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sowjetischer Ladwirtschaftsschlepper Wladimirec T-25A mit Düngerstreuer KOS 1:25 extrem²
Der „Schlepper-Spezialist“, der uns bereits einige Fahrzeuge dieser Art beschert hat (u.a. Ursus C-360, Ursus C-330, Ursus C-385, Kettentraktor DT-75), entwarf nun den markanten sowjetischen Ladwirtschaftsschlepper Wladimirec T-25A (mit oder ohne Fahrerkabine) in der Baureihe bis 1995 mit Hydraulikheber und mit polnischem Düngerstreuer KOS als Extrempräzisions²-Kartonmodellbausatz des Angraf-Verlages (Folge KS Nr. 6/2022) im Maßstab 1:25.
Autorschaft: Pawel Tarczynski.
Der T-25 (russisch T-25), im Zuge von Modellerneuerungen auch als T-30 und AGROMASCH 30TK bezeichnet, ist ein sowjetischer und später russischer Traktor, der ab 1966 zuerst im Charkowski Traktorny Sawod (kurz ХТЗ bzw. ChTS) produziert wurde. Ab 1972 übernahm das Wladimirski Traktorny Sawod die Produktion, wo es bis zu dessen Insolvenz 2018 gebaut wurde. Insgesamt entstanden weit über 800.000 Exemplare des Traktors.
Das Charkowski Traktorny Sawod begann 1966 mit der Fertigung des T-25. Bis 1969 wurde noch der Vorgänger DT-20 parallel gefertigt, der dem T-25 in Größe und Leistung ähnelt. Verbaut wurde ein Zweizylinder-Dieselmotor mit einer Leistung von 20 PS (14,6 kW). Bis 1972 wurden in Charkow exakt 60.055 Traktoren vom Typ T-25 gebaut.
Im gleichen Jahr übernahm das Wladimirski Traktorny Sawod (kurz ВТЗ beziehungsweise WTS) die Fertigung des Fahrzeugs. Das Werk hatte bereits 1970 die Produktion des T-28 an ein anderes Traktorenwerk abgegeben und in der Zwischenzeit lediglich Dieselmotoren hergestellt. Bis 1973 entstanden noch einmal etwa 39.000 Traktoren vom Typ T-25 in Wladimir. Somit wurden insgesamt etwa 99.000 Maschinen vom Typ T-25 der ersten Generation gebaut. Ab 1973 wurde mit dem T-25A eine überarbeitete Version des Traktors gebaut. Die Leistung stieg von 20 auf 25 PS und auch die Gestaltung der Karosserie änderte sich. Das Fahrzeug erhielt serienmäßig eine Kabine und die Motorhaube ist eckiger geformt.
Es ist nicht exakt klar, bis wann der T-25A produziert wurde. Bekannt ist, dass bis mindestens 1994 T-25A-Traktoren serienmäßig gebaut wurden. Es erschienen verschiedene Versionen, darunter die Modelle T-25A2, T-25A3 und T-25K mit kleineren technischen Änderungen. Vom Modell T-25A wurden mindestens 731.300 Exemplare gefertigt, wobei die knapp 100.000 Fahrzeuge aus der Zeit von 1966 bis 1973 nicht einbegriffen sind.
Bereits 1989 wurde mit dem T-30 eine Version mit vergrößerter Motorleistung angeboten. Es erschienen diverse Modifikationen für spezielle Einsatzzwecke, außerdem unter der Bezeichnung T-30A80 eine Version mit Allradantrieb.
2002 wurde das Wladimierer Traktorenwerk vom Konzern Traktornyje Sawody aufgekauft. Im Rahmen von Umstrukturierungen wurde der Traktor in AGROMASCH 30TK (russisch АГРОМАШ 30ТК) umbenannt. Unter diesem Namen wurde das Fahrzeug Ende 2016 noch immer angeboten. Der verbaute Dieselmotor vom Typ D-120 leistete zu diesem Zeitpunkt 30 PS (22 kW), und wie schon zu Beginn der Produktion wurde ein manuelles Schaltgetriebe mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen verbaut. Die Vorderachse konnte wahlweise angetrieben sein oder als Portalachse ausgeführt werden. Bei letzterer Option wurde auf den Allradantrieb zu Gunsten einer größeren Bodenfreiheit verzichtet.
Technische Daten:
Die nachfolgenden Daten gelten für den T-25A. Die äußeren Abmessungen schwanken je nach Quelle leicht, teilweise bedingt durch unterschiedliche zugelassene Reifengrößen.
