Die Erstausgabe des spektakulären Schiffsmodells: schwerer US-Kreuzer USS INDIANAPOLIS im Bauzustand in Tarnbemalung aus dem Jahr 1945 als Kartonmodellbausatz des ModelCard-Verlages Nr.40 im Maßstab 1:200.
Ein Vollrumpfmodell (es kann aber auch ohne Unterwasserschiff gebaut werden) der Autorschaft von Ryszard Bones (u.a. USS Brissenden, o.g. Emden).
Die USS INDIANAPOLIS (CA 35) wurde am 31. März 1930 bei der New York Shipbuilding Co. in Camden (New Jersey) auf Kiel gelegt und lief 16 Monate später schon vom Stapel. Im November 1933 wurde der Kreuzer zum Flaggschiff der Aufklärungsflotte der US-Navy, ab Februar 1941 als Flaggschiff der Task Force III nominiert. Zur Zeit des Pearl Harbour-Angriffes befand sich der Kreuzer auf einer Übungsfahrt und entkam dem Schicksal der meisten dort stationierten Einheiten. Die USS INDIANAPOLIS nahm an mehreren Operationen des Pazifischen Kriegsschauplatzes teil (Neuguinea, Aleuten, Karolinen, Saipan, Philippinische See, Iwo Jima, Okinawa,...). Während des letzten Einsatzes wurde sie von einer Fliegerbombe, die unter Wasser explodierte, beschädigt. Trotz der Beschädigung der Beplankung und der Wellen der Schiffsschrauben erreichte der Kreuzer seinen Stützpunkt aus eigenen Kräften. Nach Instandsetzungsmaßnahmen und der bei der Gelegenheit durchgeführten Modernisierung der Elektronik- und Flak-Ausrüstung, transportierte die USS INDANAPOLIS aus den USA nach Tinian die Bestandteile der Atombombe, die später auf Hiroshima geworfen wurde. Auf der Rückreise wurde sie durch das japanische U-Boot I-58 am 30. Juli 1945 torpediert und versank. Der SOS-Ruf wurde aller Wahrscheinlichkeit nach nie empfangen, sodaß lediglich 316 Matrosen der 1199-Mann starken Besatzung erst am 03. August gerettet wurden. Nach dem Krieg wurde der Schiffskapitän, Charles B. Mc.Vay, in einem Präzedenzverfahren (als einziger Kapitän, der sein Schiff unter Kampfbedingungen verloren hat) angeklagt und verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, daß er die vorgesehene Schutzmaßnahmen (eine Zickzack-Schiffsfahrtlinie) missachtet hatte. Da das U-Boot aber in einer äußerst angriffsgünstigen Lage lag, hätte angeblich auch das Zickzackfahren den Angriff nicht verhindern können...
Standard-/Vollverdrängung: 11180 / 15002 t; Antrieb: vier Parsons-Turbinen mit einer Leistung von 107000 PS und acht White-Forster-Kessel; max. Geschwindigkeit: 32,75 kn; Kraftstoffvorräte: 2125 t im Jahre 1932 (bzw. 3036 t im Jahre 1945); Bepanzerung: 2x 51 mm Borde und von 76 bis 100mm Borde; Besatzung: 1199 Mann (1945).
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können Sie für das Modell aus unseren Zurüstteil-Angeboten zusätzlich mitbestellen! Wir beraten Sie gerne dabei, falls Sie sich es wünschen.
** Ein Geschützrohrensatz kann ebenfalls zusätzlich mitbestellt werden!
*** Ein Ankerkettensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!
Gut annehmbare Farbgebung und Graphik.
General- und Detailzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.