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russischer geschützter Kreuzer ASKOLD aus dem Jahr 1902
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Russischer geschützter Kreuzer ASKOLD aus dem Jahr 1902 als Präzisions-Kartonmodellbausatz des russischen Verlages Moskovskij Kombinat Igruschek (Moskauer Spielzeugfabrik) (Nr. 1) im Maßstab 1:200.
Modellentwurf: S.W. Suliga.
Die Askold war ein Geschützter Kreuzer der Kaiserlich Russischen Marine von 1902. Gebaut wurde sie in Deutschland als Einzelschiff. Das Schiff wurde nach dem legendären Waräger-Fürsten Askold benannt. Der Kreuzer war sowohl im Russisch-Japanischen Krieg als auch im Ersten Weltkrieg im Einsatz. Die Askold war eines der ganz wenigen Kriegsschiffe, die über fünf Schornsteine verfügten.
Im Jahre 1918 wurde sie nach der Oktoberrevolution von Großbritannien in Besitz genommen und in HMS Glory IV umbenannt. Nachdem die Sowjetunion 1921 ein Angebot zur Rückgabe abgelehnt hatte, wurde sie ausgemustert und 1922 in Hamburg verschrottet.
Nach der auf eigenen Werften gebauten Pallada-Klasse von drei Schiffen bestellte die russische Marine im Flottenbauprogramm 1898 drei große Geschützte Kreuzer (klassifiziert als Kreuzer I. Klasse) im Ausland: die Warjag bei William Cramp and Sons in Philadelphia, Vereinigte Staaten, die Askold bei der Germaniawerft in Kiel und die Bogatyr bei der Stettiner Maschinenbau-AG Vulcan. Nur der Vulcan-Entwurf, der eine bessere Panzerung und Verteilung der 15,2-cm-Geschütze aufwies, wurde auf russischen Werften nachgebaut. Damit wurde die Bogatyr Typschiff einer Klasse aus insgesamt vier Schiffen. Ein geplantes fünftes Schiff wurde nicht fertiggestellt.
Kreuzer Bogatyr
Im Jahre 1899 wurde die Askold von Russland als schneller Geschützter Kreuzer gemäß den Wünschen der Admiralität in Deutschland als zweiter Kreuzer des Bauprogramms in Auftrag gegeben. Die Auftragsvergabe der Warjag war schon vorab und ohne intensiven Vergleich mit den verschiedenen europäischen Entwürfen erfolgt. Askolds Kiellegung (russische Schiffe wurden als „männlich“ betrachtet) erfolgte am 20. Juli 1899 bei der Krupp Germaniawerft in Kiel. Der Bau verlief ohne Schwierigkeiten. Der Stapellauf war am 15. März 1900, und die Indienststellung der Askold bei der Kaiserlich Russischen Marine fand am 25. Januar 1902 statt. Sie war seinerzeit der schnellste größere Kreuzer der russischen Flotte. Sie blieb entgegen ursprünglichen Planungen ein Einzelschiff.
Besonderes Kennzeichen dieses Schiffes waren die fünf langen und schlanken Schornsteine, die es mit der damit verbundenen unverwechselbaren Seitenlinie schon von weitem gut erkennbar machten. Wegen ihres Aussehens gaben britische Seeleute der Askold den Spitznamen Packet of Woodbines (= Schachtel Woodbines), in Anlehnung an die in der Royal Navy populären dünnen Zigaretten der Marke Woodbine. Allerdings hatte dies mehr als nur symbolische Bedeutung, da in jener Zeit die Anzahl der Schornsteine eines Schiffes allgemein mit ihrem Leistungsvermögen gleichgesetzt wurde. In jener Zeit gab es tatsächlich einige Begebenheiten, in denen die Kommandanten von Kriegsschiffen noch auf See Schornstein-Attrappen aufstellen ließen, um in den entfernten Häfen die sie zu besuchen gedachten, die örtliche Bevölkerung zu beeindrucken. Diese Umstände wären bei der Askold nicht erforderlich gewesen, da sie genau das zu halten vermochte, was sie nach damaliger Auffassung mit ihren fünf Schornsteinen optisch versprach. Ihre außerordentlich schlanke und langgezogene Form des Rumpfes ermöglichte eine Geschwindigkeit von nahezu 24 Knoten – eine damals, kurz nach der Jahrhundertwende, beeindruckende Leistung. (…) danke Wikipedia!
Der Kartonmodellbausatz ist eine Vollrumpf-Schiffskonstruktion, kann aber auch als ein Wasserlinien-Modell gebaut werden. Ein Modellständer ist mit dabei.
Umfang des Bausatzes: 8 Bögen 27,5 x 36 cm in einem Kartonumschlag + Bauanleitung.
Modelllänge: 66 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Annehmbare Handgraphik und Farbgebung (gelbe Schornsteine, weiße Bordwände, grünes Unterwasserschiff).
General- und Bauzeichnungen ergänzen eine russische Bauanleitung.
Modellentwurf: S.W. Suliga.