Motor: Zweizylinder-Viertakt-Dieselmotor
Motortyp: D21A1, abweichend auch D-120
Leistung: 25 bis 26,6 PS (18,3 bis 19,5 kW)
Hubraum: 2,08 l
Hub: 105 mm
spezifischer Kraftstoffverbrauch: 223 g/kWh
Zugkraft: maximal 5,89 kN
Getriebetyp: handgeschaltetes Getriebe mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen
Geschwindigkeiten vorwärts: 1,8–21 km/h
Hydraulikanlage hinten
Zapfwelle hinten, fahrtkupplungsunabhängig: 540 min−1
Antriebsformel: 4×2
Abmessungen und Gewichte
Länge: 3180 mm
Breite: 1472 mm
Höhe: 2477 mm
Spurweite: 1200–1400 mm
Hinterreifen: 9-32" oder 10-28"
Gewicht: 2020 kg
Zuladung: 600 kg
Motorgewicht: etwa 300 kg (danke Wikipedia!)
Der Düngerstreuer KOS ist trotz seines archaischen Aussehens keine so alte Konstruktion, wie es scheinen mag. Aufgrund der hohen Beliebtheit dieser Düngerstreuer lohnt es sich jedoch, diesem Gerät etwas Aufmerksamkeit zu schenken. "Kos" arbeitete in den 1970er und 1980er Jahren auf fast allen Bauernhöfen.
Die ersten polnischen Streuer mit Scheibensaatsystem erschienen in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre. Ihr Vorteil war eine relativ große Arbeitsbreite und eine deutlich höhere Effizienz. Besonders in Bezug auf Drillsaat bzw. Reihensaat. (Quelle: www.retrotraktor.pl)
In diesem Modell können folgende Baugruppen berücksichtigt werden: eine detaillierte Inneneinrichtung des Fahrerhauses mit abnehmbarer Kabine; eine ebenfalls detaillierte Darstellung des Motors, bis hin zu Kraftstoffleitungen, Luftfilter, Kühler, etc.; Hydraulikheber, Anhängerkupplung, an- und abkoppelbarer Düngerstreuer
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Reifenprofile-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Nieten, -Sechskant-Schraubenköpfe und -mutter in div. Größen bestellt werden!
Modelllänge des Schleppers: 13 cm!
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Makellose, modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (feuerrote Bemalung des Fahrzeuges), Offsetdruck.
Autorschaft: Pawel Tarczynski.
Der T-25 (russisch T-25), im Zuge von Modellerneuerungen auch als T-30 und AGROMASCH 30TK bezeichnet, ist ein sowjetischer und später russischer Traktor, der ab 1966 zuerst im Charkowski Traktorny Sawod (kurz ХТЗ bzw. ChTS) produziert wurde. Ab 1972 übernahm das Wladimirski Traktorny Sawod die Produktion, wo es bis zu dessen Insolvenz 2018 gebaut wurde. Insgesamt entstanden weit über 800.000 Exemplare des Traktors.
Das Charkowski Traktorny Sawod begann 1966 mit der Fertigung des T-25. Bis 1969 wurde noch der Vorgänger DT-20 parallel gefertigt, der dem T-25 in Größe und Leistung ähnelt. Verbaut wurde ein Zweizylinder-Dieselmotor mit einer Leistung von 20 PS (14,6 kW). Bis 1972 wurden in Charkow exakt 60.055 Traktoren vom Typ T-25 gebaut.
Im gleichen Jahr übernahm das Wladimirski Traktorny Sawod (kurz ВТЗ beziehungsweise WTS) die Fertigung des Fahrzeugs. Das Werk hatte bereits 1970 die Produktion des T-28 an ein anderes Traktorenwerk abgegeben und in der Zwischenzeit lediglich Dieselmotoren hergestellt. Bis 1973 entstanden noch einmal etwa 39.000 Traktoren vom Typ T-25 in Wladimir. Somit wurden insgesamt etwa 99.000 Maschinen vom Typ T-25 der ersten Generation gebaut. Ab 1973 wurde mit dem T-25A eine überarbeitete Version des Traktors gebaut. Die Leistung stieg von 20 auf 25 PS und auch die Gestaltung der Karosserie änderte sich. Das Fahrzeug erhielt serienmäßig eine Kabine und die Motorhaube ist eckiger geformt.
