS-355. Auch dieses Modell unterschied sich nur minimal vom ZIS-5. Erst 1957 folgten tiefgreifendere Überarbeitungen an der Konstruktion von 1933. Das Ergebnis wurde mit UralZIS-355M bezeichnet, wobei das M für modernisiert steht.
Auffälligste Änderung war, dass das Fahrerhaus komplett durch eine neue Konstruktion ersetzt wurde. Gleichzeitig wurde aber auch die Motorleistung gesteigert, indem man die Verdichtung erhöhte. Die maximale Zuladung wurde von drei auf dreieinhalb Tonnen gesteigert, ebenso stieg das Leergewicht um rund eine halbe Tonne.
Im Dezember 1957, nach anderen Angaben auch erst 1958 begann die Serienfertigung. Technische Veränderungen gab es über die Bauzeit kaum. Lediglich der Motor erhielt 1961 eine Überarbeitung, die jedoch nichts an den Leistungsdaten änderte. Der Name wurde im gleichen Jahr im Zuge der Entstalinisierung geändert. Im Fahrzeugnamen entfiel einfach das ZIS, das Werk wurde ein Jahr später zum Uralski Awtomobilny Sawod (kurz UralAZ).
Am 16. Oktober 1965 wurde die Produktion des Lastwagens eingestellt. Das Werk baute ab diesem Zeitpunkt keine leichten zweiachsigen Fahrzeuge mehr, sondern spezialisierte sich auf den schon ab 1961 gefertigten Ural-375. Dieser hoch geländegängige Militärlastwagen mit drei Achsen, Benzinmotor und Allradantrieb blieb noch bis 1992 in der Produktion. Die etwas später eingeführte Variante mit Dieselmotor Ural-4320 wird noch heute gebaut.
Obwohl in den sieben Jahren Produktionszeit 192.580 Exemplare des UralZIS-355M gebaut wurden (davon mindestens 36.000 Tankfahrzeuge), ist der Lastwagen heute äußerst selten. Auf dem gesamten Gebiet der ehemaligen UdSSR waren mit Stand 2005 noch zwölf Stück bekannt, davon zehn Pritschenwagen und ein Tankfahrzeug Typ AZM-2,6. Neuere Quellen sprechen von etwa zwanzig Exemplaren, darunter zwei Tankfahrzeuge.
Technische Daten:
Für die Grundvariante UralZIS-355M.
• Motor: Reihen-Sechszylinder-Viertakt-Ottomotor
• Motortyp: ???????-353?
• Leistung: 95 PS (70 kW)
• Hubraum: 5550 cm³
• Maximales Drehmoment: 31,5 kgm (entspricht 309 Nm)
• Verdichtung: 6:1
• Tankinhalt: 110 l
• Verbrauch: zwischen 24 und 45 l/100 km, stark abhängig von Fahrbahn und Geschwindigkeit
• Antriebsformel: 4×2
Abmessungen und Gewichte
• Länge: 6290 mm
• Breite: 2280 mm
• Höhe: 2080 mm
• Radstand: 3824 mm
• Spurweite vorne: 1611 mm
• Spurweite hinten: 1675 mm
• Bodenfreiheit: 262 mm
• Wendekreis: 16,6 m
• Reifengröße: 8,25–20"
• Zuladung: 3500 kg
• Leergewicht: 3360 kg
• Zulässiges Gesamtgewicht: 7050 kg (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. berücksichtigt werden: detaillierte Rahmen und Fahrgestell, Inneneinrichtung des Fahrerhauses.
* LC-Sechkant-Schraubenköpfe, -mutter und -Nieten in diversen Größen können zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 25 cm!
Originalgetreue Bemalung des Modells, feine Linie, moderne Druckqualität (Offsetdruck).
Zahlreiche 3-D-Bauzeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.
Modellkonstruktion: Dmitrij Prozenko.
Der UralZIS-355M war ein Lkw des sowjetischen Fahrzeugherstellers UralZIS. Im Zuge der Entstalinisierung wurde das Werk 1962 in Uralski Awtomobilny Sawod umbenannt, der Lastwagen erhielt schon ein Jahr zuvor die Bezeichnung Ural-355M.