Die Askold war ein Geschützter Kreuzer der Kaiserlich Russischen Marine von 1902. Gebaut wurde sie in Deutschland als Einzelschiff. Das Schiff wurde nach dem legendären Waräger-Fürsten Askold benannt. Der Kreuzer war sowohl im Russisch-Japanischen Krieg als auch im Ersten Weltkrieg im Einsatz. Die Askold war eines der ganz wenigen Kriegsschiffe, die über fünf Schornsteine verfügten.
Im Jahre 1918 wurde sie nach der Oktoberrevolution von Großbritannien in Besitz genommen und in HMS Glory IV umbenannt. Nachdem die Sowjetunion 1921 ein Angebot zur Rückgabe abgelehnt hatte, wurde sie ausgemustert und 1922 in Hamburg verschrottet.
Nach der auf eigenen Werften gebauten Pallada-Klasse von drei Schiffen bestellte die russische Marine im Flottenbauprogramm 1898 drei große Geschützte Kreuzer (klassifiziert als Kreuzer I. Klasse) im Ausland: die Warjag bei William Cramp and Sons in Philadelphia, Vereinigte Staaten, die Askold bei der Germaniawerft in Kiel und die Bogatyr bei der Stettiner Maschinenbau-AG Vulcan. Nur der Vulcan-Entwurf, der eine bessere Panzerung und Verteilung der 15,2-cm-Geschütze aufwies, wurde auf russischen Werften nachgebaut. Damit wurde die Bogatyr Typschiff einer Klasse aus insgesamt vier Schiffen. Ein geplantes fünftes Schiff wurde nicht fertiggestellt.
Kreuzer Bogatyr
Im Jahre 1899 wurde die Askold von Russland als schneller Geschützter Kreuzer gemäß den Wünschen der Admiralität in Deutschland als zweiter Kreuzer des Bauprogramms in Auftrag gegeben. Die Auftragsvergabe der Warjag war schon vorab und ohne intensiven Vergleich mit den verschiedenen europäischen Entwürfen erfolgt. Askolds Kiellegung (russische Schiffe wurden als „männlich“ betrachtet) erfolgte am 20. Juli 1899 bei der Krupp Germaniawerft in Kiel. Der Bau verlief ohne Schwierigkeiten. Der Stapellauf war am 15. März 1900, und die Indienststellung der Askold bei der Kaiserlich Russischen Marine fand am 25. Januar 1902 statt. Sie war seinerzeit der schnellste größere Kreuzer der russischen Flotte. Sie blieb entgegen ursprünglichen Planungen ein Einzelschiff.
Besonderes Kennzeichen dieses Schiffes waren die fünf langen und schlanken Schornsteine, die es mit der damit verbundenen unverwechselbaren Seitenlinie schon von weitem gut erkennbar machten. Wegen ihres Aussehens gaben britische Seeleute der Askold den Spitznamen Packet of Woodbines (= Schachtel Woodbines), in Anlehnung an die in der Royal Navy populären dünnen Zigaretten der Marke Woodbine. Allerdings hatte dies mehr als nur symbolische Bedeutung, da in jener Zeit die Anzahl der Schornsteine eines Schiffes allgemein mit ihrem Leistungsvermögen gleichgesetzt wurde. In jener Zeit gab es tatsächlich einige Begebenheiten, in denen die Kommandanten von Kriegsschiffen noch auf See Schornstein-Attrappen aufstellen ließen, um in den entfernten Häfen die sie zu besuchen gedachten, die örtliche Bevölkerung zu beeindrucken. Diese Umstände wären bei der Askold nicht erforderlich gewesen, da sie genau das zu halten vermochte, was sie nach damaliger Auffassung mit ihren fünf Schornsteinen optisch versprach. Ihre außerordentlich schlanke und langgezogene Form des Rumpfes ermöglichte eine Geschwindigkeit von nahezu 24 Knoten – eine damals, kurz nach der Jahrhundertwende, beeindruckende Leistung. (…) danke Wikipedia!
Der Kartonmodellbausatz ist eine Vollrumpf-Schiffskonstruktion, kann aber auch als ein Wasserlinien-Modell gebaut werden. Ein Modellständer ist mit dabei.
Umfang des Bausatzes: 8 Bögen 27,5 x 36 cm in einem Kartonumschlag + Bauanleitung.
Modelllänge: 66 cm!
* Standarisierte Lesercut- und Ätz-Relinge div. Sorten (gerade, 45°-schräge, mit zwei, drei, bzw. fünf Durchzügen, hängende und Ketten-Relinge), Niedergänge und Leitern (ebenfalls als Ätz- oder Lasercut-Sätze) und Stoffflaggen können für das Modell aus unserem Zurüstteil-Sortiment zusätzlich bestellt werden!
** Ein Ankerkettensatz kann ebenfalls zusätzlich bestellt werden!
Annehmbare Handgraphik und Farbgebung (gelbe Schornsteine, weiße Bordwände, grünes Unterwasserschiff).
General- und Bauzeichnungen ergänzen eine russische Bauanleitung.