Es ist nicht exakt klar, bis wann der T-25A produziert wurde. Bekannt ist, dass bis mindestens 1994 T-25A-Traktoren serienmäßig gebaut wurden. Es erschienen verschiedene Versionen, darunter die Modelle T-25A2, T-25A3 und T-25K mit kleineren technischen Änderungen. Vom Modell T-25A wurden mindestens 731.300 Exemplare gefertigt, wobei die knapp 100.000 Fahrzeuge aus der Zeit von 1966 bis 1973 nicht einbegriffen sind.
Bereits 1989 wurde mit dem T-30 eine Version mit vergrößerter Motorleistung angeboten. Es erschienen diverse Modifikationen für spezielle Einsatzzwecke, außerdem unter der Bezeichnung T-30A80 eine Version mit Allradantrieb.
2002 wurde das Wladimierer Traktorenwerk vom Konzern Traktornyje Sawody aufgekauft. Im Rahmen von Umstrukturierungen wurde der Traktor in AGROMASCH 30TK (russisch АГРОМАШ 30ТК) umbenannt. Unter diesem Namen wurde das Fahrzeug Ende 2016 noch immer angeboten. Der verbaute Dieselmotor vom Typ D-120 leistete zu diesem Zeitpunkt 30 PS (22 kW), und wie schon zu Beginn der Produktion wurde ein manuelles Schaltgetriebe mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen verbaut. Die Vorderachse konnte wahlweise angetrieben sein oder als Portalachse ausgeführt werden. Bei letzterer Option wurde auf den Allradantrieb zu Gunsten einer größeren Bodenfreiheit verzichtet.
Technische Daten:
Die nachfolgenden Daten gelten für den T-25A. Die äußeren Abmessungen schwanken je nach Quelle leicht, teilweise bedingt durch unterschiedliche zugelassene Reifengrößen.
Motor: Zweizylinder-Viertakt-Dieselmotor
Motortyp: D21A1, abweichend auch D-120
Leistung: 25 bis 26,6 PS (18,3 bis 19,5 kW)
Hubraum: 2,08 l
Hub: 105 mm
spezifischer Kraftstoffverbrauch: 223 g/kWh
Zugkraft: maximal 5,89 kN
Getriebetyp: handgeschaltetes Getriebe mit acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen
Geschwindigkeiten vorwärts: 1,8–21 km/h
Hydraulikanlage hinten
Zapfwelle hinten, fahrtkupplungsunabhängig: 540 min−1
Antriebsformel: 4×2
Abmessungen und Gewichte
Länge: 3180 mm
Breite: 1472 mm
Höhe: 2477 mm
Spurweite: 1200–1400 mm
Hinterreifen: 9-32" oder 10-28"
Gewicht: 2020 kg
Zuladung: 600 kg
Motorgewicht: etwa 300 kg (danke Wikipedia!)
Der Düngerstreuer KOS ist trotz seines archaischen Aussehens keine so alte Konstruktion, wie es scheinen mag. Aufgrund der hohen Beliebtheit dieser Düngerstreuer lohnt es sich jedoch, diesem Gerät etwas Aufmerksamkeit zu schenken. "Kos" arbeitete in den 1970er und 1980er Jahren auf fast allen Bauernhöfen.
Die ersten polnischen Streuer mit Scheibensaatsystem erschienen in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre. Ihr Vorteil war eine relativ große Arbeitsbreite und eine deutlich höhere Effizienz. Besonders in Bezug auf Drillsaat bzw. Reihensaat. (Quelle: www.retrotraktor.pl)
In diesem Modell können folgende Baugruppen berücksichtigt werden: eine detaillierte Inneneinrichtung des Fahrerhauses mit abnehmbarer Kabine; eine ebenfalls detaillierte Darstellung des Motors, bis hin zu Kraftstoffleitungen, Luftfilter, Kühler, etc.; Hydraulikheber, Anhängerkupplung, an- und abkoppelbarer Düngerstreuer
* Ein LC-Spanten-/Rad-/Reifenprofile-/Detailsatz kann zusätzlich bestellt werden!
** Ebenfalls zusätzlich können LC-Nieten, -Sechskant-Schraubenköpfe und -mutter in div. Größen bestellt werden!
Modelllänge des Schleppers: 13 cm!
Generalzeichnungen + Bauzeichnungen + Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.
Makellose, modernste Computergraphik, originalgetreue Farbgebung (feuerrote Bemalung des Fahrzeuges), Offsetdruck.