Nachdem das UralZIS-Werk 1944 als Zweigwerk von ZIS im Ural die Produktion aufgenommen hatte, stellte es bis 1955 mit dem UralZIS-5 eine Kopie des ZIS-5 her. Im gleichen Jahr gab es leichte Überarbeitungen am Fahrzeug und gemäß neuen Bestimmungen von 1945 eine Umbenennung in UralZIS-355. Auch dieses Modell unterschied sich nur minimal vom ZIS-5. Erst 1957 folgten tiefgreifendere Überarbeitungen an der Konstruktion von 1933. Das Ergebnis wurde mit UralZIS-355M bezeichnet, wobei das M für modernisiert steht.
Auffälligste Änderung war, dass das Fahrerhaus komplett durch eine neue Konstruktion ersetzt wurde. Gleichzeitig wurde aber auch die Motorleistung gesteigert, indem man die Verdichtung erhöhte. Die maximale Zuladung wurde von drei auf dreieinhalb Tonnen gesteigert, ebenso stieg das Leergewicht um rund eine halbe Tonne.
Im Dezember 1957, nach anderen Angaben auch erst 1958 begann die Serienfertigung. Technische Veränderungen gab es über die Bauzeit kaum. Lediglich der Motor erhielt 1961 eine Überarbeitung, die jedoch nichts an den Leistungsdaten änderte. Der Name wurde im gleichen Jahr im Zuge der Entstalinisierung geändert. Im Fahrzeugnamen entfiel einfach das ZIS, das Werk wurde ein Jahr später zum Uralski Awtomobilny Sawod (kurz UralAZ).
Am 16. Oktober 1965 wurde die Produktion des Lastwagens eingestellt. Das Werk baute ab diesem Zeitpunkt keine leichten zweiachsigen Fahrzeuge mehr, sondern spezialisierte sich auf den schon ab 1961 gefertigten Ural-375. Dieser hoch geländegängige Militärlastwagen mit drei Achsen, Benzinmotor und Allradantrieb blieb noch bis 1992 in der Produktion. Die etwas später eingeführte Variante mit Dieselmotor Ural-4320 wird noch heute gebaut.
Obwohl in den sieben Jahren Produktionszeit 192.580 Exemplare des UralZIS-355M gebaut wurden (davon mindestens 36.000 Tankfahrzeuge), ist der Lastwagen heute äußerst selten. Auf dem gesamten Gebiet der ehemaligen UdSSR waren mit Stand 2005 noch zwölf Stück bekannt, davon zehn Pritschenwagen und ein Tankfahrzeug Typ AZM-2,6. Neuere Quellen sprechen von etwa zwanzig Exemplaren, darunter zwei Tankfahrzeuge.
Technische Daten:
Für die Grundvariante UralZIS-355M.
• Motor: Reihen-Sechszylinder-Viertakt-Ottomotor
• Motortyp: ???????-353?
• Leistung: 95 PS (70 kW)
• Hubraum: 5550 cm³
• Maximales Drehmoment: 31,5 kgm (entspricht 309 Nm)
• Verdichtung: 6:1
• Tankinhalt: 110 l
• Verbrauch: zwischen 24 und 45 l/100 km, stark abhängig von Fahrbahn und Geschwindigkeit
• Antriebsformel: 4×2
Abmessungen und Gewichte
• Länge: 6290 mm
• Breite: 2280 mm
• Höhe: 2080 mm
• Radstand: 3824 mm
• Spurweite vorne: 1611 mm
• Spurweite hinten: 1675 mm
• Bodenfreiheit: 262 mm
• Wendekreis: 16,6 m
• Reifengröße: 8,25–20"
• Zuladung: 3500 kg
• Leergewicht: 3360 kg
• Zulässiges Gesamtgewicht: 7050 kg (danke Wikipedia!)
In diesem Modell können u.a. berücksichtigt werden: detaillierte Rahmen und Fahrgestell, Inneneinrichtung des Fahrerhauses.
* LC-Sechkant-Schraubenköpfe, -mutter und -Nieten in diversen Größen können zusätzlich bestellt werden!
Modelllänge: 25 cm!
Originalgetreue Bemalung des Modells, feine Linie, moderne Druckqualität (Offsetdruck).
Zahlreiche 3-D-Bauzeichnungen ergänzen russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung.