Schloß Richmond in Braunschweig 1:200
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Schloß Richmond in Braunschweig als Kartonmodellbausatz des Verlages WescheDesign aus Göppingen/Braunschweig im Maßstab 1:200.
Schloss Richmond wurde von 1768 bis 1769 für die Prinzessin und spätere Herzogin Augusta, die Ehefrau Karl Wilhelm Ferdinands, im Süden der Stadt Braunschweig errichtet. Baumeister war Carl Christoph Fleischer.
Das Schloss erhielt seinen Namen in Erinnerung an die englische Heimat der Prinzessin, Richmond Park an der Themse. Über die tatsächliche Aussprache in Braunschweig berichtet Karl Steinacker noch 1925: Vom Schloss Richmond an der Themse [...] hat [...] dieses braunschweigische, bisher, entsprechend der Sitte seiner Entstehungszeit gemäß, stets französisch ausgesprochene Schlößchen, seinen Namen erhalten.
Das Schlossgelände befindet sich längs der Wolfenbütteler Straße. Das Gebäude im Stil des Barocks hat als Grundriss ein über Eck gestelltes Quadrat. An der Diagonalen sind die Repräsentationsräume zu finden, seitlich davon die Privatgemächer mit Mezzaningeschoss. Die Fassade gliedert sich in Sockel-, Pilaster- und Gebälkbereich mit Brüstungsattika. Vorgewölbte Risalite und Freitreppen betonen die jeweiligen Enden der Hauptachse.
Gegenüber den ursprünglichen Entwürfen wurden Balustrade, Treppen und Dach im Laufe der Zeit nachträglich verändert. So ließ der Architekt Christian Gottlob Langwagen zum Beispiel bereits 1785 zur Verbesserung des Lichteinfalls im Mittelteil des Gebäudes auf dem Dach eine Laterne mit zwölf Fenstern anbringen.
Im Jahre 1925 mietete der Inhaber der Blechwarenfabrik F. Ch. Unger & Sohn, Bernhard Römmert, das Schloss und kümmerte sich um Erhalt und Pflege des historischen Bauwerkes, welches im Jahre 1935 mit dem gesamten Anwesen von der Stadt Braunschweig erworben wurde, nachdem Herzog Ernst August auf die eigene Nutzung verzichtet hatte. Mit dem Kauf waren die Bedingungen verbunden, das Schloss niemals baulich zu verändern und den Park nicht zu bebauen. Seit 1945 wird das Gebäude für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Malereien in den Innenräumen wurden von 1977 bis 1981 restauriert. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 4 Bögen DIN A4 (21x30 cm), inkl. 18 Geländer und 4 Kandelaber als Foliendruck + Bauanleitung + Deckblatt.
Große der Grundplatte: 18 x 18 cm!
Feine Graphik, gut abgestimmte Farbgebung.
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.
Schloss Richmond wurde von 1768 bis 1769 für die Prinzessin und spätere Herzogin Augusta, die Ehefrau Karl Wilhelm Ferdinands, im Süden der Stadt Braunschweig errichtet. Baumeister war Carl Christoph Fleischer.
Das Schloss erhielt seinen Namen in Erinnerung an die englische Heimat der Prinzessin, Richmond Park an der Themse. Über die tatsächliche Aussprache in Braunschweig berichtet Karl Steinacker noch 1925: Vom Schloss Richmond an der Themse [...] hat [...] dieses braunschweigische, bisher, entsprechend der Sitte seiner Entstehungszeit gemäß, stets französisch ausgesprochene Schlößchen, seinen Namen erhalten.
Das Schlossgelände befindet sich längs der Wolfenbütteler Straße. Das Gebäude im Stil des Barocks hat als Grundriss ein über Eck gestelltes Quadrat. An der Diagonalen sind die Repräsentationsräume zu finden, seitlich davon die Privatgemächer mit Mezzaningeschoss. Die Fassade gliedert sich in Sockel-, Pilaster- und Gebälkbereich mit Brüstungsattika. Vorgewölbte Risalite und Freitreppen betonen die jeweiligen Enden der Hauptachse.
Gegenüber den ursprünglichen Entwürfen wurden Balustrade, Treppen und Dach im Laufe der Zeit nachträglich verändert. So ließ der Architekt Christian Gottlob Langwagen zum Beispiel bereits 1785 zur Verbesserung des Lichteinfalls im Mittelteil des Gebäudes auf dem Dach eine Laterne mit zwölf Fenstern anbringen.
Im Jahre 1925 mietete der Inhaber der Blechwarenfabrik F. Ch. Unger & Sohn, Bernhard Römmert, das Schloss und kümmerte sich um Erhalt und Pflege des historischen Bauwerkes, welches im Jahre 1935 mit dem gesamten Anwesen von der Stadt Braunschweig erworben wurde, nachdem Herzog Ernst August auf die eigene Nutzung verzichtet hatte. Mit dem Kauf waren die Bedingungen verbunden, das Schloss niemals baulich zu verändern und den Park nicht zu bebauen. Seit 1945 wird das Gebäude für öffentliche Veranstaltungen genutzt. Die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Malereien in den Innenräumen wurden von 1977 bis 1981 restauriert. (danke Wikipedia!)
Umfang des Bausatzes: 4 Bögen DIN A4 (21x30 cm), inkl. 18 Geländer und 4 Kandelaber als Foliendruck + Bauanleitung + Deckblatt.
Große der Grundplatte: 18 x 18 cm!
Feine Graphik, gut abgestimmte Farbgebung.
Montagezeichnungen ergänzen deutsche Bauanleitung.